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Rezensionen zu
Codex Alera 1

Jim Butcher

Codex Alera (1)

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3.800 Leute folgen dieser Seite und nie hat mir jemand davon eine Nachricht geschrieben mit den Worten " Jacquelin ! Du musst Codex Alera lesen!" Ich Frage mich warum. Warum wollte niemand, dass ich dieses Rausch früher erlebe ? Ich wollte "Codex Alera" nach wenigen Seiten abbrechen- zu viele Begriffe, zu viel Unverständnis und dann plötzlich war ich zu sehr drin in dieser Geschichte voller Magie, Macht, Intrigen, Blut, Krieg, Blut & Liebe. Es ist brutal, es ist düster und es hat mein Herz zum zittern gebracht. Es gibt so viele Fanatsy Bücher, die ich gut finde- die mich unterhalten, die ich glaube zu lieben- aber neben diesem Buch scheint der Großteil einfach nur oberflächlich. Codex Alera ist viel größer, viel mehr, viel mächtiger und verdammt Leute ich liebte jede einzelne Sekunde dieses Rausch. Ich könnte weinen, weil der zweite Teil erst morgen bei mir ankommt. Eine Mischung aus Sarah J Maas, Brandon Sanderson, J . K. Rowling und ganz viel eigener Zauber. Dass ich es liebe hab ich schon gesagt ? Neben Throne of Glass meine neue Lieblingsreihe- dabei hab ich erst den Auftakt gelesen , aber ich spüre, dass diese Reihe noch mehr kann. Noch viel mehr. Das Leute - das ist episch!

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Inhalt Der junge Schafhirte Tavi hat es nicht leicht. Als einziger in Alera scheint er keine Elementare beschwören zu können, und so hadert er stets mit sich selbst und seinem Schicksal. Doch als sein Tal von den mächtigen Maratkriegern angegriffen wird und er im übelsten Sturm der jungen Kursorin Amara das Leben rettet, ist es an Tavi, sich zu beweisen und das Reich vor einer Invasion zu retten. Meine Meinung Nachdem ich "Windjäger" von Jim Butcher so genial fand, wollte ich natürlich auch seine High Fantasy-Reihe "Codex Alera" kennen lernen. Der Schreibstil lässt sich auch hier wieder sehr angenehm lesen, ist Spannend und rasant gehalten und vor allem mit viel Details und Beschrieben gespickt. Die Perspektiven wechseln von Kapitel zu Kapitel, man begleitet mal Tavi, mal die Kursorin Amara, mal Freund, mal Feind und so bekommt man wirklich alles mit. Der junge Tavi hat beim Schafehüten seine Chance gewittert, sich seinem Onkel zu beweisen. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als an der Akademie zu studieren - denn er kann keine Elementare beschwören wie alle anderen. Doch beim Einfangen der verschwundenen Tiere werden Tavi und sein Onkel von Marat angegriffen - mächtigen und furchteinflössenden Kriegern - und die beiden trennen sich. In dem Elementarsturm, der aufkommt, schafft Tavi es nur knapp zu überleben und dabei noch das Leben von Amara zu retten. Sie ist Kursorin des ersten Fürsten und mit einem wichtigen Auftrag unterwegs. Und plötzlich ist Tavi mitten im Abenteuer seines Lebens und muss gegen Feinde bestehen, die er bisher gar nicht gekannt hat. Es hat unglaublich Spass gemacht, die Welt zu entdecken, die Charaktere kennen zu lernen und die Intrigen mitzuerleben. Trotzdem wird man ordentlich ins kalte Wasser geworfen, denn es gibt keinen Glossar, keine Illustrationen, nichts. Und ich hatte lange keine Ahnung, wie die Magie in der Welt funktioniert, was Elementarwirker alles können etc. Mit 605 Seiten ist das Buch ein ziemlicher Schinken und natürlich zieht sich die Geschichte da manchmal ziemlich. Aber