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Rezensionen zu
Magie

Trudi Canavan

Vorgeschichte zu Die Gilde der Schwarzen Magier (1)

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Ein Fantasy Muss

Von: Onlythousandpages2go aus /

04.08.2021

POTENZIELLE SPOILER Ich denke über kurz oder lang, wenn man im Fantasy Genre unterwegs ist, liest man etwas von Trudi Canavan. Und mit dem Buch ‚Magie‘, der Vorgeschichte, die Grundlage, für etliche folgende Reihen ist man echt gut dabei. Mir hat das Buch echt besonders gut gefallen. Ich finde es schön am Anfang in Tessias normales Leben einzutauchen, und zu erleben wie sie ihren Alltag meister, als dann die Handlung weiter fortschreitet, finde ich es genial gelöst, wie alles ans Licht kommt. Und sich ihr Alltag um 180 Grad ändert. Sehr realistisch Dargestellt ist das immer besser werdende Verhältnis zwischen ihr und Jayan, was für mich so nachvollziehbar war. Auch die Beziehung zwischen ihr und ihren Eltern finde ich schön, Trudi Canavan bringt mit ihrer Ausdrucksweise genau das Feeling, welches im Buch herrscht, auf den Punkt. Der folgende Teil des Buches mit der langen Suche, dachte ich wird echt ich so spannend. Falsch! Rudi Canavan schaffte es mit kleinen Zwischen Handlungen, dass die doch lange Reise etc. Super einfach zu lesen ist. Mit dem Ende bin ich eher weniger zufrieden. Ich finde es schön, wie am Ende Allee Perspektive irgendwie miteinander kollidieren, wenn auch nur kurz. Auch die Entwicklung zwischen Jayan und Tessia finde ich echt schön, genauso das Problem mit Tessias Lehre. Weniger gut finde ich, dass manche Charaktere ein eher kurzes unwürdiges Ende bekommen haben wie z.b Tessias frühere Lehrer, der einfach stirbt. Alles in alle ist das Buch definitiv ein muss, für alle die gerne Fantasy Bücher lesen.

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Magie von T.Canavan spielt mehrere hundert Jahre vor Die Gilde der schwarzen Magier. Zu dieser Zeit gibt es noch gar keine Magiergilde in Imardin, und die Magier haben einen Meisterschüler, denen sie ihr Wissen beibringen. Im Gegenzug dazu erhalten sie ihre Kraft. Tessia ist ein normales Mädchen und möchte eigentlich Heilerin werden. Sie hilft ihrem Vater, der Heiler auf dem Lehen von Meister Dakon ist, aber ihre Mutter hätte es gerne, dass sie heiratet und Kinder bekommt. Als sie eines Tages nach dem misshandelten Sklaven des Sachakaners Takado schaut, der bei Lord Dakon zu Besuch ist, versuch Ashaki Takado sie zu vergewaltigen und sie setzt ihre Kraft frei. Somit wird sie neben Meisterschüler Jayan die zweite Meisterschülerin von Meister Dakon. Die Gefahr von einer Invasion der Sachakaner ist groß wie noch nie, und nachdem Lord Dakon mit seinen Meisterschüleren in Imardin beim König waren, sogar die böse Realität. Ein Krieg beginnt, in dem die Magier Kyralias geeint werden, die Idee einer Gilde wächst, und Tessia doch noch Heilerin werden kann. Magie erklärt viele Dinge, die wichtig für die folgenden Trilogien sind. Auch wenn sich die Invasion von Takado ewig hinzuziehen scheint, bleibt es die ganze Zeit spannend. Auch wenn viele Ereignisse aus der Geschichte Kyralias erklärt werden, ist es glaube ich doch besser, zuerst die Gilde der schwarzen Magier zu lesen, weil man dann einiges bei Magie besser versteht. Wer Magie mag, dem empfehle ich Die Gilde der schwarzen Magier und Sonea.

