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Tam Hashford hat genug von ihrem langweiligen Dasein als Schankmaid in ihrem kleinen Dorf und von der fast schon erstickenden Fürsorge ihres alleinstehenden Vaters. Sie träumt von einem Leben voller Abenteuer und Gefahren, einem Leben wie es die Söldnertruppen führen. Als eines Tages Fable, die Truppe der legendären »blutigen« Rose, im Dorf Station macht, ergreift Tam ihre Chance: Sie heuert bei Fable als Bardin an und geht mit ihren großen Idolen auf Tour. Noch hat Tam keine Ahnung, dass Rose auf einer hochriskanten Mission in den Norden ist. Einer Mission, an deren Ende Ruhm und Ehre warten – oder der Tod ...


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Michael Siefener
Originaltitel: Bloody Rose
Originalverlag: Orbit
Paperback , Broschur, 640 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-32089-5
Erschienen am  13. April 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Könige der Finsternis

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Rezensionen

Bloody Rose

Von: Andersleser

23.05.2020

Schon lange freute ich mich auf die Fortsetzung, nun ist sie also endlich da und spielt 6 Jahre nach der Handlung des ersten Bandes, aus der Sicht einer ganz neuen und unbekannten Figur und rund um die Truppe von Rose. Schon der Klappentext klang nach einem tollen Buch und ich war unheimlich gespannt darauf, was alles passieren wird. Ja, ich konnte auch über den Titel hinweg sehen, der im Original mit "Bloody Rose" doch so viel passender und schöner klingt. Auch darüber, dass es im Deutschen nun immer blutige Rose heißt, so dass man versucht ist den Namen von Rose wie die Bezeichnung der Blume zu sprechen. Aber für mich kommt dieses Buch einfach nicht an den ersten Band ran. Es war viel Schwächer als der Vorgänger und durch all die Zeit die seit Band 1 verging, musste ich tatsächlich manchmal zu diesem greifen um mir klar zu werden, ob ich einen bestimmten Charakter schon kenne oder nicht. Bei manchen war ich sicher, bei anderen hingegen nicht. Wieder andere kannte ich zwar, wusste aber nicht mehr genau zu wem sie gehören. Solche Situationen kenne ich aus anderen Büchern ganz einfach nicht. Da bleibt sowas hängen, auch wenn es viele Figuren sind. Es war einfach störend, dass es nicht ganz klar war. Genauso muss ich leider sagen, dass das Buch auch von der Spannung und dem Geschehen her längen hat. So ist die Truppe zwar an vielen Orten gewesen, aber wirklich viel passierte auch wieder nicht, oder aber es wurde recht schnell abgehandelt um dann wieder weiter zu gehen. Es hatte einfach längen, die es nicht unbedingt hätte haben müssen. Wodurch es dem ersten Band aber ganz klar ähnelt, ist die Tatsache, dass es sehr viel länger und mehr zu sein scheint, als die bloße Anzahl an Seiten vermuten lässt. Ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht um das Buch durchzubekommen und auch wenn es einige doch spannende Stellen gab, es witziges und auch schönes gab, Dinge, die diese Geschichte für den Moment wirklich richtig gut machten und mir das Buch immer wieder auch gefallen hat, ich bestimmte Figuren sehr mochte, so konnte es mir am Ende einfach nicht genug geben. Es war okay, vielleicht auch ganz gut, aber Begeistern und völlig von sich überzeugen konnte mich dieses Buch nicht. Und das finde ich wirklich schade. Für mich hätte es dieser Fortsetzung tatsächlich gar nicht zwingend gebraucht. Der erste Band stand sehr gut für sich allein und kann einzeln super überzeugen. Wie gesagt, auch dieser hier ist nicht schlecht, er hat schon seine guten Seiten - aber mehr konnte er mir eben auch nicht geben.

