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Rezensionen zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Paula Hawkins

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Scharr Papeterie punktum Buchhandlung

Von: Petra Müller aus Stuttgart

03.08.2015

Sehr spannend! Tolle Geschichte! Guter Urlaubsroman!

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Alexander Kerbiser GmbH & Co. KG

Von: Nina Stastny aus Mürzzuschlag

29.07.2015

Spannung - ein echter Psychokrimi. Die Story lässt den Leser nicht mehr los. Spätestens nach dem ersten Drittel kann man das Buch nicht mehr weglegen.

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Schon von der ersten Seite an ist eine unterschwellige Spannung zu spüren und man meint zu wissen, dass mit Rachel irgendetwas nicht stimmt. Paula Hawkins erzählt jeweils abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Rachel, Megan und Anna, den Hauptfiguren dieses psychologischen Spannungsromans, so dass wir tief in die Gedankenwelt und die Gefühle der drei Protagonisten blicken dürfen. Zu den einzelnen Protagonisten möchte ich nichts verraten, denn die Autorin erzählt ganz langsam Stück für Stück von den drei Frauen, ihren Charaktereigenschaften und ihren Problemen. Ich würde euch hier die Spannung nehmen. Mir hat Paula Hawkins Debütroman ganz gut gefallen. Ab und an ist man hin- und hergerissen, ob Rachel wohl irgendetwas mit dem Ereignis zu tun hat oder man rätselt, wer denn hinter dem Ganzen stecken könnte. Daher gibt es von mir 4/5 Sterne für diesen sehr atmosphärischen, psychologischen Spannungsroman, der von den Psychogrammen der Personen lebt und Einblick in ihre gescheiterte Lebensplanung, in Beziehungen und Beziehungkrisen, sowie Familiendramen, die sich zu wiederholen scheinen, gibt. Er erinnert etwas an "Gone Girl" von Gillian Flynn oder "Die Falle" von Melanie Raabe und er ist deshalb auch sehr geeignet für Leser, denen diese Bücher gefallen haben.

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Jeden Tag pendelt Rachel mit dem Zug aus den Randbezirken in die Londoner Innenstadt. Der Acht-Uhr-Vierer ist ein altes Modell und hält jeden Tag vor einem defekten Signal an der Strecke. Eine Stelle, von der aus Rachel das Haus sehen kann, in dem sie bis vor zwei Jahren mit ihrem Ex-Mann lebte. Das Haus, in dem er nun mit seiner neuen Frau Anna und seiner Tochter lebt. Hier steht aber auch das Haus, in dem ein ihr unbekanntes Paar lebt. Jeden Morgen und jeden Abend beobachtet Rachel das treiben der beiden, die sie in ihrer Fantasie Jess und Jason genannt hat. Doch eines Tages im Juli beobachtet sie vom Zug aus etwas, das nicht ins Bild passt. Kurz darauf ist Jess – die in Wahrheit Megan heißt – verschwunden. Wie bei jedem guten Thriller, gibt auch Hawkins Buch ein hohes Tempo vor. Man springt gleich in die Handlung hinein, folgt Rachel in dichtem Abstand und rätselt genau wie sie über die Nacht, in der Megan verschwunden ist. Vermutung folgt auf Vermutung. Zudem ist der Grundton überaus düster und man spürt regelrecht, dass sich im nächsten Kapitel ein weiterer menschlicher Abgrund auftut. Alles in allem das perfekte Rezept für einen Pageturner! Und zum Glück(!) sah ich den Twist am Ende erst einige Seiten vorher kommen. Das Buch erfüllt also seinen Auftrag: Es macht, dass man sich mehr als einmal unwohl und kribbelig fühlt. Keine Geschichte ist perfekt und auch ich habe mein persönliches Haar in der Suppe gefunden: die flachen Charaktere. Keine der Figuren zeigt eine besondere Tiefe, trotz allerhand Handicaps wie die Trinkerei oder Depressionen. Dies sind meines Erachtens aber nur Attribute und keine Charaktereigenschaften, weshalb die Figuren oft nur durch ihren Tonfall unterscheiden. Zudem sind Nebenfiguren wie Rachels Freundin Cathy allenfalls schemenhaft und tragen wenig zur Handlung bei. Und auch die Motivation des eigentlichen Täters ist ein wenig... zweifelhaft. Dadurch bleibt die Welt des Romans etwas vordergründig und unterentwickelt. Fazit: Das Buch ist ein rasanter Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Die Sprache ist zwar äußerst schmucklos und die Figuren ein wenig flach, aber Thriller-Fans kommen bei »Girl On The Train« mit Sicherheit auf ihre Kosten.

