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Jeffery Deaver

Der böse Hirte

Ein Colter-Shaw-Thriller

(9)
Hardcover
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Du kannst Teil der Sekte werden. Aber du kannst sie nie wieder verlassen ... Der zweite Band der spektakulären neuen Thriller-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautor Jeffery Deaver.

Colter Shaw spürt vermisste Personen auf, mit den ausgesetzten Belohnungen verdient er seinen Lebensunterhalt. Doch dann nimmt ein Auftrag eine tragische Wendung und Shaw muss herausfinden, wie es dazu kommen konnte. Seine Suche nach Antworten führt ihn zu einer undurchsichtigen Organisation, die sich als Selbsthilfegruppe ausgibt. Shaw tritt der Gruppe bei – denn er hat den Verdacht, dass diese weitaus perfidere Ziele als Trauerbewältigung verfolgt. Alles deutet darauf hin, dass es sich um eine gefährliche Sekte handelt, die alles dafür tun würde, ihre Geheimnisse zu bewahren. Und bald werden die ersten Mitglieder misstrauisch …

Lesen Sie auch Band 1 der unabhängig voneinander lesbaren Colter-Shaw-Reihe: »Der Todesspieler«.

Kennen Sie auch schon die Lincoln-Rhyme-Thriller? Ein Muss für alle Deaver-Fans!

»Spannender Pageturner.«

Börsenblatt (03. February 2022)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Thomas Haufschild
Originaltitel: The Goodbye Man (CS2)
Originalverlag: G.P. Putnam's Sons, New York 2020
Hardcover mit Schutzumschlag, 512 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-7645-0786-2
Erschienen am  14. March 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Und das Beste kommt noch!

Von: Philipp Elph aus Wiesbaden

27.04.2022

Colter Shaw ist ein professioneller Prämienjäger, ein intelligenter Typ, der Risiken in Prozenten abcheckt, Kampfsport erprobt ist und von seinem Vater mit vielen Fähigkeiten zum Überleben mit und ohne Waffe sowie eigenen Lebensweisheiten vertraut gemacht wurde. Er unterscheidet sich von skupellosen Kopfgeldjägern. Colter ist ein Typ, der reflektiert und mit Empathie. So kommt es, dass er bei der Suche nach zwei jungen Männern , die eines Hassverbrechens beschuldigt werden, seinen eigentlichen Job beiseite schiebt, als einer von ihnen, Adam Harper, ohne Not – der Prämienjäger hat ihn gestellt und will ihn vor einem korrupten Sheriff und dessen Scharfschützen schützen – zu einer Klippe läuft und in den Tod springt. Es ist die Frage nach dem „Warum“, der Colter Shaw nachgeht. Sie führt zur OSIRIS – STIFTUNG. Wo das Gestern der Schlüssel zu einem besseren Heute und einem perfektem Morgen ist. Die Stiftung wirbt damit, Menschen aus ihrer Ausweglosigkeit bei Niedergeschlagenheit, Ängsten und Trauer zu helfen und das Leben auf fundamentale neue Weise mit Freude, Zufriedenheit und Sorgenfreiheit anzugehen. Es ist nicht viel, was im World Wide Web über die Organisation zu finden ist. Colter Shaw meldet sich unter einem Pseudonym zu einem teuren Kurs an, er will wissen, was Adam Harper in den Tod getrieben hat. Schon beim Eintreffen erkennt Shaw, dass es sich bei der Stiftung um eine Sekte handelt, mit Meister Eli an der Spitze, einem Manipulator übelster Sorte, der an Charles Mason erinnert. Die Methode der Heilung ist der Mentizid, einfach ausgedrückt: Gehirnwäsche. Dazu gehören die Diskurse vom Meister persönlich, in dem er von sich und seinen Gottes gleichen Eingebungen verkündet, mit der er seinen Seminarteilnehmern und Jüngern vom ewigen Leben vorgaukelt, und dass der Tod ein Trugschluss sei. Er erzählt vom Gestern – Heute – Morgen und Das Beste kommt noch, wird dabei frenetisch beklatscht von den Zuhörern, die die beiden Phrasen mantraartig skandierend gemeinsam dutzende Male wiederholen. Dieses Szenario erlebt Colter Shaw, nachdem er herausgefunden hat, dass es aus dem Gelände der „Stiftung“ nahezu keine Fluchtmöglichkeit gibt und die Anlage von einer Vielzahl von Wärtern kontrolliert wird. Shaw ist gefangen und es erweist sich als nahezu ausichtslos, das heraus zu finden, weshalb er in dieses Camp gekommen ist. Was er dabei erlebt, entspricht über weite Teile des Buches – zumindest ab der Mitte – einem riesigen Showdown mit zahlreichen Ups und Downs, in denen der Held – so muss es wohl sein – bis an den Abgrund des Todes geht, dabei Meister Eli und seine Helfer entlarvt. Einiges in diesem „Sektenroman“ mag klischeehaft erscheinen, andererseits wissen wir um das Treiben perverser, hochkrimineller „böser Hirten“, ihre Brutalität und Gier. „Der böse Hirte“ ist ein Thriller voller Spannung, gut recherchiert und mit vortrefflich gestalteten Charakteren auf den Seiten des Bösen und des Guten, wobei nicht immer von Anfang zu durchschauen ist, wer wozu gehört. Ein aufregender Plot. Und wenn „Das Beste kommt noch“ einmal lösgelöst von dem Versprechen des Meister Eli gesehen wird: Das Beste, ein weiterer Colter-Shaw-Thriller, könnte, ja sollte nach dem cliffhängerartigen Ende noch kommen.

