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Christine Brand

Der Unbekannte

Kriminalroman

eBook epub
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Er löschte seine ganze Familie aus, nur sein Sohn überlebte – doch ist das die ganze Wahrheit?

Vor dreißig Jahren löschte sein Vater die gesamte Familie aus – nur Nathaniel überlebte, ist seitdem aber blind. Er beschließt, sich endlich seiner traumatischen Vergangenheit zu stellen, und verlangt Einsicht in die Fallakten von damals. Doch in diesen finden sich Ungereimtheiten, und Nathaniel muss sich fragen, ob sein Vater unschuldig sein könnte. Ist der wahre Mörder seiner Familie noch immer auf freiem Fuß? Auf der Suche nach Antworten kann Nathaniel diesmal nicht auf die Hilfe seiner guten Freundin, der TV-Reporterin Milla Nova zählen. Es scheint, als sei deren Freund – der Polizist Sandro Bandini – in die Vertuschung der Wahrheit über den Mord an Nathaniels Familie verwickelt …


Ihnen gefallen die Milla-Nova-Krimis? Dann lesen Sie auch »Vermisst - Der Fall Anna«, Auftakt der neuen packenden Cold-Case-Reihe – inspiriert von wahren Begebenheiten, abgründig und nervenzerreißend spannend.


eBook epub (epub), ca. 544 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27575-4
Erschienen am  26. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Krimi aus der Feinkostabteilung

Von: matom's Bücherwelt

27.06.2022

Sehr schnell hat mich die Begeisterung für diese wundervolle Reihe wieder eingeholt und alle Protagonisten waren am Start und ich mittendrin. Milla hat gerade Probleme mit ihrer Schwangerschaft, da wird sie von Ihrer Mutter um Hilfe gebeten. Was Sie bei Ihrer Mutter vorfindet, ist auf der einen Seite zum Schmunzeln, jedoch eigentlich eine Katastrophe, die Milla sofort in gewohnter und unkonventioneller Art lösen muss. Sandro ist mit der Suche nach einem verschwundenen hochrangigen Politiker beschäftigt und sollte aufgrund der Schwangerschaft eigentlich mehr für Milla da sein, was unweigerlich zu einer schlechten Stimmung zwischen dem Paar führt. Nathaniel taucht nach einem Ereignis in seine Vergangenheit ein und stellt fest, dass die Ereignisse um den Tod seiner Familie und der Tag, der sein Schicksal besiegelt hat, doch nicht so war, wie man es ihm all die Jahre erzählt hatte. In seiner Verzweiflung bittet er Milla und seine Ex-Nachbarin Veronika um Hilfe und gemeinsam begeben Sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, was damals wirklich geschah. Spätestens als Nathaniel entdeckt, dass die Fallakten verschwunden sind, ist klar, dass mehr dahinter steckt, wie man ihn all die Jahre glauben ließ. Im ständigen und gut getimten Wechsel der Perspektiven tauche ich wie elektrisiert in die einzelnen und wieder einmal auf Spannung ausgelegten Strängen ein. Wie schon in den vergangenen Teilen war der liebevoll und sehr gut auf die Charaktere abgestimmte Schreibstil wie eine vertraute Hand, die mir sofort wieder dieses Gefühl gegeben hat dazuzugehören. Mit geschickter Autorenhand hat Frau Brand die Protagonisten auch in diesem Teil wieder weiterentwickelt und sie mit guten Auge der Story angepasst. Bei aller Ernsthaftigkeit hat Frau Brand in diesem Teil mehrfach eine gute Portion Humor einfließen lassen, die mir gerade zu Beginn ein breites Grinsen ins Gesicht geschoben hat. Wieder einmal ist es mir durch die sehr detailreiche und bis in die Nuancen reichende Schreibweise mühelos gelungen, in die Welt von Nathaniel einzutauchen und die Welt wie er wahrzunehmen. In allen Sichtweisen werden Stück für Stück kleine Mosaikstücke zusammengetragen und am Ende eines jeden Kapitels zu einem erstaunlichen Cliffhanger aufgetürmt, sodass es unmöglich war, dieses Buch aus den Händen zu legen. Neben aller Spannung hat Frau Brand auch immer wieder tiefe Emotionen eingebaut, die mir ungefiltert und auf direkten Weg ins Herz gegangen sind. Egal wie sehr sich meine Gedanken Maschinerie auch bemüht hat, die Einzelteile zusammenzufügen, war es nicht möglich, das meisterhaft geknüpfte Geflecht zu entknoten. Als zum Schluss “Der Unbekannte” in Erscheinung getreten ist, blieb mir nichts mehr als ein weit offenstehender Mund, ein Tränchen im Auge und großer Respekt an die Autorin. An der Stelle möchte ich auch noch einmal betonen, wie sehr ich mich gefreut habe, dass in diesem Teil Nathaniel wieder im Fokus der Geschichte stand, der mir gerade im letzten Teil viel zu kurz kam. Mit “Der Bruder” hat Frau Brand die Messlatte bei dieser Reihe schon sehr hoch gelegt, aber mit “Der Unbekannte” hat sie sie locker übersprungen. Es war wieder einmal ein “brandtastisches“ Leseerlebnis und ein Krimi aus der Feinkostabteilung.