auch in diesen Phasen wurde ich eigentlich gut unterhalten und mit Infos versorgt. Dennoch hatte ich manchmal das Gefühl, da hätten es auch ein paar Seiten weniger getan. Vor allem gegen Ende hin gibt es ein paar (zu viele) Kapitel, in denen praktisch nur gekämpft und geschlachtet wurde - zu dem Zeitpunkt habe ich die Seiten nur quergelesen. Ich schätze gute Kampfszenen, aber nicht über diese Länge hinweg. Viele Ideen und Szenen fand ich einfach gelungen, andere hingegen wiederum nicht. So gibt es ein Pärchen, dass sich etwas zu sehr verliebt, während ein anderes ziemlich abartige Vorstellungen von Liebe hat und auf würgen, Schmerzen und Tod steht - wobei ich mich oft gefragt habe: Muss das sein? Setting "Die Elementare von Calderon" spielt in einer fiktiven Welt, die von Menschen, ihren Elementaren und anderen Wesen bewohnt wird. Ein Grossteil der Geschichte findet in Calderon statt, einem Tal weit im gebirgigen Norden des Landes, das das Reich Alera vom Nachbarsland trennt und die Sicherheit dieses gewähren soll. Calderon selber wird von verschiedenen Wehrhöfen geschützt und ist beinahe ein autarkes Tal, viel läuft hier anders, als in den Städten. Calderon wird von den Marat angegriffen, einem kriegerischen Volk aus dem Nachbarland. Die Marat unterteilen sich in verschiedene Clans - Wolf, Pferd, Herdentöter (eine Art Kampfstrauss), Garganten (ich habe bis jetzt keine Ahnung, was das genau ist - es ist aber riesig, mit Fell, scharfen Klauen und sehr gefährlich) - und haben auch jeweilige Eigenschaften. Das Worldbuilding hat mich vollkommen überzeugt und es hat so viel Spass gemacht, die Orte zu erkunden, die Elementare zu entdecken und alles über das Reich Alera zu erfahren. Aber meine liebsten Szenen waren die, in denen die Marat vorkommen, auch wenn diese manchmal etwas brutal waren. Charaktere Tavi ist ein Schafhirte aus dem Calderon-Tal, Vollwaise und nicht fähig, Elementare zu beschwören. Das beeinflusst ihn natürlich extrem, aber gleichzeitig versinkt er deswegen nicht in Selbstmitleid, sondern versucht, seinen eigenen Weg zu finden. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und er macht eine wunderbare Wandlung durch. Amara ist eine Kursorin - eine Beauftragte des ersten Fürsten - und eigentlich noch nicht ganz fertig mit ihrer Ausbildung. Doch die Umstände zwingen sie, sich anzupassen und über sich hinauszuwachsen. Auch Amara war mir wirklich sympathisch und ihre Abschnitte habe ich besonders gerne gelesen. Natürlich lebt so ein Epos noch von gefühlt hunderten anderen Charakteren. So z.B. Bernard, Tavi's Onkel, ein mächtiger Erdwirker und Wehrhöfer, seine Schwester Isana, eine Wasserwirkerin (Heilerin), Kursor Fidelias, der erst unglaublich toll und dann unglaublich verräterisch war, Schwerkämpfer Aldrick und seine ordentlich gestörte Freundin Odiana, Sklave Faede und natürlich den Maratanführern Doroga und Atsurak, wobei ersterer einfach super ist und letzterer ein echter Mistkerl. Alle Charaktere sind eigenständige Persönlichkeiten und konnten mich komplett überzeugen. Fazit "Die Elementare von Calderon" ist der Auftakt zu einem tollen High Fantasy-Epos und steckt voller Spannung, Abenteuer, Freund- und Feindschaft, Kämpfe und Schlachten, sanfter und weniger sanfter Liebe und vor allem voller unglaublich toller Charaktere. Trotz einiger Längen und Szenen, die meiner Meinung nach überflüssig waren, wurde ich sehr gut unterhalten und ich bin mir sicher, dass mich Band 2 auch überzeugen wird.

