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Rezensionen zu
Ich war das Mädchen aus Auschwitz

Tova Friedman

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Tova Friedman, eine der jüngsten Überlebenden des Holocaust, ist noch ein Mädchen, als der Krieg über sie und ihrer Familie hereinbricht. Sie lernt das Leben im Ghetto kennen, bevor der Tod im Konzentrationslager ihr ständiger Begleiter wird. Allein die Liebe ihrer Mutter gibt ihr die Kraft, den Schrecken, der ihrer Kindheit prägt, zu überstehen. Ihre Geschichte ist ein Zeugnis der Hoffnung, die stärker ist als der Hass. Ich muss zu geben, ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mit diesem Buch durch war. Nicht weil es schlecht ist. Ganz im Gegenteil. Tova Friedman erzählt ihre ganz eigene Geschichte aus ihrer Kindheit, wie sie alles gesehen und erlebt hat. Wie sie als Kind früh ohne sichere Umgebung und sicherer Kindheit zurecht kommen und leben musste. Schonungslos erzählt sie von ihrem jungen Leben als Kind in einem Konzentrationslager. Sie beschreibt Erlebtes bis ins kleinste Detail und mir wurde wieder bewusst, wie grausam der Krieg und das Leben in einem Lager war. Sie schildert aber auch anhand von Aufzeichnungen ihres Vaters, der notgedrungen das Amt eines jüdischen Polizisten ausübte. Ihre Mutter ist ihr grösser halt und sorgt dafür, dass sie diese grausame und barbarische Zeit überleben kann. Der Schreib- uze Erzählstil ist recht flüssig, sodass die Seiten recht schnell gelesen sind. Ein Buch, dass gelesen werden muss. Wer also keine Hemmungen hat, ein Buch, gefüllt mit allen Emotionen, Ängsten und Grausamkeiten und keine Hemmungen davor hat, sich gemeinsam mit Tova auf den weg ins Lager zu machen, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Sie erzählt die Geschichte nicht nur für sich, sondern auch für alle anderen, die während des Holocaust gefoltert und ermordet wurden. Es ist eine Geschichte, die niemals in Vergessenheit geraten darf. Alleine das Cover mit den typischen blauen und weissen Streifen verrät schon worum es in dieser Erzählung gehen wird. Eine Erzählung aus einer der grausamsten Zeiten, die unsere Vergangenheit aufweist.

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Tova Friedman wurde als Tochter von Juden 1938 in Polen geboren. Schon zu diesem Zeitpunkt spitzte sich die Lage erschreckend zu und Juden führten ein Leben voller Unsicherheiten und nie sicher vor Antisemitismus. Gemeinsam mit ihren Eltern muss sie bald in ein Ghetto in ihrer Heimatstadt ziehen. Der Vater übt notgedrungen das Amt eines jüdischen Polizisten aus, das ihm zwar eine gewissen Sicherheit bot, aber auch unendlich viele Aufgaben, die er nur unter Zwang durchführte, um das Leben von sich und seiner kleinen Familie nicht zu gefährden. Im Alter von vier Jahren wurde die Familie dann in ein Konzentrationslager verbracht. Tova, damals noch Tola, wuchs unter erschreckenden Zuständen auf, sieht Dinge, die ein Mensch niemals sehen sollte, erst recht nicht als Kind, kennt Hunger, aber auch den Zusammenhalt der gefangenen Juden, die auch in den schrecklichsten Momenten noch zueinander halten. 1945 dann endlich die Befreiung der KZs und der Neuanfang für die wenigen Überlebenden von Auschwitz, doch auch das Leben in Freiheit ist schwer und der Antisemitismus noch lange nicht aus den Köpfen der Menschen verschwunden. Tova Friedman schildert ihr Leben anhand von eigenen Erinnerungen und den Aufzeichnungen ihres Vater, der für die Nachwelt sämtliche Ereignisse niedergeschrieben hat. Tova möchte, dass der Holocaust niemals in Vergessenheit gerät und hat in ihrem Leben nun schon einige Dinge dafür getan, nicht zuletzt dieses Buch, das über ihren Tod hinaus an diese schreckliche Zeit erinnern wird. Schon als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, wusste ich, dass ich das Leben der Holocaust-Überlebenden Tova Friedman lesen möchte. Sie schildert ihr Leben so, wie es war, das heißt sie verschweigt weder die schrecklichen und schockierenden Momente noch die hoffnungsvollen und schönen Zeiten. Mich beeindruckte beim Lesen immer wieder, wie weit sich die Eltern selbst aufgaben um ihr Kind zu schützen und das oft ohne vorher nachzudenken oder abzuwägen, aber trotzdem mit einer großen Voraussicht und ausgeprägten Intuition. Niemals hätte ich gedacht, wie viel Glück dieses kleine Mädchen hatte und war tief bewegt vom Lebenswillen der Familie. Dieses Buch zeigt wieder einmal wie wichtig es ist, die Geschichte niemals zu vergessen und auch Generationen, die erst später gelebt haben, mit dem schrecklichen und unbegreiflichen Handeln der Nazis zu konfrontieren.

