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Jasmin Darznik

Was wir sahen, was wir träumten

Roman. Ein kraftvoller Roman über das bewegte Leben der Fotografie-Ikone Dorothea Lange. Ausgezeichnet von der New York Times als bester historischer Roman 2021

(2)
Hardcover
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Eine junge Frau taucht ein in die schillernde Welt der Bohème im San Francisco der 1920er Jahre – und wird zu einer der bedeutendsten Fotografinnen der Welt …

San Francisco 1918: Die junge Dorothea Lange kommt gerade aus New York – im Gepäck ihre Kamera, große Hoffnungen und der Traum, sich als Fotografin einen Namen zu machen. Als sie kurz nach ihrer Ankunft ausgeraubt wird, findet sie unerwartet Hilfe in Caroline Lee, einer temperamentvollen jungen Frau mit asiatischen Wurzeln. Ihre neue Freundin führt sie ein in die schillernde Kunstszene San Franciscos. Carolines Warnungen zum Trotz heiratet sie den brillanten, aber psychisch labilen Maler Maynard Dixon. Die Ehe endete in einem Desaster. Und ein rassistischer Angriff auf ihre Freundin Caroline öffnet Dorothea die Augen für die Realität außerhalb der Künstlerkreise. Mit ihrem unvergleichlichem Gespür für die Kamera gelingt es ihr, diese Missstände festzuhalten und darauf aufmerksam zu machen. Bild für Bild entdeckt Dorothea ihre Bestimmung und wird zu der Künstlerin, deren ikonische Fotografien eine ganze Nation bewegten.

»Ein kraftvoller Roman über eine Frau, die sich über Konventionen hinwegsetzt, um ihrer Leidenschaft zu folgen.« Kirkus Review


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Andrea Stumpf
Originaltitel: THE BOHEMIANS
Originalverlag: Ballantine
Hardcover mit Schutzumschlag, 352 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-10452-1
Erschienen am  23. November 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Was wir sahen, was wir träumten

Von: Erdhaftig schmökert

31.12.2022

Laut Inhaltsangabe ist es eine Art Biographie über Dorothea Lange, eine bekannte, us-amerikanische Fotografin aus St. Francisco. Tatsächlich dreht sich der Roman um weit mehr. Weitgehend mittellose Künstler, der Boheme aus und rund um St. Francisco, und ihr Leben in der Großstadt um 1918 herum, kommen zu Wort. Die Fotografin fängt dieses Leben ein – vor und nach dem großen Erdbeben der St. Andreas-Spalte. Dabei ist allerdings nicht sie die überzeugende Figur sondern Caroline Lee, eine aus chinesischen Verhältnissen stammende Freundin. Sie wollte zusammen mit einer weiteren Freundin den Sklavenhandel endlich zum Stillstand bringen. Dieser florierte in Kalifornien noch bis zum Anfang des zweiten Weltkriegs. Es dreht sich also nicht nur um die Künstler und ihren Lebensstil, das große Erdbeben sondern auch um die Grippewelle, die kurz danach die Stadt heimsuchte. Sowie Gesetze für Chinesen in den USA zu etablieren, um sie mit den anderen Zugewanderten gleichzustellen. So entstand ein Roman, der weitaus mehr als nur eine Biographie-Anwandlung darstellt. Es wird eine Art Umbruch in der Stadt auf der St. Andreas-Spalte vorgestellt und zeigt zwei willensstarke Frauen plus der dritten, die alles mit der Kamera festhält. Sehr interessant und durchaus spannend verfasst!

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Eine verlorene Zeit und eine verborgene Geschichte

Von: YukBook

20.12.2022

Über die Goldenen Zwanziger in Berlin habe ich schon einiges gelesen, doch was sich zu der Zeit in San Francisco abspielte, erfuhr ich erst durch diesen Roman von Jasmin Darznik. Ihre persönliche Verbindung zu der Stadt inspirierte sie zu einer Geschichte über das Leben der Bohemiens und ihren Rückzugsort, den sie „Monkey Block“ nannten. Genau dort landet die 23-jährige Protagonistin Dorothea Lange aus Hoboken, die davon träumt, ein eigenes Fotoatelier zu eröffnen. Das Abenteuer, auf das sie sich einlässt, zog mich sofort in den Bann: ihre Euphorie bei ihrer Ankunft im Jahr 1918, als für sie alles möglich erscheint, ihre Begegnung mit Caroline Lee, die sie in die Künstlerkreise einführt, und ihre ersten Aufträge als Porträtfotografin. Eine Mischung aus Eigeninitiative und glücklicher Fügung helfen ihr, sich eine Existenz aufzubauen. Doch es geht nicht nur um eine Künstlerin, die wie so viele andere auch ihr Glück in Amerika versuchen. Ins Zentrum rückt immer mehr ihre amerikanisch-chinesische Freundin und Assistentin Caroline, die das Schicksal vieler chinesischer Immigranten verkörpert. Während Dorothea als Gesellschaftsfotografin in der High Society Fuß fasst, leidet ihre Assistentin unter der antiasiatischen Haltung und Diskriminierung. Die Autorin beschreibt sehr authentisch sowohl die Glanz- als auch Schattenseiten dieser Zeit anhand vieler realer Persönlichkeiten und hat mich mit dieser facettenreichen Geschichte begeistert.

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Vita

Jasmin Darznik, geboren im Iran, wurde in Englischer Philologie an der Princeton University promoviert. Heute ist sie Professorin für Englisch und kreatives Schreiben am California College of the Arts. Ihre biografischen Romane »Song of a Captive Bird« und »A Good Daughter: A Memoir of My Mother’s Hidden Life« erschienen in 17 Ländern und waren New-York-Times-Bestseller. »Was wir sahen, was wir träumten« ist ihr dritter Roman. Er wurde von der New York Times und von Oprah Daily zu einem der besten historischen Romane des Jahres 2021 gekürt. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in der in der San Francisco Bay Area.

Zur Autorin

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