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Codex Alera ist nicht mein erstes Werk Jim Butcher. Da mir sein Schreibstil früher nicht so ganz zugesagt hat, war ich etwas unsicher, ob mir dieser Reihenauftakt gefallen könnte. Und tatsächlich wurde ich sehr positiv überrascht. Während Amara und Tavi die beiden Hauptprotagonisten sind, gibt es neben ihnen noch eine Vielzahl weiterer Figuren, die ebenfalls eine bedeutende Rolle in der Geschichte spielen. Für mich war es sehr erfrischend, dass das Hauptaugenmerk nicht nur auf den Hauptfiguren liegt, sondern auch andere Charaktere Raum für ihre Rolle bekommen. Dabei machen nicht nur die Guten Spaß, sondern auch die Bösen haben mir wirklich gefallen und sie sind allesamt wunderbar ausgearbeitet. Jim Butcher erfindet mit seiner fantastischen Welt das Rad nicht neu, aber dennoch gibt es einige interessante Aspekte, wie z.b. die Kräfte der Helden. Dabei bedienen sich die Menschen den verschiedenen Elementen und haben Elementare, die ihnen sowohl im Alltag als auch in einer großen Schlacht zur Seite stehen. Aber nicht nur die Kultur der Aleraner, sondern auch die der Marat faszinierte mich von Beginn an. Angelehnt ist die Welt dabei an das alte Rom und nicht wie in den meisten Fantasyromanen an das Mittelalter. Auch diese Abwechslung wirkte auf mich erfrischend und war mal wieder etwas Neues. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die sich zum Ende hin bündeln und in einem spannenden Höhepunkt gipfeln. Dabei erlebt man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, wodurch man die Figuren und ihre Hintergründe noch besser kennen lernen kann. Der Schluss ist zwar in sich geschlossen, allerdings hinterließ er bei mir das Gefühl, dass dies nur der Beginn von etwas sehr großem ist und ich freue mich daher schon sehr auf den nächsten Band der Codex Alera Reihe.

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Wir befinden uns hier im Reich Aleras. Einem Reich wo Ritter leben die mächtige Elementare beherrschen, Stabilität und Wohlstand regieren. Doch es brodelt in den Reihen der Fürsten. Intrigen werden geschmiedet und eine Horde von Barbaren ist nicht weit. Auf einem der Wehrhöfe im Calderon Tal im Östlichen Teil Aleras, lebt der junge Tavi mit seinem Onkel und seiner Tante. Als dieser etwas sieht was er nicht sehen sollte, ist nicht nur sein Leben in Gefahr. Er muss sich auf eine harte und hindernissreiche Reise begeben, denn an ihm hängt ab sofort das gesamte Schicksal aller die im Calderon Tal leben und weit über dieses hinaus. Zum Autor. Jim Butcher kenne ich über seine Harry Dresden Reihe und da ich ja ein großer Fan dieser Reihe bin, war ich sehr neugierig was er so in der High Fantasy zu bieten hat und ich wurde nicht enttäuscht. Der Auftakt dieser Geschichte und auch sein erster High Fantasy an den er sich gewagt hat, war spannend, abenteuerlich und magisch. Absolute Suchtgefahr, also für mich zumindest. Zu Anfangs war es zwar etwas schwierig sich einzufinden, da wir sehr viel Handlungsstränge haben und ich als Leser erst mal etwas überfordert war mit den ganzen Elementaren und Charakteren. Aber dieses legte sich schnell und ich konnte die Geschichte genießen. Was allerdings auch an dem interessanten, gut zu lesenden und bildlichen Schreibstil lag. Mir kam es oft so vor als wäre ich live im Geschehen und würde mitten drin stehen. Wenn so etwas passier, macht mir das Lesen am meisten Spaß. Mit Alera wurde eine tolle Welt erschaffen die von der Beschaffenheit unsere nicht unähnlich ist. Mal von der Magie und den Elementaren/Bewohnern abgesehen. Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und jeder für sich hat seine Persönlichkeit. Auch das Magiesystem konnte mich überzeugen. Wir haben hier Elementare über die Magie gewirkt wird und dieses habe ich in so einer Form noch nicht gelesen. Sonst hat man ja meist in der High Fantasy, Orks, Elfen, Gnome und ähnliches. Die Spannung kam definitiv nicht zu kurz. Der Leser wird hier des Öfteren in Sicherheit gewiegt und auf der nächsten Seite steht man wieder mitten drin im geschehen. Das hat mir sehr gut gefallen, die ausgewogene Abwechslung zwischen ruhigen Momenten, wo man einiges um das rund herum erfährt und spannenden Action reichen Szenen. Der Schluss ist in sich abgeschlossen und dennoch habe ich als Leser das Gefühl, dass dies nur die Ruhe vor dem eigentlichen Sturm war. Da kommt noch einiges auf uns zu. Denn das Reich Alera ist sehr groß und dieser erste Teil spielt ja nur im Calderon Tal, ein kleiner östlicher Fleck des Ganzen. Kommen wir zum Cover. Dieses ist zwar recht schlicht gehalten aber dennoch ein Blickfang mit dem Baum darauf der einen Hirsch darstellt und ich vermute somit einen Elementar. Mir zumindest, gefällt diese Neuauflage um einiges besser als die Alte. Ich empfehle dieses Buch ab 16 Jahren, da wir hier schon die ein oder andere etwas brutalere Szene haben. Vor allem die Schlachten sind nicht ohne Blutvergießen und diversen Körperteilen. Fazit: Ein toller Auftakt der Reihe. Spannung, Charaktere mit Persönlichkeit, ein mitreisendes Abenteuer und ein tolles Magie System. Für mich eine absolute Suchtgefahr. Freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Band. Von mir gab es volle verdiente 5 von 5 Sternen.

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Rezension zu ,,Codex Alera 1 - Die Elementare von Calderon" von Jim Butcher ,,Die Elementare von Calderon" ist der Auftakt zur Buchserie ,,Codex Alera", die aus insgesamt 6 Bänden besteht. Der erste Band ist erstmals mit 608 Seiten am 08.06 2009 im Blanvalet Verlag erschienen. Inhalt: Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen – nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruhen alle Hoffnungen auf Tavis Schultern. Denn nur wenn der junge Mann nicht seinen Mut und seine Entschlossenheit verliert, haben seine Familie und alle, die Tavi liebt, eine Chance zu überleben … (Klappentext) Cover: Das Cover finde ich sehr interessant und gelungen. Es zeigt einen tierartigen Baum, der wahrscheinlich das Element des Waldes symbolisieren soll. Auch sehr passend zu den folgenden Bänden. Charaktere: Mit Tavi haben wir einen wirklichen Sympathieträger als Protagonisten. Anders als alle anderen, kann Tavi nämlich kein Element beschwören und seine Zukunft als Hirtenjunge ist am Anfang noch vorbestimmt. Doch Tavi verstrickt sich im Laufe der Geschichte in eine brenzlige Situation. Fortan hat er mehr am Hut, als nur seine Herdentiere und plötzlich ist er auch noch derjenige, der Alera retten soll. Ein toller Protagonist, mit dem man gerne mitfühlt, eben weil er anders ist. Auch seine Gefährten sind soweit sympathisch und besonders. Schön finde ich auch, dass bezüglich der Charakterentwicklung viel Platz für die nachfolgenden Bände geschaffen ist. Meine Meinung: Jim Butcher habe ich als großen Fantasy-Autor schon länger auf der Wunschliste stehen und nun endlich geschafft mit diesem High-Fantasy Epos anzufangen! Groß war meine Vorfreude, in