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Diesmal zu einem emotionalen, schlimmen Thema, dass trotz allem so dermaßen wichtig ist. So wichtig, dass drüber gesprochen wird . Es gehört leider zu der Vergangenheit Deutschlands. Und trotzdem darf es nicht vergessen werden, damit es sich niemals wiederholen wird... Bestimmte Bücher wie z.B. " Das Tagebuch von Anne Frank " oder bestimmte Filme zu dem Thema haben wir in der Schule kennengelernt. Dieses Buch reiht sich dabei gut ein und ist trotzdem anders... Tova lernt das KZ Auschwitz kennen und lernt ,dort irgendwie zu überleben. Mit der Hilfe ihrer Mutter, Hoffnung und Glauben .... grausam, schonungslos, emotional.... definitiv nicht leicht zu lesen, einfach mit dem Hintergrund, dass es keine erfundene Geschichte ist.... Dieses Buch regt zum Nachdenken an und kann man kaum einfach am Stück lesen. Doch lesen sollte man solche Bücher trotzdem.... Was hier noch dazu kommt,Tova erzählt, wie ihr Leben anschließend weiter gegangen ist. Wo sie gelebt hat, wie es ihr ergangen ist... Wie geht man mit solchen Erfahrungen um ? Kann man normal weiterleben? Alles Gute.... Danke für dieses Buch.

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Sehr informativ, lehrreich und erschütternd

Von: _meetmybooks_

10.09.2023

Die Geschichte von Tova Friedman hatte mich von der ersten Seite an in ihrem Bann. Ihre Biografie ist einfach beeindruckend und es war so interessant und erschreckend zugleich, welche Zufälle und welches Glück dazu beigetragen haben, dass Tova Auschwitz überlebt hat. Tova war noch ein kleines Kind als sie nach Auschwitz gekommen ist. Über den Holocaust aus Kinderperspektive zu lesen, war sehr emotional und erschütternd. Ich hatte sehr oft Gänsehaut und solch ein Mitgefühl für Tova und ihre Gedanken. Es wird aber nicht nur Tovas Zeit in Auschwitz beschrieben, sondern unter anderem auch ihr Leben davor im Ghetto Tomaszów Mazowiecki. Es war interessant über diesen Lebensabschnitt mehr zu erfahren. Die größte Heldin in Tovas Biografie war meiner Meinung nach ihre Mutter. Sie ist der Inbegriff von Mutterliebe und hat alles stehen und liegen gelassen, um ihre Tochter zu schützen. Ich habe so viel Respekt vor ihr. Sie ist schon verstorben, aber auch sie überlebte Auschwitz, genau wie Tovas Vater. Die Kernfamilie hat zwar überlebt, aber dennoch hinterlassen die anderen verlorenen Familienmitglieder große Lücken in den Herzen der Familie. Der weitere Lebensverlauf der Familie nach Auschwitz hat einen weiteren großen Teil des Buchs eingenommen. Anfänglich war ich etwas skeptisch, da der Titel darauf schließen lässt, dass es sich um eine reine Auschwitz-Erzählung handelt, aber auch das Danach hat eine wichtige Rolle eingenommen.Die Familie ist oft umgezogen, hatte mit Antisemitismus zu kämpfen und war stets auf der Suche nach ihrer Identität, weil ihnen ihre geraubt wurde. Ihr Weg nach der Zeit in Auschwitz war nicht leicht und die Suche nach einem wirklichen Zuhause war schwer. Letztendlich zogen sie nach Israel. Die Biografie von Tova Friedman war sehr lehrreich und informativ. Sie konnte meinen Horizont definitiv erweitern und mein Wissen über den Holocaust vergrößern. Tova vermittelt eine extrem wichtige Botschaft und ich finde es toll, dass sie Tiktok und Co als Plattformen nutzt und so auch an jüngeres Publikum herantritt.