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Unterhaltsam, aber unbedachte Charaktere und etwas oben drüber - 3,5 Sterne

Von: Lesezauber

08.06.2022

Meinung: Der Auftaktband der Reihe war ja ein richtiges Highlight für mich, Teil Zwei fand ich schwächer, aber ganz unterhaltsam. Teil Drei hat es dann bei der ganzen Flut Neuerscheinungen nicht geschafft, bei mir einzuziehen, auch weil es hier laut Klappentext auch eher um einen Nebencharakter ging. Als ich aber gelesen habe, dass es in Teil Vier um die schreckliche Vergangenheit von Nathaniel geht, wollte ich unbedingt wissen, was dahinter steht und war sehr gespannt auf die Geschichte. Obwohl es schon wieder eine Weile her ist, dass ich den letzten Band der Reihe gelesen und ich Teil Drei ja ausgelassen habe, habe ich doch wieder ziemlich schnell in die Geschichte gefunden. Auch wenn mir ein paar der Entwicklungen gefehlt haben, waren mir die wichtigsten Figuren noch gut präsent. Die Handlung beginnt auch mit etwas ganz anderem, wie der im Klappentext beschriebenen Situation. Millas Mutter kommt in eine heikle Situation und man muss schon sagen, dass das Verhalten von Milla und ihre Mutter schon recht speziell waren. Klar, kann man die besondere Lage anführen, aber ich hatte in diesem Krimi öfters das Gefühl, dass die Beziehung zwischen Milla und dem Polizisten Sandro nicht so vertrauensvoll ist, wie man sich eine Beziehung wünscht. Sie arbeiten oft eher heimlich aneinander vorbei, anstatt sich gegenseitig um Rat zu fragen. Auch Nathaniels Ermittlungen fand ich nicht ganz so toll, wie erhofft. Die Hintergrundgeschichte ist doch recht verwoben und manche Details waren durchaus etwas abgehoben und für mich zu viel des Guten. Als Leser ahnt man die meisten Zusammenhänge schon recht früh und die Bestätigung des Ganzen fand ich nicht immer so spannend, obwohl es durchaus noch ein paar interessante Details gibt, die man so nicht auf dem Schirm hatte. Aber auch Nathaniel agiert wieder oft sehr unbedacht und leichtsinnig, was ich sehr schade finde und nicht nur ihn in Gefahr bringt. Den Schreibstil fand ich aber wieder ganz gut. Er ist flüssig, mitreißend und mit einer kleinen Prise Humor. Die unterschiedlichen Sichten tragen wieder dazu bei, dass man mehr weiß, als die einzelnen Figuren und dank der kleinen Cliffhanger, auch gerne weiterlesen möchte. Das Ende ist trotz der vielen, etwas hoch gegriffenen Zusammenhänge recht zufriedenstellend und rund. Fazit: Nun erfährt man endlich mehr zu Nathaniels Vergangenheit, auch wenn ich die Ermittlungen zum Teil wieder recht unbedacht und leichtsinnig fand und die Zusammenhänge teilweise doch ziemlich übertrieben erscheinen. An sich finde ich viele Charakterentwicklungen nicht so prickelnd, wie erhofft, habe mich aber doch gefreut, die bekannten Figuren wieder zu sehen und zu erfahren, wie es ihnen ergangen ist. Prinzipiell ist die Geschichte spannend, auch wenn der Leser sich vieles schon viel früher denken kann und die Spannung dann nicht mehr dauerhaft auf Top-Niveau bleibt. Den Schreibstil fand ich aber wieder toll und auch das Ende ist insgesamt doch irgendwie recht rund und zufriedenstellend. Deshalb gibt es von mir solide 3,5 Sterne.

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Vita

Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Emmental in der Schweiz, arbeitete als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Neben der erfolgreichen Milla-Nova-Reihe erscheinen bei Blanvalet auch ihre True-Crime-Titel »Wahre Verbrechen« über Kriminalfälle, die sie als Gerichtsreporterin begleitete. Christine Brand lebt in Zürich und auf Sansibar.

www.christinebrand.ch

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