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Eric Berg

Die Toten von Fehmarn

Kriminalroman

(9)
eBook epub
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Acht Freunde, acht Geheimnisse, eines davon ist tödlich ... Doro Kagel ermittelt in ihrem 3. Fall auf Fehmarn!

Überraschend erhält Doro Kagel einen Anruf. Ihr Jugendfreund Jan-Arne wurde auf Fehmarn ermordet – kurz bevor er im Krankenhaus starb, flüsterte er ihren Namen. In Doro werden sofort Erinnerungen wach: an den jungen Vagabunden Bolenda, dessen Leiche sie und ihre Clique damals am Weiher fanden, und dessen Tod nie aufgeklärt wurde. Und an das »Geheimnisspiel«, bei dem jeder der acht Freunde damals anonym ein Geheimnis auf einen Zettel geschrieben hatte. Eines der Geheimnisse lautete: Ich weiß, wer den Bolenda getötet hat.
Doro fährt nach Fehmarn und begegnet ihren alten Freunden wieder, doch kurz nach ihrer Ankunft sind zwei weitere von ihnen tot! Anscheinend hat Jan-Arne den Fall des Bolenda neu aufgerollt, und ihn Doro gewissermaßen vererbt. Schnell gerät auch sie in Gefahr …

Doro Kagel ermittelt in:
Das Nebelhaus
Die Mörderinsel
Die Toten von Fehmarn

Die Doro-Kagel-Krimis haben Ihnen gefallen? Dann lesen Sie auch diese Ostseekrimis von Eric Berg:
Das Küstengrab
Die Schattenbucht
Totendamm


eBook epub (epub), ca. 416 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26172-6
Erschienen am  14. March 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein komplexer, tiefgründiger und spannender Krimi

