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Klaus Bernhardt

Panikattacken und andere Angststörungen loswerden

Wie die Hirnforschung hilft, Angst und Panik für immer zu besiegen

Paperback
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»Ein Großteil aller Traumata, Neurosen, Phobien und Angststörungen kann in weniger als 10 Sitzungen vollständig aufgelöst werden.« Klaus Bernhardt
Der Angstexperte Klaus Bernhardt stellt die hierzulande gängigen Therapieformen gegen Angst auf den Prüfstand und gleicht sie mit den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung ab. Sein Ergebnis ist ernüchternd: Die meisten dieser Therapieformen sind seit Jahrzehnten veraltet und neurowissenschaftlich nicht mehr haltbar. Mit seiner Methode stellt er eine völlig neue Art der Angsttherapie vor, die die Verarbeitungsprozesse unseres Gehirns gezielt nutzt, um Angst- und Panikpatienten schnell wieder in ein normales Leben zurückzuführen. Einer bemerkenswert hohen Zahl seiner Patienten hat er mit diesen Übungen und Techniken bereits nach wenigen Wochen die Rückkehr in ein angstfreies Leben ermöglicht.


Originalverlag: Think and Change
Paperback , Klappenbroschur, 208 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-424-20177-2
Erschienen am  11. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Rezensionen

An einem Tag verschlungen, absolut interessant!!

Von: iqra_bibliophilie

02.08.2022

Lange wurde fälschlicherweise angenommen, dass sich das Gehirn eines erwachsenen Menschen kaum noch verändert. Basierend auf dieser Annahme sind viele der altbewährten Therapieformen in der Behandlung gegen Panikattacken und Angststörungen längst überholt, seit Jahrzehnten veraltet und nicht mehr zeitgemäß, so der Autor und Angstexperte Klaus Bernhard. Modernen Erkenntnissen im Bereich der Hirnforschung zufolge, basiert die Behandlung, die er in seinem Buch beschreibt, als auch in seiner Praxis anwendet, auf der sogenannten 10-Satz-Methode, dessen Vorläufer aus den USA stammt. Anhand dieser Verfahrensweise werden nicht nur schlicht die Symptome der Beschwerden behandelt, sondern die Angst dort ausgeschaltet, wo sie entstanden ist, nämlich in den neuronalen Strukturen des Gehirns. Vereinfacht beschrieben soll das Gehirn von "Angst" auf "Freude und Leichtigkeit" umprogrammiert werden, indem sich die synaptischen Verbindungen, in denen die Angst gespeichert ist, zurückbilden und neue Verbindungen entstehen, die positive Informationen aussenden und die negativen somit immer mehr verdrängen. In diesem Zusammenhang geht er auch kurz auf einige der gängig angewandten Therapieformen wie die Psychoanalyse oder die Gruppentherapie bei Angstpatienten ein und beschreibt, warum er diese häufig als wenig hilfreich erachtet. Bevor der Autor konkret auf die praktisch anwendbaren Methoden, Techniken und einige analytische Tests eingeht, beschreibt er zunächst die möglichen Ursachen der Angst. Hierbei wird erwähnt, dass der Ursprung häufig in einer versteckten, gegenwärtigen Unzulänglichkeit liegt und eine entstehende Panikattacke sich in Form eines Warnsignals äußert, um darauf aufmerksam zu machen, dass eine Veränderung der äußeren Lebensumstände nötig ist. An dieser Stelle ein kleiner Kritikpunkt; Leider ist es schlicht nicht immer möglich seine äußeren Einflüsse entsprechend vollkommener Zufriedenheit zu ändern, so wie es beispielsweise von einer Frau berichtet wird, deren vermeintliche, durch Tunnel aufkommende, Panikattacken eigentlich auf der tiefen Abneigung gegenüber ihrer Schwiegermutter gründet, die sie daraufhin schlicht nicht mehr besucht. Schön, wenn es so leicht möglich ist, doch meistens ist das natürlich nicht der Fall. Hier hätte ich mir gewünscht eher auf das tatsächliche Problem und die Ursache einzugehen und Möglichkeiten zu finden, damit umzugehen anstatt der Konfrontation schlicht zu entfliehen, denn das ist in der Realität leider eher selten umsetzbar. Ich empfand das Buch als wirkliche extrem interessant und sehr gut verständlich. Die Schreibweise ist sehr angenehm, zeitgemäß und humorvoll, so dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Ich hätte mir allerdings etwas mehr Tiefgang auf einzelne Themen bezogen gewünscht, die Kapitel sind teilweise sehr kurz und prägnant gehalten, dafür aber umso verständlicher für Laien. Natürlich bin auch ich nicht vom Fach und kann inhaltlich nicht beurteilen, in wiefern sich diese Form der Therapie tatsächlich besser eignet und wirksamer ist, als die herkömmlichen. Der Ansatz in Bezug auf die modernen Forschungen im Bereich der Hirnforschung klingen allerdings sehr schlüssig und vorallem super interessant. Direkt von Panikattacken betroffen bin ich persönlich nicht, dennoch hat mir der Ansatz im Kampf gegen die negative Gedankenspirale sehr gefallen, sodass ich versuchen möchte, die gegebenen Methoden der Umprogrammierung des Gehirns in meinem Leben zu integrieren. Ich erachte das Buch als sehr empfehlenswert, ich konnte einiges mitnehmen und habe viele neue Impulse durch die Inhalte bekommen.

