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Das große Buch über die Neugründung Europas
1815 war ein Schicksalsjahr für das moderne Europa. Napoleons Armeen waren geschlagen, ein ganzer Kontinent musste neu geordnet werden. Thierry Lentz wirft in seinem großen Buch einen einzigartigen Blick auf jenes Schlüsselereignis, das eine epochale Wende einläutete: Der Wiener Kongress war nicht nur ein schillerndes Tanzvergnügen – er war Fundament und Ausgangspunkt einer gewaltigen Neugründung Europas.
Thierry Lentz, einer der führenden französischen Historiker und ein profunder Kenner der Zeit, schaut hinter die Kulissen der offiziellen Diplomatie, dorthin, wo die wichtigsten Entscheidungen von Metternich, Hardenberg und Talleyrand ihren Ausgang nahmen. Scheinbar mühelos wechselt er dabei die Perspektiven und beleuchtet mit großer Eleganz und Finesse die verschiedenen Interessen der Mächte, dieses diplomatische Ringen, bei dem nichts weniger auf dem Spiel stand als die Zukunft Europas.
Lentz erzählt die Geschichte des Wiener Kongresses vollkommen neu und lässt wie nebenbei das große Panorama einer bewegten Epoche entstehen, die weitaus dynamischer und innovativer war, als wir bisher dachten – und deren Protagonisten sich Herausforderungen zu stellen hatten, die auch heute wieder hoch aktuell sind.
»So ist eine dichte, farbige, angenehm lesbare Darstellung entstanden, die historisch und politisch hochinformativ ist.«
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Rezensionen
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Thierry Lentz, 1959 im lothringischen Metz geboren, ist ein französischer Historiker mit Schwerpunkt auf der Geschichte des 19. Jahrhunderts und Napoleon Bonaparte. Er ist Direktor der Fondation Napoléon in Paris und Autor zahlreicher historischen Essays und Bücher.
Frank Sievers
Frank Sievers, Jahrgang 1974, lebt als Übersetzer und Autor in Berlin. Er arbeitet regelmäßig für die Reihe »Naturkunden« bei Matthes & Seitz und übersetzt auch Romane und Sachbücher über Themen wie Kunst, Gastrophysik oder Fußball. 2017 erhielt er gemeinsam mit Andreas Jandl den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für die Übertragung von John Alec Bakers »Der Wanderfalke«.
Pressestimmen
»Mit spannenden Einblicken in die dynamische Neuordnung des Kontinents.«
»Thierry Lentz hält der Gegenwart den Spiegel vor.«
»Will man dieses raffinierte geopolitische Räderwerk durchschauen, muss man zu dem Buch des französischen Historikers Thierry Lentz greifen.«
»Thierry Lentz […] gibt […] eine anschauliche Darstellung, die die politische Dimension genauso einbezieht, wie sie den Kongress als Ereignis der sozialen ‚Haute Monde‘ schildert.«
»Zum Bicentenaire legt Lentz ein beeindruckendes Werk vor.«
»Ein bemerkenswertes Buch.«
»Ein gut lesbares, auf der Höhe der aktuellen Forschung stehendes Panorama des Wiener Kongresses.«
»Thierry Lentz widmet sich besonders ausführlich den Rahmenbedingungen des Kongresses. […] Ein schöner Einblick in die tägliche Arbeit der Diplomatie.«
»Lentz [hat] eine leicht verständliche und spannend geschriebene Gesamtdarstellung des Wiener Kongresses vorgelegt, die eigene Akzente setzt und dem Leser Einblicke in innerfranzösische Fragestellungen gewährt.«