Von: Annette Traks

02.05.2022

Nachdem die Journalistin und Gerichtsreporterin Doro Kagel monatelang nichts von ihrer Mutter gehört hat, ruft diese sie überraschend an und platzt sofort mit einer Neuigkeit heraus: an-Arne Asmus, ein ehemaliger Jugendfreund von Doro, ist auf Fehmarn brutal mehrmals von einem Auto überrollt worden. Obwohl sie seit ca. 20 Jahren keinen Kontakt mehr hatten, habe er auf dem Sterbebett ihren Namen geflüstert. Die Mutter drängt sie, auf die Insel zu kommen und sich des Falles anzunehmen. In Doro werden sofort Erinnerungen an ihre Sommerferien wach, die sie als Kind und Jugendliche bei ihrer Tante auf Fehmarn verlebte, wo sie zusammen mit Jan-Arne und anderen Gleichaltrigen viel Zeit verbrachte. In der Rückschau denkt sie auch an ihren letzten Aufenthalt im Alter von 14 Jahren, als sie zusammen mit ihrer Freundin Maren die Leiche des „Inselgeistes“ André Bolenda fand, dessen Tod nie aufgeklärt wurde. Kurz danach spielte die Clique in angetrunkenem Zustand das „Geheimnisspiel“: Jeder schrieb anonym ein ihn betreffendes dunkles Geheimnis auf ein Stück Papier, das er in einen Becher warf. Nacheinander wurden die Zettel dann gezogen, vorgelesen und Vermutungen über den Urheber angestellt … und bei den Spekulationen blieb es auch. Besonders unheimlich war die Notiz: „Ich weiß, wer den Bolenda getötet hat“. Doros Neugierde ist geweckt, und zusammen mit ihrem Mann Yim fährt sie nach Fehmarn, wo sie ihre ehemaligen Freunde wiedertrifft. Doch schon bald sind zwei von ihnen tot – ermordet? Die erfahrene Gerichtsreporterin ist sicher, dass der getötete Jan-Arne sich in letzter Zeit intensiv mit dem Fall Bolenda befasst hat und sie die Recherchen fortsetzen soll – kein ungefährliches Unterfangen, auf das sie sich einlässt. Resümee: Die Grundidee des Krimis ist sehr interessant, und der Geschehensverlauf folgt einer stringenten Logik, bei der sich die aufeinander folgenden Schritte stets schlüssig aus Doros jeweils neu gewonnener Recherche-Erkenntnis ergeben. Sie reihen sich auf diese Weise wie Perlen an einer Schnur systematisch aneinander, sodass der Leser die komplexe, vielschichtige Handlung problemlos nachvollziehen kann. Ausgangspunkt ist die Ermordung von Doros Jugendfreund Jan-Arne, der begonnen hat, Nachforschungen zum ungeklärten Tod des Vagabunden Bolenda vor ca. 30 Jahren anzustellen. Doro setzt diese nun fort, basierend auf dem bereits zusammengetragenen Material. Eine zentrale Bedeutung kommt dabei den von Jan-Arne auf-bewahrten Zetteln zu, auf die jedes Cliquenmitglied damals anonym ein düsteres, schwerwiegendes Geheimnis in Bezug auf sich geschrieben hatte, wie z.B. „Ich weiß, wer den Bolenda getötet hat“. Ist ihr einstiger Freund dem Mörder Bolendas bereits so nahe gekommen, dass er sterben musste? Schnell wird klar, dass auch die anderen im Rahmen des „Geheimnisspiels“ gemachten Notizen für die Klärung der Verbrechen sowohl an dem Vagabunden als auch an Jan-Arne eine wichtige Rolle spielen. Doch bei den beiden Toten bleibt es nicht, denn kaum dass Doro mit ihren Untersuchungen begonnen hat, sterben 2 weitere Mitglieder der einstigen Clique. Selbstmord oder Mord? Obwohl sie selbst in Gefahr gerät, gibt die Gerichtsreporterin nicht auf, erinnert sich an die Persönlichkeit und das damalige Verhalten jedes Einzelnen, vergleicht diese mit der Gegenwart, sammelt Indizien und Fakten und trägt so peu à peu Puzzleteil für Puzzleteil zusammen. Dabei sind die verschiedenen Charaktere, wie sie sich in der Vergangenheit und Gegenwart darstellen, authentisch gezeichnet. Die Auflösung ist nach vielen überraschenden Wendungen und einer durch und durch spannenden Handlung ebenso unerwartet wie logisch nachvollziehbar. Während ihres Aufenthalts auf Fehmarn muss Doro sich auch immer wieder mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen und das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter aufarbeiten. Einzig die Stelle am Schluss, in der es um die Urheber des Steinwurfs von einer Autobahnbrücke und die Bewertung dieser Tat geht, konnte mich argumentativ nicht überzeugen. Fazit: ein komplexer, tiefgründiger und spannender Krimi

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Spannender Krimi mit komplexem Plot, vielen Verdächtigen und Aufarbeitung der Vergangenheit!