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Dieses Buch ist so wichtig! Man sollte nie aufhören Geschichten der Überlebenden der Konzentrationslager zu erzählen. Welche grausamen Erlebnisse Tova Friedmann in diesem Buch schildert sind nicht zu fassen. Eine unglaublich bewegende Lebensgeschichte. Tova Friedmann schildert hier genauestens ihre und die Erlebnisse ihrer Familie in Auschwitz. Sehr oft ist mir der Atem gestockt und die Tränen gekommen. Für mich sind diese abscheulichen Dinge, die damals passierten überhaupt nicht fassbar und umso wichtiger ist es, dass es solche Bücher gibt. Ein absolut wichtiges Buch, welches eigentlich jeder einmal gelesen haben sollte.

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Vielen Dank an das @bloggerportal und @penguinrandomhouse @penguinbuecher für die Bereistellung des Rezensionsexemplares!🥰🙏🏻 Ich habe schon ein Buch über das Thema gelesen, nämlich „Der Tätowierer von Auschwitz“. „Ich war das Mädchen von Auschwitz“ hat mich sehr mitgenommen, wenn nicht sogar noch mehr. Dieses Buch ist mehr, als eine Nacherzählung. Es ist die Biografie eines kleinen Mädchens, das im Krieg und unter Folter, Misshandlung, Hunger, Angst und Schrecken aufwachsen musste. Tova Friedman erzählt emotional berührend und gleichzeitig so sachlich, dass es mir regelmäßig kalt den Rücken herunterlief. Es ist erschreckend, ein solch großes Verbrechen an der Menschheit aus den Augen, Ohren und der Nase eines Kindes wahrgenommen nachzuempfinden. Ich habe selten eine solche Ehrfurcht vor der Tapferkeit eines Menschen empfunden, wie vor dieser Autorin, die auch heute noch wertvolle Aufklärungsarbeit leistet. So manches Mal möchte man gar nicht glauben, dass Menschen zu derart grausamen Dingen fähig sind. Im Innenteil des Buches findet man Fotos aus der privaten Sammlung Friedmanns, die einem dieses aber nochmal schlagkräftig vor Augen führen. Dort ist auch die erschossene Tante Friedmans am Tatort dessen abgebildet und ich muss ehrlich sein: Ich finde nicht, dass dieses Bild so hätte abgedruckt werden sollen (und wenn ggf mit Warnung zu Beginn des Buches). Nicht, um zu vertuschen oder zu vergessen, was geschehen ist, aber zur Wahrung der Würde dieser Frau, die ihr schon durch eine solch schreckliche Trägodie zum Teil genommen wurde. Die Bilder zu Friedmans Familie, die Zeit nach ihrer Befreiung usw habe ich allerdings sehr gerne angeschaut und sie haben das Geschehene nochmal intensiver visualisiert. Zu Ende habe ich bei einer bestimmten Szene sogar die ein oder andere Träne vergossen. FAZIT: Ein wichtiges Stück biografische Aufklärungsarbeit. Ungeschönt, ehrlich, beschreibend, schockierend und absolut grauenvoll. Wir sollten nicht die Augen vor dem verschließen, was damals war und heute alles dafür tun, einen Massenhass, wie diesen, nie wieder entstehen zu lassen!

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Das Mädchen aus Auschwitz

Von: Lisa

21.07.2023

Tova Friedman, eine Holocaust-Überlebende, teilt in diesem Buch ihre Geschichte als kleines Mädchen mit, das sich während des Krieges zwischen Toten verstecken musste, um zu überleben. Die Geschichte hat mich zutiefst berührt und traurig gestimmt, und i finde es schwierig, die passenden Worte dafür zu finden. Ich lese solche Bücher, um nicht zu vergessen, was die Menschen damals durchmachen mussten. meine Rezension wird knapp ausfallen, aber ich finde , dass es ein bedeutender Roman und ein noch bedeutenderes Andenken ist.

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Absolut spannend!

Von: Leonie

10.07.2023

(Ich habe mich dazu entschieden, auf eine Sternebewertung zu verzichten, da ich finde, dass dies bei einer Lebensgeschichte von einer Holocaust Überlebenden nicht angebracht ist.) Ich war das Mädchen aus Auschwitz hat mich von der ersten Seite absolut in den Bann gezogen und ich musste immer direkt wissen wie es weitergeht. Totzdem war dieses Buch wirklich erschreckend und vor allem intensiv, weshalb ich es bei schwachen Nerven oder gewissen Triggern nicht empfehle. Ich konnte aber sehr viel aus diesem Buch mitnehmen und lernen. Tova Friedmann ist zu einer unglaublich starken Frau heran gewachsen trotz ihrer Erlebnisse. Vielleicht sogar genau wegen diesen. Für mich war es unglaublich interessant, die Erlebnisse aus Tova's Sicht zu sehen. Und finde, jeder sollte dieses Buch gelesen haben.

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