einem dichten Fantasy-Werk abzutauchen - mindestens genauso groß wie meine Erwartungen. ,,Wenn man aus der Geschichte etwas lernen kann, dann die eine Lektion: dass allzu oft die Existenz von Armeen, Städten und ganzen Reichen von den Handlungen einer einzigen Person abhängt. In Zeiten der Ungewissheit kann diese Person mit einer Entscheidung - sei sie nun gut oder schlecht, richtig oder falsch, groß oder klein - unwissentlich den Lauf der Geschichte beeinflussen. Aber die Geschichte macht es uns nicht leicht. Denn man weiß nie, wer diese Person ist, wo sie sich aufhält und welche Entscheidung sie wohl treffen wird." S.7 Was ich bei Fantasy-Werken am wichtigsten finde ist der Schreibstil, der zugleich spannend, mitreißend und detailliert sein sollte - und den besitzt Jim Butcher. Auch wenn man sich am Anfang bei dieser Komplexität der Fantasy-Welt erst einmal zurechtfinden muss, man taucht sofort ins Geschehen ein. ,,Die Elementare von Erde und Luft und Wald wispern, dass Gefahr in Verzug ist und dass der Friede, den unser Land während der vergangenen fünfzehn Jahre genießen durfte, zu Ende geht. Metallelementare schärfen Schwerter und treiben die Schmiede am Amboss zur Arbeit an. Die Flüsse und der Regen warten auf den Augenblick, an dem sie sich rot färben werden. Und Feuer brennt grün und blau, aber nicht rot und golden, wie es sein sollte. Der Wandel hat begonnen." S.95 Besonders finde ich die Idee von den verschiedenen Elementaren wie z.B Luft, Feuer, Wasser, Erde, Metall etc. Zum Beispiel kann Luft den Beschwörer von einem Ort zum anderen bringen, Feuer Lichter und Kerzen anmachen, Wasser Gefühle der anderen spüren, Erde denjenigen tarnen und befördern und Metall kann denjenigen zu einem großartigen Schwertkämpfer und Schmied werden lassen - und das sind nur wenige Fähigkeiten der verschiedenen Elementare. Es gibt viele mehr und ich war jedes mal wieder erstaunt, was jedes Element doch so kann. ,,Überall lagen Leichen. Tavi bemühte sich, nicht hinzusehen, aber es schien, dass an jeder Stelle, auf die sein Blick fiel, jemand gestorben war. Es war grausig, was Lebewesen einander antaten. Die Körper wirkten ungestalt und irgendwie fehl am Platz, als hätte ein Kind seine Holzsoldaten sorglos weggeworfen, nachdem es sie zerbrochen hatte. All das Blut ließ seinen Magen rebellieren, und darüber hinaus erfüllte ihn der Anblick dieser misshandelten Leiber mit unerträglicher Traurigkeit. Es war so sinnlos." S.542 Wie man vielleicht in anderen Rezensionen schon gelesen hat, soll Codex Alera ein wenig an Pokémon erinnern. Am Anfang war ich auch recht skeptisch und muss dennoch sagen, dass es stimmt. Ein wenig erinnert die Elementarbeschwörung tatsächlich an das Aufrufen eines Pokémon - das wars dann aber auch mit Assoziationsmöglichkeiten dazu. Auch die Epoche finde ich gelungen gewählt. So spielt Codex Alera typisch für viele High-Fantasy-Werke eher zu Zeiten des Mittelalters. Mittelalter mit Magie zu verknüpfen finde ich sowieso immer wieder gelungen. ,,Tavi schluckte. 'Ich wollte bloß meine Schafe nach Hause holen, Herr. Mehr wollte ich gar nicht, eigentlich. Da sind die Dinge ein wenig ...' 'Kompliziert geworden?', schlug Gaius vor. Tavi errötete und nickte. 'Genau.'" S.594 Fazit: Ach, es gibt einfach so vieles was dieses Buch beherbergt. Intrigen, Freundschaft, Krieg, Magie, Liebe, Feindschaft ... Ein Epos, und glücklicherweise erst der erste von 6 Bänden aus der Welt von Alera. Das ist für mich High-Fantasy vom feinsten.

