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Vor Menschen hat sie Angst. Serienmörder versteht sie.

Berlin, Potsdamer Platz. Beim Klettern auf einem Baugerüst macht ein Junge eine grausame Entdeckung: Drei Leichen, einbandagiert in Panzertape, hängen in schwindelerregender Höhe an den Gerüststangen. Sie sehen aus wie Mumien und scheinen in dieselbe Richtung zu blicken, als würden sie auf etwas warten. Als die menschenscheue Fallanalystin Emma Carow auf den Fall angesetzt wird, ist ihr schnell klar, dass er für ihre Karriere entscheidend ist. Doch je fester sie sich verbeißt, desto mehr droht ein altes Trauma sie in den Abgrund zu ziehen.

"Für alle, die es zu schätzen wissen, wenn ihnen beim Lesen ein Schauer über den Rücken läuft, ist "Neuntöter" genau der richtige Lesestoff."

freundin (09. March 2016)

eBook epub (epub), ca. 496 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-15314-4
Erschienen am  29. February 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Neuntöter (Ule Hansen)

Von: Poldi

18.07.2016

Als mitten auf einer Berliner Baustelle drei Leichen entdeckt werden, die in Panzertape wie Mumien eingewickelt in schwindelerregener Höhe aufgehängt wurden, wird die Profilerin Emma Carow auf den Fall angesetzt. Seit einer Vergewaltigung hat sie sich von den Menschen zurückgezogen und lässt sich die Ergebnisse der Recherchen zutragen und kommt dabei dem Täter immer weiter auf die Spur. Doch auch ihr Privatleben gerät aus den Fugen, als ihr Vergewaltiger in einem Buch über seine Tat berichtet... Das Berliner Autorenduo, das unter den Psedonym Ule Hansen arbeitet, hat nun den ersten gemeinsamen Thriller mit „Neuntöter“ auf den Markt gebracht. Dabei greifen sie ein momentan äußerst beliebtes Motiv auf und legen ihrer Hauptfigur einige psychische Probleme auf, die sie von der Gesellschaft entfremden. Das ist zwar schon in zahlreichen Variationen bereits bekannt, ist hier aber dennoch gut vermitttelt und mit einer eigenständigen Note versehen. Immer wieder wird sie durch den aktuellen medialen Hype an die Tat erinnert, was eine Schärfe in die Handlung bringt und die Tat noch weiter in den Mittelpunkt rückt, sehr aktuell wirken lässt. Davon abgesehen ist auch der Fall an sich gut aufgebaut und kann Spannung erzeugen. Auch wenn sich viele Dinge vorausahnen lassen und damit ihren Überraschungseffekt verlieren, ist das große Ganze gar nicht so leicht zu durchschauen, sodass die von Anfang an aufgebaute Spannung tatsächlich bis zum Finale bestehen bleibt und nur stellenweise abflaut. Die Auflösung, die Hintergründe sind gut erdacht worden und wirken ebenso schiockierend wie in sich stimmig, nur die Handlungen von Emma lassen sich nicht immer leicht nachvollziehen, manchmal begibt sie sich zu offensichtlich in Gefahr, nur um die Handlung nach vorn zu treiben. Der Schreibstil des Autorenduos ist präzise und prägnant, die Sätze sind eher kurz und erschaffen dennoch eindringliche Bilder. In einigen Gewaltszenen wird es dann sehr explizit, sodass hart an der Schmerzgrenze gekratzt wird, für Leute mit schwachen Nerven ist der Thriller schon allein deswegen nichts. Die Charaktere sind gut erdacht, wobei sich die Handlung nur bei einigen wenigen Rollen die Mühe macht, diese wirklich auszuleuchten und mit individuellen Eigenschaften zu versehen – dann aber recht ausführlich und lebendig. „Neuntöter“ baut schnell eine dichte und spannende Atmosphäre auf und kann diese bis zum Ende aufrecht erhalten, wobei einige Momente zu vorhersehbar sind. Die Hintergründe sind gut erdacht und werden dem Leser häppchenwiese vorgesetzt, die Hauptfigur ist sehr speziell erdacht und bringt mit ihrer Vergangenheit zusätzlichen Reiz in die Handlung.

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Spannend, aber...

