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Joe Kirschvink, Peter Ward

Eine neue Geschichte des Lebens

Wie Katastrophen den Lauf der Evolution bestimmt haben

(6)
eBook epub
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Das neueste Wissen über die Entwicklung des Lebens auf der Erde

Eine neue Geschichte des Lebens vereint erstmals die erst in den letzten Jahrzehnten gewonnenen Erkenntnisse verschiedener Fächer von der Geologie über Paläontologie, Geo- und Astrobiologie, Physik, Chemie bis zur Genetik, Zoologie und Botanik in einer großen, umfassenden Erzählung – und schreibt in entscheidenden Punkten die bisherige Darstellung der Evolution des Lebendigen auf der Erde um. Nach Darwin waren wir davon ausgegangen, dass sich die Veränderungen eher gleichförmig und allmählich vollzogen, aber der jetzt mögliche Blick in die Erdgeschichte zeigt, dass die Entwicklung stärker durch Katastrophen geprägt wurde und zwar nicht nur solche, die Meteoriteneinschläge von außen verursachten. Peter Ward und Joe Kirschvink schildern das spannende Zusammenspiel von Lebewesen und Ökosystemen, von Atmosphäre und Klima, das mehrmals im Lauf der Evolution dazu führte, dass sich die Bedingungen auf der Erde gravierend veränderten und Lebensformen massenhaft ausstarben. Sie geben einen faszinierenden Einblick in die seit 4,6 Milliarden Jahren dauernde Geschichte des Lebens und zeigen zugleich, wie fragil unsere heutige Lebenswelt ist.

»Kirschvink ist ein meisterhafter Schmied kühner Theorien (...). Und in der Tat liefern sie [die Autoren] eine Erdgeschichte, die so noch nie erzählt worden ist.«

DER SPIEGEL (22. October 2016)

Aus dem Englischen von Sebastian Vogel
Originaltitel: A New History of Life
Originalverlag: Bloomsbury Publishing
eBook epub (epub)
mit Abbildungen
ISBN: 978-3-641-14992-5
Erschienen am  19. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nichts für Einsteiger

Von: The Printrovert

28.07.2017

Evolution sowie die komplette Geschichte vor der Menschheit sind keine einfachen Themen. Die grundlegendsten Verhältnisse sind noch nicht geklärt und unter Wissenschaftlern immer noch stark diskutiert. Peter Ward und Joe Kirschvink zum Beispiel glauben an den starken Einfluss von großen Katastrophen auf alles Lebendige, vertreten somit den Katastrophismus. Dieser steht im Gegensatz zu Aktualismus und, natürlich, dem Kreationismus, der sich auf eine Schöpfungstheorie bezieht und die allgemeine Evolutionstheorie ablehnt. Der Paläontologe und der Geobiologe schreiben dieses Buch gemeinsam und verweisen daher im Vorwort daraufhin, dass die Stimme als Duett gesehen werden soll. Trotzdem findet man manche sprachlichen Unterschiede im Buch, was wahrscheinlich daher rührt, dass sie sich auf verschiedene Themen spezialisiert haben und der eine zu manchen Themen wohl mehr weiß als der andere. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass es mir sehr gut recherchiert vorkommt. Die beiden haben wirklich Ahnung von ihren Gebieten und geben nicht nur die Forschung von anderen wieder, sondern können auch ihre eigene einbringen. Man hat das Gefühl, man liest ein populärwissenschaftliches Paper. Mein Problem war vor allem das Thema des Buches und das ist, logischerweise, keine Kleinigkeit. Es ist einfach wie am Anfang schon beschrieben ein stark umstrittenes Gebiet der Wissenschaft und es steht in den Sternen, ob die Menschheit es je entschlüsseln wird. Oft habe ich Passagen gelesen und mir als Laie gedacht „Klingt schlüssig“, im nächsten Satz kommt dann schon eine Gegenthese die genauso sinnvoll klingt und auch die beiden Autoren vor Rätsel stellt. Eigentlich können sie einem in dem Buch nur berichten, was sie am wahrscheinlichsten halten, belegen können sie es nur selten. Trotzdem fand ich es sehr interessant! Wenn man „plötzliche Katastrophen“ liest denkt man wahrscheinlich direkt an Meteoriteneinschläge und Vulkanausbrüche. Tatsächlich thematisiert aber das halbe Buch die Schwankungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre. Besonders Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid haben zu extremen Veränderungen geführt, die teilweise absolut unvorstellbar sind. Auch wird ein sechstes Massenaussterben neben den „Big Five“ thematisiert (sowie fünf kleinere), welches absolut aktuell ist und sich gerade vollzieht. Regt zum Nachdenken, auch über den Klimawandel, aus einem neuen Blickwinkel an. Bei „Eine neue Geschichte des Lebens“ handelt es sich definitiv nicht um Belletristik. Wenn man absolut keine Ahnung von Biologie, Chemie und Physik hat könnte es stellenweise schwer werden. Es ist von Wissenschaftlern geschrieben, die das ganze Thema einer breiteren Masse präsentieren wollen, was meiner Meinung nach auch gut gelungen ist. Es gibt nur wenige langatmige Passagen. Daher eine Empfehlung für alle, die sich für Evolution und Klimawandel interessieren und keine Neulinge auf dem Gebiet sind.

