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Elisabeth Åsbrink

Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume

Ein jüdisches Schicksal in Schweden

(1)
Taschenbuch
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Ein berührendes Schicksal im Zweiten Weltkrieg.

An einem kalten Morgen im Februar 1939: Am Wiener Ostbahnhof verabschieden Elise und Josef Ullmann ihren 13-jährigen Sohn Otto. Mit etwa hundert anderen Kindern besteigt er einen Zug, der ihn wegbringt von Angst und Verfolgung. In die Freiheit, nach Schweden. Otto landet auf dem Hof des Mannes, der mit 17 Jahren die Firma IKEA gründet und der damals Mitglied der schwedischen Nazipartei ist – und dennoch verbinden ihn und Otto eine enge, Jahre währende Freundschaft. Anhand von 500 im Nachlass von Otto Ullmann gefundenen Briefen, die seine Eltern ihm zwischen 1939 und 1944 aus Wien und zuletzt Theresienstadt fast täglich schrieben, entfaltet Åsbrink das Schicksal dieser jüdischen Familie und rettet gleichzeitig eine einzigartige Geschichte vor dem Vergessen.


Aus dem Schwedischen von Gisela Kosubek
Originaltitel: Och i Wienerwald star träden kvar
Originalverlag: Natur & Kultur
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 13 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-442-74982-9
Erschienen am  08. February 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Leben in Briefwechseln

Von: tinaliestvor aus Essingen

23.01.2021

Åsbrink hat aus einem fast 500-teiligen erhaltenen Briefwechsel Otto und Ingvars Leben sichtbar gemacht. Innige Sehnsucht nach der Familie und der Anerkennung im Krieg zeigen auf, dass die Kinder damals so jung und so gar keine Wahl hatten. Die Geschichte Ottos und Ingvars ist aus dem regen Briefwechsel entstanden. Wie die Geschichte ausgeht, ist allen Lesern klar. Schonungslos offen legt Åsbrink auch die Deportation, die Flucht und die gnadenlose Mobilmachung in der Hoffnung, dass unseren Kindern diese Zeit für immer verschont bleiben wird.

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Vita

Elisabeth Åsbrink

Elisabeth Åsbrink, geboren 1965, ist Journalistin und Autorin. Für ihr Buch »Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume« wurde sie 2011 mit dem schwedischen August-Preis für das beste Sachbuch ausgezeichnet. In ihrem Werk beschäftigt sie sich mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs. Ihr neuestes Buch »Ich verzeihe nicht« ist eine autobiografische Familiengeschichte, die von Presse und Leser*innen begeistert aufgenommen wurde. Elisabeth Åsbrink lebt in Stockholm.

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