Von: Fhina Basbair

14.06.2016

Ich glaube ja, dass das Buch am besten wirkt, wenn man Berlin gut kennt und weiß, wo die beschriebenen Plätze sind und wie sie aussehen, wie man hinkommt, welche Strecke die beschriebenen U-Bahnen fahren etc. Generell könnte ich mir vorstellen, dass es...nicht schwierig ist...aber nicht ganz so leicht zu folgen, wenn man Berlin wirklich überhaupt nicht kennt. Zwar lebe ich auch nicht in Berlin, aber kenne die Stadt zumindest etwas, weil ich mindestens 2 Mal im Jahr dort bin. Berlin als Schauplatz ist wohl auch das, was mir am Buch am besten gefallen hat Potsdamer Platz, Berlin. 3 in Panzertape eingewickelte Leichen werden von einem kleinen Jungen in einem Baugerüst entdeckt. Der Fall landet bei Emma Carow, die beim OFA (Operative Fallanalyse) der Berliner Polizei arbeitet... Die Geschichte selbst war sehr spannend und hat mir durchaus gut gefallen, allerdings war es zwischendurch immer etwas langatmig und man hätte es durchaus etwas kürzer fassen können, denn knapp 500 Seiten sind ja auch nicht ohne. Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Die Sätze waren sehr kurz und manchmal war man schon im nächsten Satz, da hat man erst festgestellt, dass der vorherige Satz schon zu Ende war. Es gibt nicht nur einen Erzähler, sondern man bekommt auch teilweise das mit, was in Emmas Kopf vorgeht, was ich wirklich interessant fand, manchmal aber auch verwirrend. Allgemein wurde ich mit Emma nicht wirklich warm. Sie ist zwar eine gute Fallanalystin und hat Ahnung von dem was sie macht, aber ihr Sozialverhalten ist einfach nicht vorhanden, was auch ihre Professionalität leiden lässt. Ihr Verhalten hängt natürlich mit ihrer Vergangenheit zusammen und sie ist Regelrecht besessen davon, was sie in dem Fall, in welchem sie gerade ermittelt an ihre Grenzen bringt und auch in Gefahr. Kurz gesagt, Emma ist schon ziemlich kaputt. Im Großen und Ganzen wurde ich mit keinem der Charaktere wirklich warm. Alle waren irgendwie komisch und meistens unsympathisch, was ich irgendwie Schade fand. Zum Ende wurde es nochmal sehr spannend und ich frage mich, ob es einen weiteren Teil geben wird?

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Vita

Ule Hansen ist das Pseudonym eines Berliner Autorenduos. Astrid Ule ist zudem Lektorin und Dozentin für Kreatives Schreiben, Eric T. Hansen freier Journalist und Lesebühnengastgeber. Gemeinsam haben sie bereits mehrere Dreh- und Sachbücher verfasst. Sie teilen eine Leidenschaft für nächtliche Gespräche bei gutem Whisky, exzentrische Halloweenpartys und ziellose Streifzüge durch die vergessenen Ecken der Stadt.

Zum Autor

Pressestimmen

»Endlich mal ein richtig guter Hauptstadt-Thriller!«

Elle

"Dieser Krimi ist ganz weit weg vom typisch deutschen Thriller."

Nordwestradio (17. March 2016)

"Mir hat die Umsetzung der Geschichte gefallen und die Idee, eine Ermittlerin einzusetzen, die mal keine Kommissarin ist und keine Journalistin."

Nordwestradio (17. March 2016)

"Eine faszinierende Ermittlerin, ein fesselnder Plot – ein großartiges Thriller-Debüt.“

WDR 5 (30. April 2016)

„Emma Carow, traumatisiert, ihren eigenen Phantomen nachjagend, die neudeutsche Vic Warshawski. Eine Frau mit Speed.“

WDR 5 (30. April 2016)

„Spannend vom Anfang bis zum Ende!“

Jolie (09. March 2016)

„Gut gedachter, gut gemachter „impressionistischer“ Serienkillerthriller, der die üblichen Ingredienzien des Subgenres recht geschickt variiert.“

WDR 5 (30. April 2016)

„Besonders fasziniert in dem Thriller des Autorenduos Astrid Ule und Eric Hansen die Hauptfigur, die selbst Opfer eines Verbrechens wurde.“

Ruhr Nachrichten (14. March 2016)

"Das Autorenduo Ule Hansen hat ein Händchen für seltsame Szenarien."

Der Standard (22. March 2016)

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