Von: Fanti2412

11.04.2022

Die Gerichts-Journalistin Doro Kagel, die schon zweimal in mysteriösen Fällen ermittelt hat, erhält einen Anruf ihrer Mutter. Diese berichtet ihr, dass Doros Jugendfreund Jan-Arne ermordet wurde und im Krankenhaus, kurz bevor er starb, Doros Namen geflüstert hat. In Doro werden sofort Erinnerungen wach, an viele Sommerferien, die sie auf der Insel Fehmarn verbracht hat und an ihre dortige Clique von damals. Mit ihrem Mann Yim reist sie also von Berlin nach Fehmarn, wo ihre Mutter inzwischen lebt. Sie beziehen das Gästezimmer im Haus der Mutter und schnell wird klar, dass Doro und ihre Mutter ein recht angespanntes Verhältnis zueinander haben. Doro versinkt in Erinnerungen an ihren letzten Sommer auf der Insel, an ihre Clique und das „Geheimnis-Spiel“, das sie damals gespielt hatten. Dabei kam heraus, dass jemand aus der Clique den Mörder eines bis heute ungeklärten Mordfalls kennt. Doro und eine Freundin hatten seinerzeit den Toten an einem Weiher gefunden. Doro begegnet schnell ihren alten Freunden wieder, doch die Wiedersehensfreude ist getrübt durch den Tod von Jan-Arne. Doro beginnt vorsichtig, die Freundschaften aufzufrischen und Gespräche zu führen und binnen weniger Tage sind zwei weitere ihrer Freunde tot. Wurden sie auch ermordet und wer tötet da? Je tiefer Doro in die Vergangenheit eintaucht, desto mehr gerät sie selbst in Gefahr. Es war sehr spannend, Doros Ermittlungen zu begleiten. Bei einem Besuch in Jan-Arnes Elternhaus erfährt sie, dass dieser den ungeklärten Mordfall von damals aufrollen wollte und bereits einiges zusammen getragen hat. Offenbar war es sein Wunsch, dass Doro seine Ermittlungen fortsetzt und sie erhält seine Unterlagen, die er zusammengestellt hat. Es war schnell erkennbar, wie schwer es Doro fällt, Verdächtige unter ihren Freunden zu suchen aber sie gibt nicht auf und sucht weiter Fakten zusammen. Ein Teil davon ist das Geheimnis-Spiel, dessen damals anonyme Aussagen sie nun den Personen zuzuordnen versucht. Als zwei weitere Freunde sterben, spürt man deutlich die Angst, die Doro umtreibt, doch sie bleibt dran und setzt alles daran, die Morde aufzuklären. Der Plot ist sehr geheimnisvoll, komplex und gut konstruiert. Mir ist es nicht gelungen, vor Doro das Geheimnis zu lüften, das mich dann wirklich erschüttert hat. Gebannt habe ich verfolgt, wie Doro Indizien zusammenträgt und sich nur sehr langsam ein Bild zusammensetzt. Dabei ergeben sich einige Überraschungen und Wendungen und die Freundschaft der ehemaligen Clique wird auf einige harte Proben gestellt. Dazu kommt noch Doros schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Hier gilt es die Vergangenheit von Doros Familie aufzuarbeiten. Allerdings ist mir die Mutter mit ihrem barschen Verhalten auch oft auf die Nerven gegangen. Sie hatte wirklich eine sehr merkwürdige Art an sich und es gibt etliche Konflikte zwischen Mutter und Tochter, die auch mal für kleine Längen sorgen. Doro erhält aber viel Unterstützung, sowohl bei ihren Ermittlungen als auch bei dem Problem mit ihrer Mutter, von ihrem Mann Yim, der ihr immer zur Seite steht. All das bietet aber viel Gelegenheit, Doro noch besser kennenzulernen und viel aus ihrer Vergangenheit zu erfahren. Das Setting auf der Insel Fehmarn war gut gewählt. Die Beschreibungen des Lebens der dort Einheimischen wirkte authentisch und glaubhaft, so dass es vielfältige und facettenreiche Nebenfiguren gab. Allerdings wurden die Örtlichkeiten kaum in die Handlung einbezogen, was ich ein bisschen schade finde. Da hätte es sicher noch bessere Schauplätze gegeben als Felder und ein Weiher. Doro Kagels dritter Fall ist sehr komplex und spannend geschrieben. Ein Fall, der vor vielen Jahren begann und Folgen bis in die Gegenwart hat mit überraschendem Ausgang, der mir Spaß gemacht hat beim Miträtseln und den ich Krimifreunden empfehlen kann! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Vita

Eric Berg zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. 2013 verwirklichte er einen lang gehegten schriftstellerischen Traum und veröffentlichte seinen ersten Kriminalroman »Das Nebelhaus«, der 2017 mit Felicitas Woll in der Hauptrolle der Journalistin Doro Kagel verfilmt wurde. Seither begeistert Eric Berg mit jedem seiner Romane Leser und Kritiker aufs Neue und erobert regelmäßig die Bestsellerlisten.

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