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MEINUNG Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr schnell in die neue Welt, in Alera, hineingefunden. Das aleranische Imperium hat mich teils an das römische Reich erinnert ... Hoffen wir, dass es nicht genauso endet ;-) Auch die tollen Fantasy-Elemente, wie die Elementare, die Kräfte und die Völker haben sofort gepasst. Teils wurde ich an Avatar - Der Herr der Elemente erinnert, und das ist ein riesiges Kompliment! Der Schreibstil lässt sich wirklich weglesen wie nichts. Die Erfahrung durfte ich zwar auch schon mit Windjäger machen, dennoch war ich hier wieder überrascht. Die Schrift ist nämlich relativ klein und ein neues Kapitel kriegt nicht mal eine neue Seite. Man erlebt die Geschichte aus Sicht von mehreren Protagonisten, 3. Person, auch Antagonisten haben das ein oder andere Kapitel. So wurde Entwicklung und Spannung unterstützt und dennoch hat man irgendwie Charaktere ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert. Sämtliche Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Tavi, Isana, Bernard, Amara ... und seltsamerweise mag ich Odiana und ihren Partner total gern, obwohl sie zu den 'Bösen' gehören. Jeder ist auf seine Weise besonders, auch merkt man, dass nicht alles schwarz oder weiß ist. Die Story ist einfach klasse. Selten habe ich so einen Fantasy-Wälzer in wenigen Tagen verschlungen. Es gibt Kämpfe, Magie, Freundschaft, Liebe und eine äußerst gelungen beschriebene Schlacht. Die Mischung ist einfach perfekt gelungen, und auch an ruhigeren Stellen bleibt man an den Seiten kleben. Das Ende ist an sich abgeschlossen, lässt aber viel Spielraum für Kommendes! Ich habe schon gesehen, dass Band 2 zwei Jahre später spielt, was ich sehr gut finde. Die fünf Fortsetzungen sind ein Muss für mich!! FAZIT Ein wunderbares Fantasy-Werk!! Lässt sich super schnell lesen und bildet tolles Kopfkino. Viele klasse Charaktere und eine beeindruckende Umsetung einer genialen Idee. Absolute Leseempfehlung, auch für Fantasy-Neulinge! - 5 von 5 Feenfaltern + Lieblingsbuchstatus - © Anna Salvatore's Bücherreich

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GANZE REZENSION: http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2016/07/high-fantasy-highlight-codex-alera-die.html MEINUNG Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und habe mich sehr schnell in die neue Welt, in Alera, hineingefunden. Das aleranische Imperium hat mich teils an das römische Reich erinnert ... Hoffen wir, dass es nicht genauso endet ;-) Auch die tollen Fantasy-Elemente, wie die Elementare, die Kräfte und die Völker haben sofort gepasst. Teils wurde ich an Avatar - Der Herr der Elemente erinnert, und das ist ein riesiges Kompliment! Der Schreibstil lässt sich wirklich weglesen wie nichts. Die Erfahrung durfte ich zwar auch schon mit Windjäger machen, dennoch war ich hier wieder überrascht. Die Schrift ist nämlich relativ klein und ein neues Kapitel kriegt nicht mal eine neue Seite. Man erlebt die Geschichte aus Sicht von mehreren Protagonisten, 3. Person, auch Antagonisten haben das ein oder andere Kapitel. So wurde Entwicklung und Spannung unterstützt und dennoch hat man irgendwie Charaktere ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert. Sämtliche Charaktere habe ich ins Herz geschlossen. Tavi, Isana, Bernard, Amara ... und seltsamerweise mag ich Odiana und ihren Partner total gern, obwohl sie zu den 'Bösen' gehören. Jeder ist auf seine Weise besonders, auch merkt man, dass