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In einer verunsicherten Gesellschaft wird der Gute zum Bösen und der Böse zum Helden
*** Platz 1 der Krimibestenliste! Deutscher Krimipreis 2021! ***
Torsten Wolf steht unter Druck. Nach dem überraschenden Tod des Bauunternehmers Christof Nolden soll der Berliner Anwalt nun dessen Geschäfte lenken. Aber Wolf stößt im deutschlandweit agierenden Nolden-Konzern bald auf Ungereimtheiten - und auf massiven Widerstand im Unternehmen. Als Wolfs Assistentin spurlos verschwindet, deutet alles auf einen Zusammenhang mit den Geschäften des Immobilienkonzerns hin. Gemeinsam mit Isa Kurzeck, die bereits seit Jahren zu den kriminellen Machenschaften von Nolden-Bau recherchiert, versucht Wolf Licht ins Dunkel zu bringen. Aber je tiefer die beiden in die Konzernstrukturen eintauchen, desto deutlicher wird, dass es längst nicht mehr um die Geschicke eines Unternehmens geht, sondern um den Zusammenhalt unserer ganzen Gesellschaft.
»Glänzend geschrieben. Kühn konstruiert. Und hoffentlich nur Fantasie.« Wolfgang Schorlau
»Susanne Saygin erzählt in "Crash" virtuos von weiblicher Rache am männlichen System.«
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Rezensionen
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Susanne Saygin, geboren 1967, aufgewachsen im Rheinland, Geschichtsstudium in Köln und Cambridge, Promotion in Oxford. Danach Tätigkeit im akademischen Projektmanagement und in der freien Wirtschaft. Die Autorin mit deutsch-türkischen Wurzeln hatte ihren Lebensmittelpunkt knapp zwanzig Jahre lang in Köln. Seit 2010 lebt und arbeitet sie in Berlin. Für ihren von der Presse hochgelobten Debütroman »Feinde« hat die Autorin über fünf Jahre lang recherchiert. »Crash« ist ihr zweiter Roman.
Pressestimmen
»„Crash“ ist Berlin Noir grotesk: je lascher die Politik, desto wilder der Krimi.«
»Crash hätte einen Platz auf der Bestsellerliste verdient, aber wahrscheinlich ist der Thriller dazu zu intelligent konstruiert und zu scharfzüngig geschrieben.«
»Crash gräbt sich immer tiefer in die übel riechenden Abgründe der Hauptstadt und in die Nähe einer ebenso ekligen populistischen Bewegung. Auf so wenig Raum so ein Panorama aufzuspannen – das muss man erst einmal hinbekommen.«
»Susanne Saygin hält uns den Spiegel vor. Schonungslos beschreibt sie die Gleichgültigkeit und Verkommenheit unserer Gesellschaft. Intensiv und beängstigend.«
»Erschreckend authentisch.«
»Ein sehr gelungener Kriminalroman.«
»Ein erstklassiger deutscher Thriller.«
»Eine sprachlich kraftvolle, oft bewusst überzeichnete Karikatur des Wirtschaftslebens, die ohne Klischee auskommt.«
»Krimi des Monats: Ein bitterböser Gegenwartsroman.«
»Spannung pur!«
»Vielschichtig, und dabei ein richtig spannender Krimi, mit gut angelegten Charakteren.«
»Obwohl alle Figuren durchweg unsympathisch sind: bis hin zum Nachwort ein absolut lesenswerter Krimi.«
»Ein absolut zeitgenössischer moderner Berlin-Roman.«
»Eine aktuelle Bestandsaufnahme und bissige Gesellschaftskritik, die man nur erträgt, weil Susanne Saygin sie leicht überspitzt in einem unterhaltsamen Pageturner verpackt.«
»Ein spannender Krimi!«
»Susanne Saygin entlarvt auf vielschichtige Weise den Zustand der Gesellschaft – und der lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: verkommen.«
»Scharfzüngig, böse und intelligent konstruiert.«
»Eine feinsäuberliche Obduktion unserer Leistungs- und Konsumgesellschaft sowie des modernen Menschen, der sehenden Auges in sein Verderben sprintet. Ein großartiges Buch, dessen Deckel man mit einigem Unbehagen schließt.«