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Rezensionen zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Paula Hawkins

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Girl on the Train

Von: Franz Maier aus Tandern

23.12.2018

mir hat es nicht gefallen, die Geschichte war verwirrend. Der Versuch die Stimme zu verstellen klang einfach albern! eigentlich wollte ich keinen Stern geben aber es ging nicht.

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Was für eine Enttäuschung

Von: Ute Dingelmaier aus Biburg

20.02.2016

Eine in keiner Weise spannende Handlung zieht sich durch das ganze Buch. Ständige Wiederholungen in der Befindlichkeit einer Alkoholikerin - in nichts zu vergleichen mit "Gone Girl". Man ist froh wenn sich das Ganze zum Ende neigt!

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Girl on the Train soll ein Thriller sein. Rachel pendelt jeden Morgen mit dem Zug aus den Vororten nach London und fantasiert sich die Leben der Leute in den an den Gleisstrecken liegenden Häusern zusammen. Gerne betrachtet sie besonders ein Pärchen – sie nennt sie Jess und Jason – , dessen Haus sie jeden Morgen sieht. Eines Tages erfährt sie, dass Jess verschwunden ist und sie beschließt, bei der Suche zu helfen. Etwas ähnliches steht auch in der Inhaltsangabe. Hätte etwas werden können, wurde es für mich aber nicht. Weil zu viele Sachen unsauber sind. Die Geschichte wird aus der abwechselnden Ich-Perspektive von drei Frauen erzählt, um die sich die Geschichte spannt, unter anderem Rachel und „Jess“. Damit das aber funktioniert, musste Rachel Hawkins Zeitsprünge einbauen, wie sollte Jess sonst erzählen können, wenn sie verschwunden ist? Was bedeutet, dass man im Lesefluss ständig unterbrochen wird, weil man zum Anfang des vorherigen Kapitels blättern muss, um zu sehen, ob wir uns am gleichen Tag, ein Jahr früher oder sonst wo befindet. Dazu kommt, dass die Protagonistin eine mir unglaublich unsympathische Person ist, und noch dazu Alkoholikerin und die Geschichte nur deshalb funktioniert, weil sie einen Blackout hat, sich nicht mehr an gewisse Dinge erinnern kann. Und das hält sich den gesamten Roman über, bis sie – oh Wunder – am Ende die Klarheit erlangt und sich erinnert und die Lösung der Geschichte hat. Klassischer Fall von Deus Ex Machina. Leider wird das beim lesen recht schnell klar, also liest man auf den Augenblick hin, in dem sie sich erinnert. Dann kommt dazu, dass die drei Ich-Perspektiven unsauber sind. Klar, sie führen dem Leser ganz eindeutig vor Augen, dass die Leben der Anderen nie so glamourös sind, wie wir es uns vorstellen. Aber wenn da nicht jedesmal der Name der Person drüber stehen würde, müsste man relativ lange lesen, bis man weiß, wer da gerade erzählt. Alle drei Frauen haben die gleiche Art der Sprache und sind, soweit wir sie kennenlernen, auch in ihrem Verhalten und ihren Gedanken sehr ähnlich. Da mir schon die erste nicht sympathisch war, wurden mir die anderen beiden das auch nicht. Also schleppt sich die Geschichte von einem Selbstmitleidsmonolog zum nächsten, bis dann endlich die Erinnerung und das Ende kommt. Eine letzte Sache, die aber nicht an der Story, sondern an der Vermarktung liegt. Der Untertitel im Deutschen, der aus englischen Übernommen wurde, lautet: Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich. Das ist die Ironie schlechthin, denn das ist das Einzige, das wir aus dem Buch lernen: Dass die Personen, die wir sehen, nie das Leben haben, dass wir uns vorstellen. Dass wir sie alles andere als kennen. Wer kam auf die Idee, diesen Roman damit zu bewerben? Das grenzt an bewusster Irreführung und hat nichts auf dem Cover zu suchen. Ich habe Girl on the Train gelesen, um das hier schreiben zu können, aber ich kann es keinem empfehlen. Lest, aber lest was anderes. Girl on the Train von Paula Hawkins wurde übersetzt von Christoph Göhler und erschien bei Blanvalet. Das Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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Dass erste Buch dieser Autorin, welches ich in den Händen halten darf. Durch die ganzen Medien, das puschen dieses Buches war ich mehr als gespannt es endlich lesen zu dürfen. Leider ist meine Meinung zu diesem Exemplar mehr als gespalten. Die Geschichte an sich ist durchaus interessant und lesenswert. Dennoch stört mich die Schreibweise der Autorin so dermaßen, dass ich dieses Buch an manchen Stellen am liebsten in die Ecke gedonnert hätte. Ich habe auch lange mit mir gerungen, es endlich zu Ende zu lesen. Im großen und ganzen habe ich mich im Laufe der Geschichte dass ein oder andere mal echt gefragt, ob die Protagonistin noch alle Tassen im Schrank hat. Am liebsten hätte ich Rachel schon alleine wegen ihrer Alkoholsucht und die verschwommene Sicht auf die Tatsachen am liebsten wach gerüttelt. Ihr Lebensinhalt besteht einfach nur daraus, morgens aufzustehen und mit dem Zug zur Arbeit – die vorbeikommenden Häuser zu begaffen inklusive Anwohner – und Abends wieder zurück zu fahren. In der Zwischenzeit grübelt sie über den Sinn des Lebens, und deren Leben der Anwohner nach. Es wird aus drei verschiedenen Sichtweisen erzählt. Rachel die Protagonistin (erzählt in der Gegenwart), Megan aus der Zeit vor ihrem Verschwinden, und Anna. Anna ist die neue Frau von Rachels Ex- Mann. Durch diese verschiedenen Sichtweisen wird meiner Meinung nach, dass ganze Buch komplett unübersichtlich und wirklich schwer zu lesen. Ich habe oft die Zusammenhänge verloren, viele Sichtweisen wurden auch einfach doppelt erzählt.

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