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Stephan Abarbanell

10 Uhr 50, Grunewald

Roman

Hardcover
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Es ist ein kühler, bewölkter Junitag, als Walther Rathenau, seit wenigen Monaten Außenminister der Weimarer Republik, in einen offenen Wagen steigt, um ins Ministerium zu fahren. Erst seit Kurzem ist er von der Konferenz in Rapallo zurück, wo die Zukunft Deutschlands mit den Alliierten des Ersten Weltkriegs vertraglich geregelt wurde. Sein eher hilfloser Schulterschluss mit der Sowjetunion hat ihm nicht nur Kritik sondern auch Morddrohungen eingebracht: Er, der Jude, habe Deutschland verraten.

Fünf Minuten nachdem er im Wagen Platz genommen hat, ist Rathenau tot - erschossen von Rechtsextremen. Diese letzte Fahrt gestaltet Stephan Abarbanell in seinem so poetischen wie psychologisch tiefgründigen Roman als eine Reise Rathenaus zu sich selbst, auf der er endlich Antworten findet, auf die Fragen, die sein ganzes Leben geprägt haben.

»Ein feinsinnig intimer Roman.«

ARD titel thesen termperamente (26. June 2022)

ORIGINALAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-89667-729-7
Erschienen am  14. June 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Stephan Abarbanell, 1957 in Braunschweig geboren, wuchs in Hamburg auf. Er studierte Evangelische Theologie sowie Allgemeine Rhetorik in Hamburg, Tübingen und Berkeley und war über zwanzig Jahre lang Kulturchef des rbb. Sein Romandebüt, »Morgenland«, erschien 2015 bei Blessing, 2019 folgte »Das Licht jener Tage« und 2022 »10 Uhr 50, Grunewald«. Stephan Abarbanell lebt mit seiner Frau, der Übersetzerin Bettina Abarbanell, in Potsdam-Babelsberg.

Zum Autor

Pressestimmen

»Menschenkunde, Gesellschaftsbild, Sprachkunstwerk – Stephan Abarbanells Roman […] ist ein literarisches Ereignis.«

GALORE (26. May 2022)

»Pointierte Dialoge, prägnante Details und subtile Metaphern [...] machen diesen historischen Roman zu einer lebendigen, vielschichtigen Lektüre. […] ein erschreckend aktuelle[r] historische[r] Roman – [...] voller Menschenkenntnis und Menschlichkeit.«

Der Tagesspiegel, Dorothea Zwirner (26. June 2022)

»ein sehr feines, oft sehr stilles, manchmal auch grelles Portrait dieses Walther Rathenau. […] Ein tolles Buch, […]Man will nicht aufhören zu lesen.«

rbb Kultur, Peter Claus (24. June 2022)

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