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Christiane Tramitz

Der Geruch von Erde

Das einfache reiche Leben der Totengräberin von Waging

(3)
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Als ihr Ehemann Anderl, der schwer unter Kriegsfolgen leidet, 1953 zum Totengräber von Waging berufen wird, übernimmt die 25-jährige Rosa diese Aufgabe für ihn. Ein Handkarren und später ein schwarzer VW-Käfer mit Anhänger dienen als Leichenwagen. Mit der Zeit übernimmt Rosa die Bestattungsaufgaben sämtlicher umliegender Gemeinden und sorgt als Hauptverdienerin für das Überleben der Familie. Fast 70 Jahre lang ist sie im bayerischen Rupertiwinkel die Erste, die gerufen wird, wenn jemand gestorben ist. In ihrer Heimat gilt sie als Legende. Die Bestsellerautorin Christiane Tramitz, deren Bruder von Rosa Wegscheider bestattet wurde, erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte dieser starken und eigenwilligen Frau. Sie entführt uns in die einfache, aber glückliche Welt einer dörflichen Gemeinschaft – zwischen Liebe und Tod, Tradition und Emanzipation.


eBook epub (epub)
mit Bildteil
ISBN: 978-3-641-28823-5
Erschienen am  07. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

anders als erwartet

Von: Suse

04.11.2023

Als ihr Ehemann Anderl, der schwer unter Kriegsfolgen leidet, 1953 zum Totengräber von Waging berufen wird, übernimmt die 25-jährige Rosa diese Aufgabe für ihn. Ein Handkarren und später ein schwarzer VW-Käfer mit Anhänger dienen als Leichenwagen. Mit der Zeit übernimmt Rosa die Bestattungsaufgaben sämtlicher umliegender Gemeinden und sorgt als Hauptverdienerin für das Überleben der Familie. Fast 70 Jahre lang ist sie im bayerischen Rupertiwinkel die Erste, die gerufen wird, wenn jemand gestorben ist. Die Autorin: Christiane Tramitz wuchs in Oberbayern in einem kleinen Dorf auf, zeitweise auch in den rauen Ötztaler Alpen. Zudem sammelte sie während ihrer Berliner Zeit ausreichend Großstadterfahrung. Ihre Leidenschaft gilt dem Reisen, den Menschen und, seit über 30 Jahren, dem Schreiben. Nachdem die promovierte Verhaltensforscherin zahlreiche Sachbücher über menschliches Verhalten verfasst hatte, wandte sie sich vermehrt dem Genre True Crime bzw. Tatsachenroman zu. Meine Meinung: Dieses Buch hatte mich von der Thematik total angesprochen. Ich hatte mir einen sehr informativen Roman erhofft. Ich muss aber ehrlich zugeben, ich hatte so meine Probleme mit dem Buch. Besonders am Anfang fiel es mir schwer in die Geschichte zu kommen. Der Schreibstil der Autorin ist schon sehr gewöhnungsbedürftig. Aber ich blieb dran, weil ich unbedingt wissen wollte was dahinter steckt. Die Thematik in diesem Roman ist sehr anschaulich beschrieben. Auch der Blick auf die Personen ist angemessen. Sie haben alle ihren Charakter bekommen und auch ihre Eigenarten. Teilweise war das Buch sehr emotionslos für mich. Es fiel mir schwer einen Zugang zu unseren Protagonisten zu finden. Die Handlung jedoch ist sehr interessant. Auch die Darstellung des zwischenmenschlichen ist gut wieder gespiegelt. Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert. Jedoch ist es kein Roman, den ich mal so schnell zwischendurch lesen konnte. Mich hat die Handlung gepackt und ich blieb auch am Ball. Das Buch halt noch länger nach. Eine intensive Geschichte, jedoch teilweise ohne Emotionen. Sehr nüchtern und sachlich erzählt. Wer sich darauf einlassen kann, für den ist das Buch was.

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Ein Roman der anderen Art

Von: J.K.

29.03.2023

Über die Autorin Die Autorin Christiane Tramitz wuchs in der Gegend auf, in der der vorliegende Roman spielt. Die Ötztaler Alpen und Oberbayern waren ihre Heimat. Die promovierte Verhaltensforscherin lebte aber auch in der Großstadt Berlin. Seit über 30 Jahren schreibt sie Sachbücher, Kriminal- und Tatsachenromane. Mit ihren zwei Kindern lebt Christiane Tramitz jetzt in Oberbayern. Inhalt „Der Geruch von Erde“ ist für mich ein Roman der anderen Art. Die Schreibweise des bayerischen Dialektes und der besondere Umgang mit dem Tod machten mich zuerst beim Lesen skeptisch. Ich wurde eines Besseren belehrt: Diese Geschichte von Christiane Tramitz beschreibt eindrucksvoll das Leben von Rosa Wegscheider und ihrer Familie. Rosa wächst mit ihren Eltern und Geschwistern auf dem Zözenberghof auf. Landwirtschaft, die Arbeit mit den Tieren auf dem Hof bestimmen das harte Leben der Menschen. Die Unterdrückung und sogar die Schläge, die die Frauen von ihren Männern bekamen, waren tägliche Normalität. Rosa befreite sich davon und heiratete nach dem Krieg, den wesentlich älteren Anderl und gründete mit ihm eine Familie. Anderl wird zum Totengräber von Waging berufen und wird von seiner Frau tatkräftig unterstützt. Schon bald übernimmt Rosa diese Aufgabe allein, da ihr Mann aus Krankheitsgründen aufhören muss. Knapp 70 Jahre lang erfüllt Rosa ihre Arbeit mit Leib und Seele. Sie war die Erste, die bei einem Todesfall gerufen wurde, die Verstorbene für ihre „letzte Reise“ zurecht machte und für die Pflege der Gräber auf dem Friedhof zuständig war. Fazit Zielstrebig, manchmal auch hart und herrschsüchtig, arbeitete diese Frau über 7 Jahrzehnte in mehreren Gemeinden rund um das bayerische Waging. Rosa Wegscheider, eine bemerkenswerte, bewundernswerte Frau die, als die berühmteste Totengräberin aus dem Chiemgau, in die Geschichte dieser Gegend eingeht. Danke dem Ludwig-Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

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Vita

Christiane Tramitz wuchs in Oberbayern in einem kleinen Dorf auf, zeitweise auch in den rauen Ötztaler Alpen. Zudem sammelte sie während ihrer Berliner Zeit ausreichend Großstadterfahrung. Ihre Leidenschaft gilt dem Reisen, den Menschen und, seit über 30 Jahren, dem Schreiben. Nachdem die promovierte Verhaltensforscherin zahlreiche Sachbücher über menschliches Verhalten verfasst hatte, wandte sie sich vermehrt dem Genre True Crime bzw. Tatsachenroman zu. Neben den Erfolgstiteln »Irren ist männlich«, »Unter Glatzen« und »Das Dorf und der Tod« verfasste sie auch den Spiegel-Bestseller »Harte Tage, gute Jahre«. Für ihre Veröffentlichung über Straßenkinder erhielt sie den Karl-Buchrucker-Förderpreis. Die Autorin hat zwei Kinder und lebt in Oberbayern.

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