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Mit diesen Buch schafft es Trudi Canavan uns erstmalig in die Welt von Kyralia zu entführen. Ich habe das Buch nach den anderen Büchern von ihr gelesen, das tut der Story aber keinen Abbruch. Es ist eigentlich die Vorgeschicht zu der Gilde, aber man kann es auch zwischendurch lesen. In diesem Buch zeigt sie auf wie schwierig der Weg ist, von entdecken der Kräfte bis zu dem Weg als Novizin und damit den Anfängen der Gilde. Trudi Canavan schafft es, wie ich es bereits gewohnt bin, mit der Geschichte der Tiefe und den Charakteren einen mitzunehmen in eine andere Welt.

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Die Vorgeschichte zu „Die Gilde der schwarzen Magier“ hat alle meine Erwartungen erfüllt. Man kann es flüssig lesen, der Schreibstil von Trudi Canavan hat sich nicht verändert und es hat einen mal wieder völlig in der Welt von Kyralia und diesmal auch Sachaka gefangen. Auch wenn es nicht ganz so humorvoll ist, ist es schön zu beobachten wie die Magier vor der Gildenzeit gelebt haben und, vor allem war es spannend nach Sachaka zu sehen. Denn außer Tessia haben wir noch zwei andere Protagonisten die uns durch die Geschichte begleiten. Nämlich einmal Hanara, ein Sachakanischer Sklave, dessen Herr die Invasion anführt und dann Stara, eine Sachakanische Frau die dort hingezogen ist und nun mit der Gesellschaft dort klarkommen muss. Staras Parts finde ich fast noch spannender als Tessias, denn sie ist ein ziemlich cooler Charakter, der sich nicht unterkriegen lässt und ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Tessia dagegen ist ein wenig naiv und ihre Besessenheit von der Heilkunst hat ab und zu ein wenig genervt, aber eigentlich ist sie auch in Ordnung. Hanara konnte man ziemlich gut verstehen und auch nachvollziehen, sodass er ein guter und realistischer Charakter ist um den man auch ab und zu Sorge hat. Dann wurden noch ein paar Stellen aus Lord Dakons und Meisterschüler Jayan erzählt und beide mochte ich sofort. Jayans Mischung aus liebenswerter Arroganz und echter Sorge um die Leute die er mag sorgt dafür dass man ihn ins Herz schließt, genauso Dakons herzensgute Art. Es ist übrigens egal, ob ihr mit diesem Buch in die Welt von Kyralia einsteigt oder schon die anderen Bücher gelesen habt, es geht beides ohne zu spoilern. Den Titel „Magie“ finde ich jetzt nicht schlecht, aber der Originaltitel gefällt mir trotzdem besser, da der mehr zur Handlung passt. Beim Cover sieht man gleich dass es zu der Trilogie „Die Gilde der schwarzen Magier“ gehört und deswegen finde ich das Cover gut gewählt. Also wieder mal ein Buch das ich nur weiterempfehlen kann und für alle Fans von „Die Gilde der schwarzen Magier“ sowieso ein Muss. „Magie“ bekommt 4 von 5 Bücherwelten.