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'Girl on the train' ist auf den ersten Blick etwas verworren, finde ich, doch klärt sich das ganz gut im Laufe der Zeit. Hilfreich dabei sind die verschiedenen Perspektiven, im Hörbuch gut zu unterscheiden durch die drei Sprecherinnen, die mit ihren Stimmen gut die verschiedenen Charaktere darstellen und insgesamt eine sehr gute Leistung abliefern. So wird das Buch zum Hörgenuss ohne Einschränkung. Und dieser Aufbau schlägt sich auch in der Handlung nieder, die sehr gut konstruiert ist, mit Rückblicken und der Unwissenheit der Protagonisten, sodass sich erst nach und nach die Wahrheit herauskristallisiert und Hörer/Leser oft genug auf eine falsche Spur geführt wird. Ich mag so etwas sehr gerne. Auch sind die drei Frauen letztendlich stimmig und handeln gut nachvollziehbar, wobei keine von ihnen ein wirklicher Sympathieträger ist. Mit Rachel hatte ich allerdings oft genug Mitleid. Die psychologischen Aspekte sind sehr gut dargestellt und machen Spaß und Spannung. So hat 'Girl on the train' im Grunde alles, was ein Thriller braucht, allerdings kommt er meiner Meinung nach insgesamt sehr 'britisch' rüber, will heißen, es ist ein wenig ruhig. Richtig mitgerissen hat mich nur eine Nebenhandlung, der Showdown war eher langatmig und unspektakulär. Ja, ich weiß, der Vergleich hinkt, aber es hätte auch in einem Pfarrhaus stattfinden können. Doch will ich das Buch nicht schlecht machen, denn wer solide Unterhaltung mit dem einen und anderen Überraschungseffekt mag, der ist hier genau richtig. Wer auf kanllharte Action und Ekelszenen steht, eher nicht. Mitraten kann man jedenfalls genug und das ist nicht zu unterschätzen. Auch gefällt mir einfach das Konstrukt, die drei Frauen und ihre Perspektive. Stilistisch ist es einfach überzeugend, so richtig gut durchdacht und stimmig. Das nötigt mir immer Respekt ab. Fazit? Ein solider Thriller, der als Hörbuch sehr gut umgesetzt wurde.

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Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ... Meine Meinung "Das Leben ist kein Absatz und der Tod ist keine Klammer" S. 19 Es wurde viel Wind um "Girl on the Train" gemacht. Letztendlich konnte ich mich dem Buch nicht entziehen, da ich immer wahnsinnig interessiert daran bin, was wirklich hinter dem Hype steckt. Der Erzählstil der Geschichte gefiel mir gut. Die Szenen sind zeitlich abgegrenzt mit Datumsangabe sowie den Tageszeiten morgens/nachmittags/abends. Das war wie eine Art Tagebuch oder Protokoll der Ereignisse. Paula Hawkins erzählt die Geschichte aus der Sicht von Rachel, aus der von Jess, die eigentlich Megan heißt, sowie aus der von Anna, die neue Frau von Rachels Ex-Mann. Dabei gibt sie allen drei Frauen gleich viel Raum, sodass man nicht unbedingt nur von Rachel als Hauptprotagonistin ausgehen kann. Sie sind allesamt schwierige Charaktere, die beim Leser nicht unbedingt Sympathien wecken dürften. Rachel hat seit einigen Jahren mit einem Alkoholproblem zu kämpfen. Ihr Mann hat sie deswegen für eine Andere verlassen und durch die Trinkerei hat sie auch ihren Job verloren. Sie versucht den Schein aufrecht zu erhalten, in dem sie immer noch so tut, als würde sie jeden Morgen zur Arbeit fahren. Sie steigt in den Zug, nur um abends wieder zu ihrer Mitbewohnerin zurückzukehren. Sie lebt eindeutig in ihrer eigenen Welt, was sich auch dadurch abzeichnet, dass sie sich diese Geschichten zu Megan und Scott alias "Jess" und "Jason" ausdenkt. Anfangs empfindet man vielleicht noch eine Art Mitleid für sie, aber sie begeht einfach immer und immer wieder dieselben Fehler, sodass man sie sehr schnell einfach nur schütteln möchte. Anna und Megan sind allerdings auch nicht unbedingt die Heldinnen des Romans. Megan hat ein traumatisches Erlebnis aus Jugendjahren nie wirklich verarbeitet, sodass sie bis heute nicht immer nachvollziehbare Sachen macht und Anna wirkt mit ihrer Paranoia und ihrem Beschützerinstikt um ihr Kind eher nervig. Je weiter man liest, desto mehr bekommt man das Gefühl, dass jeder hier in der Geschichte einen psychischen Knacks weg hat. Die Geschichte beginnt sehr langsam mit einer Einführung in Rachels Leben, ihren Gewohnheiten, ihrer Vergangenheit sowie ihrer Fantasie bezüglich Megan und Scott. Richtig interessant wurde das Ganze aber erst, als Megan plötzlich verschwindet. Rachel war an diesem Abend in der Nähe von Megan, hat aber keinerlei Erinnerung mehr daran, was passiert ist, weswegen sie der Sache auf den Grund gehen will. Sie versucht Stück für Stück zu rekonstruieren, was an diesem Abend geschehen ist, versucht die Lücken zu füllen und muss sich dafür nicht nur mit den letzten Tagen, sondern mit ihrer gesamten Vergangenheit auseinandersetzen und wie ihr Leben letzten Endes den Bach runter ging. Das Buch hat mich durchaus gefesselt und ich wollte schon wissen, was mit Megan passiert ist und was Rachel damit zu hat. Aber das Buch wies zwischendurch einige Längen auf, die es zu überbrücken galt, gerade wenn Rachel mal wieder dabei war sich zu betrinken und es mich leider überhaupt nicht mehr interessiert hat, was dann mit ihr passiert oder wie es ihr geht. Zum Schluss macht es die Autorin nochmal spannend, auch wenn ich mir relativ früh denken konnte, was passiert ist. Das hat dem ganzen ein bisschen den Spaß wieder genommen. Den Weg zur Lösung hat Paula Hawkins aber verständlich und lückenlos dargestellt ohne dabei zu übertreiben. Abschlusswort Bei "Girl on the Train" nehmen vorallem die Charaktere viel Raum ein. Im Endeffekt erzählen sie alle auf ihre eigene Art und ihren Wahrnehmungen die gleiche Geschichte. Dabei ecken sie immer wieder an und manchmal ist ihnen offenbar nicht mehr zu helfen, sodass sie nicht unbedingt Sympathien wecken werden. Was das Ganze aber wiederum in einem interessanten Licht erscheinen lässt, da einem hier nicht die heile Welt vorgespielt wird, wie es sonst oft der Fall ist. Das Buch ist für mich kein richtiger Thriller, aber auch kein Krimi. Es ist eine Art Spannungsroman, der zwar einige Längen aufweist, sich aber um die alles entscheidende Frage was wirklich geschehen ist durchaus lesen lassen kann.