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Mr. Spock als Ermittler

Von: Michael Sterzik

10.04.2022

Sekten – es gibt in der Geschichte viele, teils schreckliche Beispiele von „Meistern“, „Führern“, „Idolen“ usw. die „gefallenen“ Menschen, einen Himmel versprechen. Der Fall auf den Boden der Tatsachen kann allerdings höllisch und schmerzlich böse ausgehen. Was geht in den Menschen vor, die sich nach Liebe, Verständnis und Geborgenheit sehnen, und ein Teil ihres Lebens faktisch für eine Vereinigung aufgeben, sich unterordnen? Sekten gehen methodisch und manipulativ vor, sie erschaffen eine Illusion, die abhängig machen soll. Meistens soll die Psyche des zukünftigen, oder gegenwärtigen Mitglieds konditioniert werden, darauf abzielen alle gegenwärtigen gesellschaftlichen Verbindungen abzubrechen, oder zumindest stark einzuschränken. Mitunter kostet das auch finanziell einen Beitrag, wovon der „Meister“, oder sein Gefolge partizipiert. Worte und Leitsätze werden zum Gesetz – eine Hörigkeit kann entstehen, eine Gehirnwäsche, die die Logik, die Vernunft gänzlich ausschalten dürfte. Die Belletristik ist voll von tatsächlichen, oder halb fiktiven Erfahrung- und Erlebnisberichten, die neben der Aufklärung das brisante Thema natürlich auch den finanziellen Erfolg mitbringen. Im Genre Krimi/Thriller gibt es auch ebenfalls unzählige „fiktive“ Roman, deren Story sich mehr oder minder an Fakten orientiert. Der erfolgreiche Bestsellerautor Jeffery Deaver erzählt in deinem gerade, erschienen Roman „Der böse Hirte“ von einer Sekte, die eine „Unsterblichkeit“ verspricht. Der Schlüssel zum ewigen Leben in greifbarer Nähe? Damit wird die „Colter Shaw“ Reihe nun mit einem zweiten Band fortgesetzt. Colter Shaw spürt vermisste Personen auf, mit den ausgesetzten Belohnungen verdient er seinen Lebensunterhalt. Doch dann nimmt ein Auftrag eine tragische Wendung und Shaw muss herausfinden, wie es dazu kommen konnte. Seine Suche nach Antworten führt ihn zu einer undurchsichtigen Organisation, die sich als Selbsthilfegruppe ausgibt. Shaw tritt der Gruppe bei – denn er hat den Verdacht, dass diese weitaus perfidere Ziele als Trauerbewältigung verfolgt. Alles deutet darauf hin, dass es sich um eine gefährliche Sekte handelt, die alles dafür tun würde, ihre Geheimnisse zu bewahren. Und bald werden die ersten Mitglieder misstrauisch …(Verlagsinfo) Colter Shaw ist kein „Heiliger“ aber nahe dran. Einen starken Ehrenkodex und ist wohl der Mister Spock im Genre „Thriller und Krimi“. Logische, mathematische Wahrscheinlichkeitsrechnungen, die gefährliche Situationen prozentual analysieren und bewerten. Wer seine Vita kennt, weiß, dass Colter Shaw durch seinen Vater als Überlebenskünstler, Spion, Agent, Attentäter ausgebildet worden ist. Diese Ausbildung in Kombination mit seinem Charakter und zack fertig ist der Vorzeige-Ermittler. „Der böse Hirte“ spaltet sich auf in zwei Storys. Natürlich die der kriminellen Sekte und als Nebenschauplatz ermittelt Colter Shaw noch immer privat, um den Mord an seinem Vater aufzuklären. Dabei lernt man nun auch die Mutter von Colter Shaw kennen – tja und die DNA lügt nicht. Die Hauptstory handelt natürlich von der Sekte – deren Organisation, und seinem Anführer, der Hörigkeit der Mitglieder und von seinen „Mitgliedern“, die entweder die Botschaften ihres Leuchtfeuers für bare Münze nehmen, oder rationell denkenden Menschen, die durchaus skeptisch sind. „Der böse Hirte“ ist durch und durch spannend. Die Story hat so viele unterhaltsame und vielfältige Spannungsmomente, die überzeugen. Das können auch Dialoge sein, oder die Schilderung und Interpretation der teilnehmenden Charaktere. Langweilig ist der vorliegende, zweite Band mit dem Prämienjäger Colter Shaw bei weitem nicht. Der Spannungsbogen hält – es gibt keine stoppenden Passagen, oder überzeichnete Situationen, die unrealistisch und künstlich geschildert werden. Colter Shaw beherrscht allerdings jegliche Situation, aber er lässt sich auch gerne helfen, wenn er das Ziel vor Augen hat. Der Prämienjäger ist zwar ein Einzelgänger, aber kein Einzelkämpfer, er ist auch kein Mörder, aber auch kein Pazifist. Gewalt wird eingesetzt – so wenig wie möglich – so viel wie nötig. Dabei wirkt er auch nicht unbedingt sympathisch. Er ist auch kein „Macher“, sondern handelt überlegt, rationell und vor allem logisch. Interessant ist der Showdown, der auch gleich in mehreren Steps aufgeteilt ist. Faszinierend sind die Beziehungsebenen zu beobachten zwischen dem „Meister“ und seinen Mitgliedern, die zwischen Hoffnung, Angst, Enttäuschung und Wut immer mal wieder wechseln. Fazit Colter Shaw ist die Reinkarnation von Mr. Spock im Genre „Thriller“ und ist faszinierend. Logisch -. Dass hier hoffentlich noch einige Folgebänden entstehen sollten. Michael Sterzik

