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Rezensionen zu
Die Welt ist noch zu retten

Carina Wohlleben

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Carina Wohllebens Buch "Die Welt ist noch zu retten" verkörpert das Credo, dass wir gemeinsam stark sind. Optimistisch und ohne zu belehren, zeigt sie Wege auf, wie wir unsere Liebe zur Natur wiederentdecken und den Kampf gegen den Klimawandel aufnehmen können. Das Buch behandelt globale Themen wie Fleischproduktion, Tierhaltung, industriellen Ackerbau und Forstwirtschaft sowie die wachsende Weltbevölkerung und den Konflikt zwischen Alt und Jung. Gleichzeitig erzählt Wohlleben sehr persönlich von ihrem eigenen Leben und dem stetigen Bemühen, Umweltschutz und Alltag in Einklang zu bringen. Meine Rezension dieses Buches fällt gemischt aus. Für mich hat es keine neuen Erkenntnisse geliefert und war eher eine persönliche Geschichte einer Frau, die ihren eigenen nachhaltigen Weg sucht. Das Buch legt großen Wert auf autobiografische Elemente, insbesondere Wohlebens Familienleben wird stark thematisiert. Insgesamt fand ich: Eine leichte Lektüre, die angenehm zu lesen ist, aber nicht ein unbedingt empfehlenswertes Buch, das man gelesen haben muss.

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"Das ist die Verantwortung, die meine Generation für alle kommenden Generationen trägt." (Seite 10) Nach dem Anschauen mehrerer Dokumentationen zu den Themen Viehwirtschaft, Massentierhaltung, konventionelle Landwirtschaft und die damit verbundene Umweltverschmutzung entschließen sich Carina Wohlleben und ihr Mann, von nun an vegan zu leben. In ‚Die Welt ist noch zu retten‘ erzählt die Autorin von ihrer Kindheit im Forsthaus und im Wald, Tierliebe und Schlachten, Billigfleisch und ‚The Cowspiracy‘, Kochen und Backen, Hirnentwicklung und Mangelernährung, Regenwald und Soja, Rinderhaltung und Schweinezucht, Eierproduktion und Geflügelmast, Gülle und Algen, Geburt und Stillzeit, Jagd und Karnismus, Online-Shopping und Müllbergen, Greta Thunberg und Fridays for Future, Corona-Pandemie und Anthropozän, Wölfen und Wapitis im Yellowstone-Nationalpark. Wohllebens Weg in den Vegetarismus/Veganismus gleicht meinem sehr, so dass ich mich von Anfang an gut in ihre Beweggründe und Argumente eindenken konnte. Ich habe vor 11 Jahren den Film ‚Earthlings‘ angeschaut und nach fünf Minuten gewusst, dass ich nie wieder Fleisch essen werde. Eine sehr gute Entscheidung! Mir hat das Buch, das sich sehr flüssig und unterhaltsam liest, sehr gut gefallen, obwohl mir viele Aspekte, die Wohlleben anspricht, bereits geläufig waren, so dass ich nicht wirklich dazugelernt habe. Nichtsdestotrotz finde ich, dass sie die Inhalte sehr ansprechend zusammengefasst hat und (zumindest für Einsteiger ins Thema) viel Wissen vermittelt. Wohlleben ist dabei sehr selbstkritisch und zudem sympathisch, klärt auf und zeigt deutlich, was wir warum ändern müssen, damit wir unseren nachfolgenden Generationen kein (noch größeres) Trümmerfeld hinterlassen. Carina Wohlleben: Die Welt ist noch zu retten. Konsum reduzieren, Lebensqualität gewinnen, die Klimabilanz verbessern. Ludwig Buchverlag, 2021, 224 Seiten; 18 Euro.

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Ist die Welt noch zu retten oder haben wir uns als Menschheit die Umwelt verdorben, so dass nichts mehr zu retten ist? Carina Wohlleben geht diesen Fragen nicht nur wissenschaftlich nach, sondern auch autobiografisch. Sie nimmt uns mit in ihre Kindheit und erzählt wie ihre Familie und die Tierhaltung sie geprägt hat - bis zu dem Zeitpunkt komplett auf tierische Lebensmittel zu verzichten. Zeitgleich erklärt sie plausibel warum bestimmte Mythen rund um den Fleischkonsum und Veganismus falsch sind. In der zweiten Hälfte des Buches geht es dann um Kindererziehung, Mikroplastik, Konsum und Wald.

