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Harald Roth (Hrsg.)

Was hat der Holocaust mit mir zu tun?

37 Antworten

(2)
Was hat der Holocaust mit mir zu tun?
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Prominente Autoren antworten

Der häufig geäußerten Behauptung, wir seien medial übersättigt von Nationalsozialismus und Holocaust, setzt Harald Roth dieses Buch entgegen. Durch seine Arbeit weiß er: Für viele Menschen stellt die Auseinandersetzung mit dem Holocaust eine Erstbegegnung dar. Sie haben Fragen und sie erwarten Antworten. Harald Roth versammelt eine illustre Riege von Autoren, die sich jeder einem anderen Thema widmen von der Frage nach der Verjährung der Verbrechen bis zur Frage, ob Einwanderer an der Erinnerungskultur Deutschlands teilhaben sollen.

Mit den letzten Zeitzeugen verschwindet auch das Bewusstsein für den Holocaust in unserer Gesellschaft. Die Jahre 1933 – 45 sind kein Gesprächsthema mehr in den Familien. Generationen wachsen heran, die keinerlei Kontakt mehr zu Menschen haben, die damals Opfer oder Täter waren. Immer öfter hört man die Frage, gerade – aber nicht nur – von Jugendlichen: Was hat der Holocaust mit mir zu tun? Der Antwort kommt man nahe, indem man andere Fragen beantwortet: Wie werden »normale« Menschen zu Massenmördern? Hätte man den Holocaust verhindern können? Ist die Verfolgung der NS-Täter jetzt noch sinnvoll? Gab es überhaupt Liebe in jenen Zeiten des Hasses? Wie singulär ist der Holocaust?

Harald Roth hat prominente Beiträger ganz unterschiedlichen Alters und Hintergrunds versammelt, die reflektierte und zuweilen überraschende Antworten geben: Hans-Jochen Vogel, Inge Deutschkron, Wolfgang Benz, Alfred Grosser, Lena Gorelik, Aleida Assmann, Cem Özdemir, Ingo Schulze, Herta Müller und viele andere.

»[D]ie Vielfalt der Autoren macht das Buch zu einer lehrreichen und an vielen Stellen überraschenden Lektüre.«

Deutschlandradio - Andruck, 10.02.2014

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-12148-8
Erschienen am  13. January 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Martin Doerry

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Rezensionen

✎ Harald Roth - Was hat der Holocaust mit mir zu tun?

Von: Mademoiselle Cake

03.10.2017

An diesem Buch habe ich wirklich lange gelesen. Es ist ein Werk, welches man nicht früh morgens in die Hand nimmt und abends mit der letzten Seite weglegt. Diese Veröffentlichung ist aufwühlend, nachdenklich machend und Einblick gebend. Am Ende werden alle Autorinnen und Autoren kurz vorgestellt. Ich hätte mir gewünscht, dass man dies immer an den Anfang der jeweiligen Geschichte schreibt. Mit dem Hintergrundwissen, welches man dadurch bekommt, liest sich der ein oder andere Text nämlich ein wenig anders. Nicht komplett anders, klar, aber man hat eine gewisse Vorstellung des Schreibers vor Augen. Ansonsten finde ich es eine gelungene Mischung aus persönlichen Erzählungen und versuchten Stellungnahmen. Man muss das Buch auch nicht der Reihe nach lesen, denn alles steht für sich und umfasst doch ein einziges Thema. Ich habe beim Lesen mehrmals den Drang verspürt, mir bestimmte Stellen zu markieren. Sei es, weil sie besonders emotional rüber kamen. Sei es, weil ich sie so nicht gutheißen mochte. Aber das wäre nicht gerecht. Alle Personen, die hier zu Wort kommen, sollten gehört werden. Dieser Band wird einen Platz in meinem Bücherregal bekommen. Ich bin gespannt, ob sich mein Kind später dafür interessieren wird oder ob dieses Thema bereits zu weit weg ist. Da wir auch nicht mehr in Deutschland leben, frage ich mich, ob man es hier in den Schulen überhaupt aufgreift. ©2017

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Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen!

Von: Florenca

18.09.2015

Schreibstil Das Buch richtet sich speziell an Jugendliche, aber auch an alle anderen Menschen, die sich für Geschichte interessieren. Der Schreibstil ist dem jugendlichen Alter angepasst und es werden alle problematischen Begriffe erklärt. Wenn ihr also nicht so der Geschichtsfreak seid, braucht ihr keine Angst vor den Begrifflichkeiten haben. Auch sind die Texte meist sehr kurz gehalten (ca. 3-10 Seiten). Man muss sich also nicht durch einen ellenlangen Text wühlen, sondern hat nach wenigen Seiten das Ende eines Textes erreicht. Meine Meinung Des Weiteren regt der Text sehr zum Nachdenken an. Die Texte stammen zum Teil von Zeitzeugen, aber auch von Hinterbliebenen. Es werden auch Verknüpfungen zwischen historischen und aktuellen Themen gezogen, was der heutige Geschichtsunterricht auch erreichen möchte. Am Ende des Buches finden sich noch kurze Biographien der jeweiligen Textautoren, wenn man sich über diese noch weiter informieren möchte. Fazit Ich bin absolut begeistert von dem Buch. Vor allem für Jugendliche ist es sehr ansprechend, da es nicht die typischen Schulthemen des Holocaust behandelt, sondern Themen, die außerhalb der behandelten Themen liegen. Ich kann es jedem nur empfehlen und ans Herz legen.

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Vita

Harald Roth, geboren 1950 in Böblingen, unterrichtete bis 2012 an einer Realschule Deutsch, Geschichte und Politische Bildung. Er veröffentlichte Anthologien und didaktische Materialien zur NS-Zeit u.a. eine Auswahl für junge Leser aus Victor Klemperers Tagebuch 1933-45. Roth ist Mitinitiator der KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen und lebt in Herrenberg.

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