nicht alles schwarz oder weiß ist. Die Story ist einfach klasse. Selten habe ich so einen Fantasy-Wälzer in wenigen Tagen verschlungen. Es gibt Kämpfe, Magie, Freundschaft, Liebe und eine äußerst gelungen beschriebene Schlacht. Die Mischung ist einfach perfekt gelungen, und auch an ruhigeren Stellen bleibt man an den Seiten kleben. Das Ende ist an sich abgeschlossen, lässt aber viel Spielraum für Kommendes! Ich habe schon gesehen, dass Band 2 zwei Jahre später spielt, was ich sehr gut finde. Die fünf Fortsetzungen sind ein Muss für mich!! FAZIT Ein wunderbares Fantasy-Werk!! Lässt sich super schnell lesen und bildet tolles Kopfkino. Viele klasse Charaktere und eine beeindruckende Umsetung einer genialen Idee. Absolute Leseempfehlung, auch für Fantasy-Neulinge! - 5 von 5 Feenfaltern + Lieblingsbuchstatus - © Anna Salvatore's Bücherreich

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Fantasy von Jim Butcher? Ich kannte von dem bisher nur Harry Dresden… Klappentext: „Eine faszinierende Welt voller Abenteuer und Magie – der Beginn einer großartigen Serie!“ Alle Einwohner Aleras können Magie wirken und die mächtigen Geister der sechs Elemente zu Hilfe rufen – nur der junge Tavi nicht. Doch als Intrigen und Bügerkrieg das Reich zerreißen und die bösartigen, nichtmenschlichen Marat die Grenzen von Alera überschreiten, ruht das Schicksal Aleras auf Tavis Schultern. Jetzt steht einzig der Mut eines Schafhirten gegen nichtmenschliche Eroberer und die mächtigen Elementare der Verschwörer… Der erste Band des Codex Alera Zum Inhalt: Respekt! Da hat aber einer seinen Baukasten „Wie schreibe ich einen erfolgreichen Fantasy-Roman?“ aber gründlich gelesen. Wir haben mit Tavi einen scheinbar vollkommen talentfreien Schafhirten eines Wehrhofes, der im Verlauf der Handlung immer weiter über sich hinauswächst. Es gibt einen scheinbar guten, aber machtlosen Herrscher, fiese Verschwörer, die sich mit einer uralten Gefahr zusammentun, um einen Umsturz herbeizuführen. Auf der Seite der Guten stehen Amara, eine Kursorin des Reiches, Bernard und Isana, Tavis Onkel und Tante, mächtige Elementarbeschwörer und den scheinbar schwachsinnigen Sklaven und Ex-Legionar Faede (den natürlich ein Geheimnis umgibt). Gegenspieler sind der Ex-Kursor Fidelias, der fiese Schwertkämpfer Aldrick und die Wasserhexe Odiana. Diese schließen einen Pakt mit den Marat, einer Rasse menschenähnlicher (oder menschlicher?) Humanoider und greifen die Wehrhöfe und die Stadt Kaserna an. Dort findet nun die große Entscheidungsschlacht statt, in der sich das Schicksal von Alera entscheidet Auf dem Weg dorthin gibt es Liebe. Ränke, Überraschungen, merkwürdige Allianzen und vor allem etliche Handlungsstränge, die erst in folgenden Bänden zusammengeführt werden dürften. Wie gesagt – der weiß, wie man seine Leser bei der Stange hält, der alte Butcher! Meine Meinung: Der Roman entwickelt sich überraschend gut und man darf sich auf die folgenden Bände freuen – ich bin etwas verwundert, dass ich auf diese Serie erst satte 12 Jahre nach ihrem ursprünglichen Erscheinen stoße, denn Butcher konnte auch damals schon gut erzählen und die Welt, in der jeder in einem gewissen Rahmen die Elemente beschwören kann, gefällt mir von der Grundidee her ausgezeichnet. Dazu kommt noch eine griffige Geschichte mit sympathischen Helden und fiesen Gegenspielern – dazu noch ein geheimnisvoller Feind, so funktioniert Fantasy. Meine Wertung: 4 von 5 beschworene Elemente

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