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Carina Wohlleben ist noch keine 30 Jahre alt, hat ein Studium beendet, einen Job in der Waldakademie und 2 Kinder und denkt, dass die Welt tatsächlich noch zu retten ist. Ihr Vater Peter Wohlleben ist zur Geburt seiner Tochter in den Wald gezogen und ist auch als Umweltaktivist bekannt. Auf gut 200 Seiten geht Carina alle Sünden unserer modernen Gesellschaft durch. Es beginnt mit der Ernährung, dass sie früher Ziegen und Hasen geschlachtet haben und sie es bei den Ziegen immer viel schlimmer fand und dass sie sich seit einiger Zeit vegan ernährt. Die Argumente dazu hat man schon 1000 Mal gehört, wegen des Tierwohls, der Umwelt und auch seinem eigenen Körper etwas Gutes zu tun, Wie Kälber von ihren Müttern getrennt werden, damit diese mehr Milch geben. Wie männliche Küken geschreddert werden. Und es hat mich so beeindruckt, dass ich jetzt auch Eier und Käse aus meinem Kühlschrank verbannt habe. Es geht auch darum, was man für einen CO2 Ausstoß hat, wenn man online ständig Klamotten bestellt und wieder zurück schickt oder wenn man ständig Flugreisen und lange Fernreisen unternimmt. Mein Fazit: Dieses Buch hat mir nichts gesagt, was ich nicht schon wusste, aber in der komprimierten Form durchaus noch mal einiges in mir in Gang gesetzt. Ich fand es zwar leider etwas zu autobiografisch, da Carina sehr stark auf ihr Familienleben eingeht. Deswegen denke ich auch, dass das Buch nicht bei den Menschen ankommen wird, bei denen eigentlich ein Umdenken notwendig ist, also Menschen die immer noch genauso unbedarft Fleisch essen oder online bei günstigen Modeketten Klamotten bestellen wie vor 10 oder 20 Jahren. Das Buch ist definitiv der richtige Schritt, aber auch nicht genug um die Welt zu retten.

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Nur Veganer kann der Welt retten

Von: Bubswelt

24.05.2021

Die Hälfte des Buchs befasst sich mit dem Fleischkonsum. Obwohl dies spielt natürlich eine Rolle, es bekommt wie immer zu viel Fokus. Auch nicht-veganer kann nach ein nachhaltiger Leben streben. Das gesagt, fand ich die Art ihre Botschaft zu übertragen erfrischend. Die Zahlen sind in Carinas persönliche Lebensereignisse nett eingepackt und die Ton des Buchs ist eher positiv.

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Denkanstoß für unsere Zukunft

Von: Meg

24.05.2021

In Ihrem ersten Buch "Die Welt ist noch zu retten" geht Carina Wohlleben auf die verschiedenen Aspekte des Klimawandels ein. Angefangen über ihren eigenen Weg zum veganen Lebensstil, bis hin zum Zustand unserer Wälder und der allgemeinen Umwelt. Sie behandelt viele Themen und bringt immer wieder persönliche Erfahrungsberichte aus ihrer eigenen Kindheit und ihrer Studienzeit ein. Dadurch wirkt das Buch persönlicher und wirkt nicht wie eine 200-seitige Belehrung darüber was wir falsch machen. Generell finde ich es positiv, dass in dem Buch nicht verlangt wird radikal auf alle tierischen Produkte zu verzichten und von heute auf morgen ein besserer Mensch zu werden, sondern es einfach kleine Denkanstöße sind und das auch schon eine Reduktion von tierischen Produkten der Umwelt hilft. Manchmal hat mir etwas die Differenzierung zwischen einem kleinen Betrieb und der industriellen Landwirtschaft gefehlt, denn so wurden alle in eine Schublade gesteckt. Doch stehen hinter jedem Betrieb, eine Existenz, die nicht einfach so auf einen anderen Anbau oder Haltungsart der Tiere umstellen kann. Alles in allem war das Buch flüssig zu lesen und regt zum Nachdenken über den eigenen Lebensstil an. Auch wenn für mich manche ihrer Aspekte nicht einen so hohen Stellenwert im Zusammenhang mit Umweltschutz haben, war es interessant einmal eine andere und vor allem fundierte Meinung zu gewissen Themen zu lesen.

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Empfehlendswert

Von: Jenny

24.05.2021

Das Buch ist sehr anschaulich geschrieben, verliert aber dabei nie an Lesespaß. Der Inhalt ist Augenöffnend und hat mir persönlich vieles vro Augen geführt, was mir zuvor nicht unbedingt ersichtlich war. Das Buch hat mir für die Zukunft kleine Tipps und Kniffe verraten, wie ich mein Leben nachhaltiger gestalten kann. Das Buch ist in jedem Fall für all jene empfehelndswert, die versuchen, ein besseres Verständis für Nachhaltigkeit und nachhaltiges Leben zu erlangen.

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Jeder kann was tun

Von: Samantha

24.05.2021

Ich war gespannt, was mich erwartet und ob meine Meinung und Ansicht sich verändern wird. Die Schriftstellerin stellt ihre Sicht der Dinge da und liefert viele Interessante Fakten über verschiedene Dingen, wie Verbrauch von Co2. Das Buch bringt einen zum weiterdenken und das große Ganze zu überdenken. Ich werde meinen Konsum reduzieren und zumindest mal einen Veganen Lebenstil ausprobieren. Reduzierung ist für jedermann schon mal wichtig. Insgesamt hat sie das Buch gut geschrieben und man kann es gut lesen. Sie gibt auch in ihr privates Leben einen Einblick.

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