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Ein Feuerwerk an Wissen

Von: Belana Hermine

02.12.2016

Inhalt Wie fing das Leben auf der Erde an? Wie sah das erste Leben überhaupt aus? Wie entwickelten sich daraus Pflanzen, Tiere und der Mensch? Warum starben Lebewesen aus, warum entwickelten sich neue? Diese Fragen werden auf einer Reise durch die Zeit beginnend vor 4,6 Milliarden Jahren bis in die Jetztzeit Schritt für Schritt beantwortet. Es wird aufgezeigt, welche Bedingungen laut neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu welchen Entwicklungen geführt haben. Dabei wird immer wieder erklärt, auf welchen Wegen die Wissenschaft zu diesen Erkenntnissen gekommen ist. Auch Diskussionen unter den Wissenschaftlern werden nachvollzogen. Mit einem Blick in die Zukunft der Erde und ihrer Lebewesen, der aus den Erkenntnissen aus der bisherigen Entwicklung abgeleitet wird, endet dieser höchst interessante Rundgang. Subjektive Eindrücke Biologie mochte ich in der Schule ganz gern. Wie sich alles so entwickelt haben mochte, hat mich sehr interessiert. Auch mit den Lehren von Darwin hatte ich mich schon befasst. Das war auch gut so. Ich weiß nicht, ob ich dem Buch hätte sonst gut folgen können. Es werden recht viele Fachbegriffe verwendet, was sich wohl in einem solchen Buch nicht ganz vermeiden lässt. Die spannenden Erläuterungen, wie die Erkenntnisse gewonnen werden können, setzen gewisse Grundkenntnisse in Biologie, Chemie ggf. auch Geologie voraus. Entsetzt musste ich feststellen, dass sich seit meiner Schulzeit, die ja doch ein paar Jährchen zurückliegt, nicht nur das Wissen erweitert hatte, sondern dass Teile dessen, was ich in der Schule gelernt hatte, bereits widerlegt waren. Man lernt also nie aus. Besonders faszinierend fand ich die Erläuterung der Ereignisse, die zu Aussterbeperioden führten, die aber andererseits neue Entwicklungsschübe auslösten. Die meisten dieser Ereignisse hatten mit der Entwicklung der Erde als Himmelskörper zu tun. Das ließ natürlich auch gleich die Frage aufkommen, ob nicht die derzeitige Entwicklung nicht auch dadurch bedingt ist. Das wird einerseits im Buch bejaht, andererseits wird aber auch darauf hingewiesen, dass wir durch unser Agieren diese Prozesse enorm beschleunigen. Dadurch bleibt den Anpassungen der Lebenwesen nicht genug Zeit, was die eigentliche große Gefahr ausmacht. Ein zweiter Aspekt, der für mich besonders beeindruckend war, waren die Zeitperioden, innerhalb derer sich Entwicklungen vollziehen bzw. erst sichtbar auftreten. Es geht dabei um Zehntausende von Jahren. Unvorstellbar. Fazit Ein Feuerwerk an interessantem Wissen rund um die Entstehung und die Entwicklung von Leben auf der Erde. Vieles war neu, einiges widerlegte bereits Gewusstes. Ich habe viel gelernt und bin höchst fasziniert von den Wirkmechanismen. Es hat meine Hochachtung vor dem Gesamtgebilde deutlich verstärkt. Ich danke dem Verlag für das Zur-Verfügung-Stellen des Rezensionsexemplars.

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Vita

Joe Kirschvink, geboren 1953, ist Professor für Geobiologie am Institute of Technology in Kalifornien. Internationale Bekanntheit erlangte er insbesondere mit seiner Hypothese vom „Schneeball Erde“. Gemeinsam mit Peter Ward betreibt er seit vielen Jahren intensiv Forschung zur Erdzeitgeschichte.

Zum Autor

Pressestimmen

»Es sind immer wieder beeindruckende und faszinierende Erkenntnisse, die Peter Ward und Joe Kirschvink über die Geschichte der Evolution ausbreiten.«

»Es ist ein Buch, an dem sich der Leser reiben kann. (...) In der Auseinandersetzung mit den Ideen der Autoren liegt einer der Reize dieses Buches.«

»Ein äußerst informatives Buch zweier ausgesprochener Experten, das mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Evolution des Lebens beeindruckt.«

»Man staunt, wie exotisch und wie anders das Leben auf unserer Erde früher war.«

bild der wissenschaft (21. March 2017)