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Super Einstiegslektüre zu dem Thema

Von: ina-introvert

25.11.2020

Vor ein paar Wochen habe ich beschlossen, mich mehr mit dem Thema Angst und Panikattacken auseinander zu setzen. Umso besser, dass ich durch das Bloggerportal das Rezensionsexemplar „Pantikattacken und andere Angststörungen loswerden“ lesen konnte. ᴡᴏʀᴜᴍ ɢᴇʜᴛ’s? Dieser Ratgeber ist in 6 Kapitel unterteilt, die sich über knapp 200 gut zu lesende Seiten erstrecken. Die ersten beiden Kapitel beschäftigen sich allgemein mit dem Thema Panikattacken, ihren Ursprüngen und Warnsignalen. Im dritten Kapitel geht es um die ersten Schritte, wenn es um das Loswerden von Angst und Panik geht. Der Kern dieses Ratgebers liegt in Kapitel 4 und 5, in denen es um eine von Klaus Bernhardt angewandte Strategie zur Behandlung von Angststörungen und Panikattacken geht. Abschließend liefert Kapitel 6 einen kurzen Umriss, wie es bei einer langfristigen Genesung bleiben kann. ᴍᴇɪɴᴇ ᴍᴇɪɴᴜɴɢ: Hat das Buch mein Leben bezüglich Panik und Angst verändert? Nein! Sollte es das überhaupt? Auch hier: nein! Klaus Bernhardt schlägt in seinem Buch allerdings ein paar wertvolle Ansätze vor, die von den klassischen Therapiemöglichkeiten abweichen. Typischerweise wird bei Angstpatient*innen eine Konfrontationstherapie oder die Psychoanalyse angewandt, um dem Thema Angst entgegenzukommen. Ebenso gibt es viele Empfehlungen, die eigene Atmung im Notfall bewusst zu steuern oder auf angenehme Stimmen zu hören. Dies sind alles Dinge, die in der Vergangenheit zwar hilfreich waren und es auch zum Teil heute noch sind, aber leider immer mehr veralten. Bernhardts Ansatz besteht nicht darin, die Angst als Teil von sich zu akzeptieren oder sich mit den Ursprüngen der eigenen Angst auseinanderzusetzen, sondern darin, verschiedene Lebenseinflüsse bewusst und entschieden abzuweisen. Zunächst kann eine Besserung schon dann erfolgen, wenn sich bestimmte Dinge im Leben ändern: Eine toxische Beziehung wird beendet, der Job wird gewechselt, der Wohnort ändert sich … Bernhardts Beobachtung ist, dass der Ursprung nicht in der frühen Kindheit gesucht werden muss, sondern oftmals in der aktuellen Lebenssituation. Anhand der Gehirnforschung wissen wir, dass Negativität und Selbsthass dazu führen, dass wir uns selbst in einem schlechten Licht sehen. Mit unseren schlechten Prophezeiungen und Selbstbeeinflussungen schaffen wir es immer wieder, uns auf Negatives festzulegen. Das Gehirn schafft unfassbar viele neuronale Verbindungen, die sich mehren und mehren. Wir schulen uns sozusagen darin, schlecht zu denken und uns in bestimmte Bereiche hineinzusteigern. Das Anhäufen solcher Negativität kann zu Angststörungen führen. Der Fokus bei der Bernhardt-Methode liegt also darin, diese negativen Gedankenströme zu durchbrechen und sie mit guten Gedankenströmen zu ersetzen. Je mehr Positives und Ermutigendes wir denken und sehen, desto mehr verfestigt dies sich in unserem Gehirn und somit in unseren Gefühlen und Verhaltensweisen. Als Neueinsteigerin in dieses Thema hat mich dieser Ansatz zunächst mit Skepsis reagieren lassen: Wie soll Angst verschwinden, wenn ich nicht weiß, woher sie kommt? Was sollen mir 200 Seiten darüber sagen, über was seit Jahrzehnten so intensiv diskutiert wird? Wie kann Klaus Bernhardt einen Buchtitel wie diesen verantworten, wo es doch so viele Menschen gibt, die sich seit vielen Jahren mit dem Thema Angst auseinandersetzen? Meine Antwort darauf ist nicht, dass dieses Buch ein Wunderwerk ist, dass das pain-game verändert. Allerdings handelt es sich um einen hervorragenden Ratgeber, um sich grob über die eigene Angst zu informieren und die ersten eigenen Schritte zu gehen. Für die beschriebenen Methoden braucht man nämlich niemanden bezahlen, die lassen sich ganz alleine umsetzen. Ich möchte für dieses Buch gerne eine Empfehlung aussprechen, da ich mich sicher bin, dass es für viele eine große Hilfe ist. Insbesondere für diejenigen, die mit den klassischen Methoden bisher keinen Erfolg hatten. Bleibt dran, ein angstfreieres Leben IST möglich!

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Vita

Klaus Bernhardt arbeitete viele Jahre als Wissenschafts- und Medizinjournalist, bevor er selbst therapeutisch tätig wurde. Heute leitet er in Berlin das Institut für moderne Psychotherapie und bildet jährlich Hunderte von Ärzten und Therapeuten weiter. Er ist Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement (AFNB) und Autor der beiden Spiegel-Bestseller »Panikattacken und andere Angststörungen loswerden« sowie »Depression und Burnout loswerden«.

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