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Vita

Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller. Seit seinem ersten großen Erfolg als Schriftsteller hat Jeffery Deaver sich aus seinem Beruf als Rechtsanwalt zurückgezogen und lebt nun abwechselnd in Virginia und Kalifornien. Seine Bücher, die in 25 Sprachen übersetzt werden und in 150 Ländern erscheinen, haben ihm zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht. Nach der weltweit erfolgreichen Kinoverfilmung begeisterte auch die TV-Serie um das faszinierende Ermittler- und Liebespaar Lincoln Rhyme und Amelia Sachs die Zuschauer. Neben Lincoln Rhyme hat Deaver mit Colter Shaw einen weiteren außergewöhnlichen Serienhelden geschaffen.

Zum Autor

Links

Pressestimmen

»[H]ochspannender Thriller […]. Jeffery Deaver versteht es perfekt, gründliche Recherchen und Fiktion zu einer hoch spannenden Geschichte mit starken Figuren zu verdichten.«

Kölner Stadt-Anzeiger (04. March 2022)

»Eine packende und einfallsreiche Geschichte über Gier und Betrug im gesetzlosen amerikanischen Hinterland.«

The Times UK (13. July 2021)

»Ein außergewöhnlich guter zweiter Band der Reihe. Die Balance aus Glaubwürdigkeit und Spannung ist perfekt.«

Publishers Weekly (13. July 2021)

»Besonders auffällig ist jedoch die offenbar gut recherchierte Schilderung des Innenlebens der Sekte. Kurzum: ein Buch, das neugierig macht auf mehr von Jeffery Deaver […].«

Hannoversche Allgemeine (21. March 2022)

»Ein Deaver, den man wieder in einem Zug lesen möchte.«

Westfälische Nachrichten (23. March 2022)

»Knallharter Thriller vom Meister.«

Laura (23. March 2022)

»Nach Der Todesspieler ist auch der zweite Band der spektakulären Thrillerreihe bis zum Schluss Nervenkitzel pur.«

TV-Star (20. April 2022)

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