Jörg Dräger
Dichter, Denker, Schulversager
Gute Schulen sind machbar - Wege aus der Bildungskrise
Mit einer politischen Gebrauchsanweisung von Klaus von Dohnanyi
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Deutschlands Zukunft entscheidet sich im Klassenzimmer
Unser Bildungssystem hat versagt: Jeder fünfte Jugendliche in Deutschland kann nicht richtig lesen, schreiben, rechnen. In keinem anderen Industrieland ist der schulische Erfolg eines Kindes so abhängig von Herkunft und Bildungsstand der Eltern wie bei uns. Unbildung ist aber nicht nur das Problem der Ungebildeten – sie gefährdet unsere Gesellschaft als Ganzes, denn die Kosten unseres Sozialsystems explodieren. Wenn wir das Wohl unserer Gesellschaft und das Überleben unserer Volkswirtschaft sichern wollen, müssen wir dringend handeln.
Mit Jörg Dräger benennt ein ausgewiesener Fachmann nicht nur die Probleme unseres Bildungssystems und ihre dramatischen Folgen, sondern zeigt auch konkrete Lösungen auf. Klaus von Dohnanyi ordnet die Vorschläge gesellschaftspolitisch ein. Nur wenn wir alle für die Bildung unserer Kinder Verantwortung übernehmen und Kitas, Schulen und Ausbildung angemessen auf die Bedürfnisse einzelner Kinder und die Veränderungen unserer Gesellschaft reagieren, finden wir den Weg aus der Bildungskrise.
»Ginge es mit rechten Dingen zu, müsste jeder, der sich zu Bildungsfragen äußert, vorher dieses Buch lesen.«
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Rezensionen
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Vita
Jörg Dräger, geboren 1968, gehörte zwischen 2001 und 2008 als parteiloser Wissenschaftssenator dem CDU-geführten Senat der Freien und Hansestadt Hamburg an, von 2004 bis 2006 war er zusätzlich auch Gesundheitssenator. Seit Mitte 2008 ist der promovierte Physiker Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung für den Bereich Bildung und Geschäftsführer des gemeinnützigen CHE – Centrum für Hochschulentwicklung, einer gemeinsamen Einrichtung der Bertelsmann Stiftung und der Hochschulrektorenkonferenz.
Klaus von Dohnanyi, geboren 1928, gehört seit 1957 der SPD an. Der promovierte Jurist hatte zahlreiche politische Ämter inne, er war u.a. Bundeswissenschaftsminister, Staatsminister im Auswärtigen Amt und Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Bis heute hat er zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben inne und greift mit seinen differenzierten Ansichten und Meinungen immer wieder in die intellektuellen Debatten Deutschlands ein.
Pressestimmen
»Drägers Tonfall wirkt alarmistisch, aber seine Lösungsvorschläge sind so konkret wie pragmatisch.«
»Jörg Dräger schlägt handfeste, konkrete Sanierungsmaßnahmen vor. Das Charmante daran ist, dass Dräger nicht gleich die Welt neu ordnen will, sondern von Pragmatismus getrieben ist.«