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Magie

Von: Prettytiger

07.03.2015

Inhalt: Seit geraumer Zeit ist ein außergewöhnlicher Gast in Mandryn anwesend: ein sachakanischer Magier mit Namen Takado, der in Lord Dakons Behausung Quartier bezogen hat. Noch vor wenigen Jahren stand Kyralia unter der Herrschaft von Sachaka, sodass ein Besuch dieser Art undenkbar gewesen ist, doch Lord Dakon ist ein guter Gastgeber und behandelt Takado wie einen alten Freund. Als Takados schwer verletzter Sklave einer Behandlung bedarf, trifft auch Tessia als Gehilfin ihres Vaters erstmals auf den sachakanischen Magier. Dieser bedrängt Tessia, als sie für einen Moment alleine ist. Sie fühlt sich angegriffen und die Magie in ihr erwacht. Tessia entpuppt sich als Naturtalent und schon am nächsten Morgen stattet Lord Dakon ihren Eltern einen Besuch ab, um sie als Novizin und zweite Meisterschülerin zu sich ins Herrenhaus zu holen. Zunächst sind Tessias Eltern von diesem Anliegen nicht überzeugt, doch sehen sie die Notwendigkeit dieses Vorhabens ein, da der Gebrauch von Magie Tessia das Leben kosten kann, sollte sie im richtigen Umgang mit ihr nicht geschult sein. Schon bald muss Tessia erkennen, dass mit Magie nicht nur Vorteile einhergehen. Gemeinsam mit Jayan und Lord Dakon ist die gezwungen, ihr Heimatdorf zu verlassen, um nach Imardin, der Hauptstadt Kyralias zu reisen, um sich dem dort tagenden Kriegsrat anzuschließen. Es scheint, als wären die Zeiten des Friedens zwischen Kyralia und Sachaka vorbei. Immer wieder überfallen Sachakaner die kyralischen Grenzdörfer. Droht erneut ein Krieg zwischen den beiden Ländern? Und was genau hat Takados unangekündigter Besuch in Mandryn zu bedeuten? Mein Eindruck: Als erstes sticht dem furchtlosen Leser wohl die übermäßige Dicke des Taschenbuchs ins Auge, obwohl sich zwischen den Klappendeckeln nur etwas über 700 Seiten verbergen. Das schlicht gestaltete Cover gibt jedoch vom Inhalt nicht viel Preis. Erst der Text in der Klappbroschur lässt erahnen, dass es sich um einen klassischen High Fantasy Roman handelt. Ein erster Blick ins Buch offenbart ein mehrseitiges Glossar, sowie liebevoll gezeichnete Karten von Kyralia und Sachaka, die dem Leser als Orientierung dienen. Das Buch gliedert sich insgesamt in fünf unterschiedliche Teile, die sich thematisch voneinander abgrenzen lassen und stets eine neue Wendung in der Geschichte einläuten. Die ersten Kapitel werden von der Autorin zur Einführung genutzt. Der Leser wird langsam mit den Protagonisten vertraut gemacht und lernt die Geographie, sowie politische Gegebenheiten der unterschiedlichen Länder kennen. Dabei wird das Hauptaugenmerk jedoch nicht auf Umgebungsbeschreibungen gelegt, die nur selten eingestreut werden, sodass die Fantasie des Lesers ein vollkommen eigenes Kyralia erschaffen kann. Auch die Bewohner der einzelnen Länder werden nur kurz beschrieben. Die Handlung ist das Wichtige. Dabei gibt sich die Autorin Mühe, diese stetig voranzutreiben. Leider gelingt ihr das nicht immer, sodass im Verlauf der Lektüre einige Längen entstehen. Immer wieder tagt ein Kriegsrat, es folgen Besprechungen, sowie Lageanalysen, ohne dass dabei eine wirkliche Taktik entsteht. Die kyralischen Magier wirken überfordert, keiner weiß genau, wie sich ihr Land gegen einen Angriff zur Wehr setzen soll. Erst am Ende des Buches nimmt die Taktik allmählich Formen an, die Handlung nimmt wieder Fahrt auf, sodass der Mittelteil deutlich kürzer hätte ausfallen können! Neben Tessias Geschichte, webt Trudi Canavan noch einen zweiten Erzählstrang ein, der aus der Sicht der jungen Stara das Leben in Sachaka beleuchtet. Dies führt zu einem rasanten Szenen-, sowie Figurenwechsel. Der Leser erhält dadurch die Möglichkeit, nicht nur kyralische Sitten und Bräuche kennenzulernen, sondern auch die der gegnerischen Seite, um zu einem besseren Verständnis des Verhältnisses der beiden fiktiven Länder zueinander zu gelangen. Beide Protagonistinnen haben jedoch eines gemein: sie sind überaus starke, tragende Persönlichkeiten. Keine von ihnen will sich in ein aufgezwungenes Schicksal einfügen, sie nehmen ihr Leben selbst in die Hand und kämpfen für ihre Rechte. Dabei ergänzt vor allem Jayan Tessia ausgezeichnet. Er ist ruhig und besonnen, im Verlauf der Geschichte verschwindet sein überheblicher Charakterzug immer weiter, sodass die beiden sich schließlich immer näher kommen. Obgleich das Buch insgesamt gesehen über einige Längen verfügt, gelingt es Trudi Canavan dennoch, die Leserschaft in ihren Bann zu schlagen. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und den Leser in eine neue Welt eintauchen. Von dem einen oder anderen Kritikpunkt abgesehen, hat mir dieser Roman eindeutig Lust auf mehr gemacht!

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