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Klappentext Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ... Fesselndes Buch mit kleineren Schwächen Zugegeben, ich war ziemlich skeptisch und fand den Klappentext nicht zu 100 Prozent ansprechend, aber mir ging es ab der ersten Seite nur noch darum, zu wissen, wie es weiter geht. Mit Rachel treffen wir auf eine deprimierte, labile und alkoholabhängige Protagonistin, die es sich zum Hobby gemacht hat, ihr eigenes trostloses Dasein mit dem Leben fremder Menschen, die sie aus dem Zug heraus täglich beobachtet, zu schmücken. Sie entwickelt zwischen Wahn und Faszination eigene Lebensbeschreibungen für die zu Beobachtenden und wird so Zeugin eines Lügengeflechts. Eine ziemlich gute Idee, die die Autorin Paula Hawkins da zu Papier gebracht hat, wenn auch das Ganze nicht ganz so realistisch auf mich erscheint - diese Schwäche verzeih ich allerdings gerne. Paula Hawkins Schreibstil ist super flüssig, die Protagonisten alle durchweg Lügner, labil und gut gewählt. Übrigens fand ich alle Charaktere unsympathisch, was aber absolut zur Geschichte passt. Dadurch, dass die Geschichte aus Sicht der drei Hauptprotagonistinnen Rachel, Anna und Megan erzählt wird, baut das Buch einen guten Spannungsbogen auf und lässt am Ende nur noch die Frage aufkommen, was ist eigentlich aus "Jason" geworden? Über das ganze Buch hinweg entsteht ein immer komplexer werdender Zusammenhang der Geschichte. Mehrere meiner Vermutungen verliefen im Sande und das Ende hat mich dann doch wirklich überrascht, was nur zeigt, dass sich Paula Hawkins Gedanken gemacht hat, ihren Krimi psychologisch auch gut aufzubauen. Für mich ist das Verhalten der Protagonisten stimmig- einzig hier bleibt zu erwähnen, dass ich es etwas weit hergeholt fand, dass Rachel durch eine permanente Störung auf der Zugstrecke die Möglichkeit hatte, ihre Mitmenschen außerhalb des Zuges so genau zu beobachten und plötzlich Teil des Lebens dieser Menschen wurde - einzig logische Verbindung war für mich bis dahin die zu ihrem Ex-Mann und dessen neuer Ehefrau. Nachdem ich diese Schwäche aber schnell in den Hintergrund stellte, war dann alles stimmig, alles ergab mehr als Sinn und ich hatte wirkliche Leselust. Fazit Dieser Thriller ist nicht zu stoppen, außer vom Störsignal auf der Zugstrecke ... "Girl on the Train" - absolute Leseempfehlung! Vielen Dank an dieser Stelle an das Randomhouse-Bloggerportal, dass sie mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben :)

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Von: Frank Werner

17.07.2015

Ein fantastisches Leseerlebnis, spannende bis zum Ende... Der Thriller für den Sommer ´15

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