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Spannung, Spaß und Gemetzel

Von: Nico aus dem Buchwinkel

04.05.2020

In „die schwarze Schar“ gibt es keine Schar, nur eine Horde. Und die ist auch nicht schwarz, sie fault bloß langsam vor sich hin. Die Hauptfigur hat rotes Haar und nennt sich „die blutige Rose“, wiederzufinden im englischen Originaltitel des Buches, „Bloody Rose“. Das Problem mit den deutschen Titeln englischer Bücher ist nicht neu, das letzte Mal habe ich mich darüber bei Joe Abercrombies „Zauberklingen“ aufgeregt. Dieses Mal will ich den Ärger in Kreativität umwandeln und habe deshalb Ideen für einen passenderen Titel gesammelt: - Die blutige Rose (offensichtlich) - Die tote Horde (schließlich kommt eine tote Horde auch tatsächlich darin vor) - Vom Barden zum Helden. Ein Handbuch (Wer erschießt sonst schon einen Zyklopen mit einem einzigen Pfeil?) - Die Liebe in Zeiten der untoten Horde (hm… dank Corona zu ausgelutscht) - Wyldes Herz (im Buch ein Synonym für Abenteuerlust) - Girls just want to have fun (… und zwar ohne Ende!) Falls die Stelle als Titelübersetzer*in bei Heyne (welch Zufall, selber Verlag wie bei den Zauberklingen) demnächst frei wird, meine Bewerbung ist hiermit eingereicht =) Jetzt aber mal weg vom unglücklich gewählten Titel. Der Inhalt des Buches ist nämlich richtig, richtig gut und bereitete mir großes Lesevergnügen. „Die schwarze Schar“ ist der zweite Band der „Kings of the Wyld“-Reihe und es kommt zum Wiedersehen mit vielen bekannten Charakteren. Band 1, „Könige der Finsternis“, habe ich übrigens hier rezensiert. Die Geschichte ist erzählt aus der Sicht der jungen Tam Hashford, die behütet aufwächst und sich nichts sehnlicher wünscht als ein großes Abenteuer. Eines Abends bietet sich ihr eine einmalige Gelegenheit, die sie nicht verstreichen lassen kann und so kommt es, dass Tam als Bardin bei der legendären Söldnergruppe „Fabel“ anheuert. Deren Anführerin, die blutige Rose, und ihre Truppe touren wie Rockstars durch die Arenen des Landes und töten Monster zur Unterhaltung der Zuschauer*innen. Die Monster haben allerdings genug von der Gewaltherrschaft der Menschen und sammeln sich, um das elende Joch abzuschütteln. Alles scheint auf einen großen Kampf zwischen Menschen und Monstern hinauszulaufen, doch die blutige Rose und ihre Gefährten laufen vor dem Kampf davon – und finden sich bald in noch größerer Gefahr wieder. Gefährten, Freunde, Familie Besonders gelungen fand ich die Charaktere und ihre Beweggründe. Wie schon bei „Könige der Finsternis“ gelingt es Nicholas Eames hervorragend, skurrile und einzigartige Figuren zu schaffen und diese vielschichtig und nachvollziehbar zu schreiben. Der verzweifelte Versuch der blutigen Rose, aus dem glorreichen Schatten ihres Vaters zu treten und die Art und Weise, wie Beschwörerin Cura ihre schmerzhafte Vergangenheit zu bewältigen versucht, sind nur zwei Beispiele dafür. Ein weiterer Pluspunkt: die starken Frauen, die den männlichen Charakteren an Mut und Stärke mindestens ebenbürtig sind. Im Laufe der Handlung formt sich zwischen den Söldner*innen ein immer stärkeres Band und aus Gefährten werden Freunde, die füreinander einstehen. Während anfangs alle ihren eigenen Film drehen, merken sie schnell, dass die anstehenden Abenteuer so nicht bewältigt werden können. Wenn sie überhaupt eine Chance haben wollen, müssen sie zu einer Familie werden und einander bedingungslos vertrauen. Von Menschen und Monstern Auch die Frage nach „Gut“ und „Böse“ wird kontrovers diskutiert und ist keinesfalls so eindeutig, wie gedacht. Während früher Monster den Menschen nach dem Leben trachteten, werden sie nun gejagt, um in Arenen zum Vergnügen getötet zu werden. Der Mensch ist für die Monster zu dem geworden, wovor er seine Kinder früher beschützen wollte. Wie viel Sympathie haben Monster verdient, die nur Krieg gegen die Menschen führen, um sich selbst vor der Ausrottung zu retten? Für mich findet „Die schwarze Schar“ eine gute Balance zwischen Ernst, Nachdenklichkeit, Witz und blutigen Kämpfen. Fantasy, genau so, wie sie mir gefällt. Für die Übersetzung (nicht nur des Titels) gibt es von mir einen Stern Abzug. Wer kann, sollte „Bloody Rose“ im englischen Original lesen, da ist es noch ein wenig besser. Aber auch mit der deutschen Übersetzung verbringt frau* einige spaßige Stunden (640 Seiten!).

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Vita

Nicholas Eames wurde in Wingham, Ontario geboren. Er besuchte das College für Theaterkünste, gab seine Schauspielkarriere aber auf, um Fantasy-Romane zu schreiben. »Könige der Finsternis« ist sein Debütroman. Er lebt in Ontario, Kanada.

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