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Viktor E. Frankl

... trotzdem Ja zum Leben sagen

Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager

(5)
Taschenbuch
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»Leben heißt letztlich eben nichts anderes als: Verantwortung tragen [...] für die Erfüllung der Aufgaben, die jedem einzelnen das Leben stellt.« (Viktor E. Frankl)

Mit 35 Jahren kam der österreichische Psychiater Viktor E. Frankl in ein Konzentrationslager. In den Jahren der Gefangenschaft lernte er, wie Menschen mit unvorstellbarem Leid umgehen und wie es selbst an Orten größter Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen.

Nach der Befreiung verfasste er in nur neun Tagen diesen bewegenden Erfahrungsbericht über seine Erlebnisse in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz und Türkheim.

In den folgenden Jahrzehnten wurde das Buch zum Klassiker der Überlebensliteratur, Generationen von Leserinnen und Lesern finden darin Trost und Orientierung. In über fünfzig Sprachen übersetzt, bietet es eine faszinierende und auch heute noch tief bewegende Erkundung der menschlichen Willenskraft.

»Dieses meisterhafte Werk gehört zum kostbaren Bestand jener säkularen Literatur, in der die Grundwahrheiten unseres Jahrhunderts manifest werden.«

deutschland-berichte

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: ... trotzdem Ja zum Leben sagen
Originalverlag: Kösel, München 1977
Taschenbuch, Broschur, 192 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-10277-9
Erschienen am  09. July 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Blickwinkel, das Leben im KZ versöhnlich zu betrachten

Von: Seite 101

13.06.2023

Manchmal bekommt man ganz unerwartete Buchtipps, an Orten, an denen man sie gar nicht erwartet. Und dieses Buch kam zu mir zum genau richtigen Zeitpunkt. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich es beim Bloggerportal ordern durfte, dafür bin ich wirklich sehr dankbar. Das dunkle Leben im KZ Der österreichische Psychologe Viktor E. Frankl war mehrere Jahre während des 2. Weltkriegs in einem deutschen KZ gefangen. Er beschreibt den Alltag im KZ und die Beziehungen der Menschen untereinander. Es ist ein Tatsachenbericht und Biografie, in dem er ganz nüchtern und sachlich die Ereignisse im KZ schildert. Es lässt mich nachdenklich zurück Obwohl man aus dem Geschichtsunterricht weiß, wie grausam das Leben im KZ gewesen sein muss, schafft es Frankl, ganz wertneutral und überhaupt nicht anklagend das Leben im KZ zu schildern. Er geht da mit einer Ruhe heran und man merkt, dass er das Buch es Jahre nach dem Leben dort geschrieben hat. Er hat Frieden damit gemacht. Es ist die Vergangenheit und die hat er überlebt. In den einzelnen Geschehnissen sieht Frankl trotz aller Grausamkeit immer das Positive. Überall findet er das Lebensglück, immer gibt es, egal wie dunkel der Moment gerade ist, einen Sinn, der sich lohnt, weiterzumachen und es zu überleben. Die Botschaft kommt bei mir direkt an. Und darüber freue ich mich sehr. Es war sehr hilfreich und schenkte Inspiration. Man kann immer etwas finden, für was es sich lohnt, weiterzumachen. Und es geht immer weiter und alles wird immer wieder gut. Ich bin dankbar, dass Frankl nicht dieses typisch, historische Kriegbericht-Buch geschrieben hat, sondern mit einem anderen Blickwinkel und mit einer anderen Premisse an dieses Buch gegangen ist. Es berreichert die Literaturwelt und kann Ratgeber in dunklen Zeiten sein. Denn im Grunde geht es nicht um Krieg und Folter und Schmerz und Tod. Es geht um eine Einladung, das Leben zu nehmen und es zu feiern. Sei glücklich, denn du lebst. Ich vergebe bewegte und inspirierte 5 Eselsöhrchen!

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Was ist der Sinn im Leiden?

Von: Raboke

25.04.2023

„Wenn Leben überhaupt einen Sinn hat, muss auch Leiden einen Sinn haben. Es kommt nicht darauf an, was man leidet, sondern wie man es auf sich nimmt.“ 💭Inhalt: Der Psychologe Viktor Frankl nutzt jede Seite seines Buches, als Ventil, um seine Erfahrungen und Erlebnisse im Konzentrationslager zu beschreiben. Als Insasse durchlebt er jede noch so menschenunwürdige Haftbedingung des NS-Regimes und jeden Leidensdruck, der sich in die Psyche und in die Seele eines Menschen für alle Zeiten tief eingegraben hat.   💭 Gegliedert wurde das Werk in den drei Phasen des Lageralltags, die mit der Aufnahme im Lager beginnt und mit der Befreiung aus dem Lager endet. Dazwischen werden auf schmerzliche und sehr grausame Weise die Gedankenwelt eines Häftlings transparent gemacht. Aus psychologischer Sicht erzählt Frankl von Themen wie Abstumpfung, Apathie, Hunger, Tod, purer Lebenserhaltung, Kunst, Humor, Leiden, Sinn und Kameradschaft.   💭 Aus vorherigen Berichten und Büchern erlangte ich eine Vorstellung davon welche Höllenqualen die Häftlinge durchleben mussten. Besonders beeindruckend empfinde ich den menschlichen Überlebungstrieb, der in diesem Buch eindrücklich dargestellt wurde. Dabei inspirierte mich der unbeugsame Lebenswille der Menschen zutiefst.   💭 Ich gebühre jeden Menschen meinen größten Respekt, der in der Hölle lebte, aber weiterhin an den Himmel glaubte. Seit der letzten Seite des beschäftigt mich die Frage, welchen Sinn entnimmst du dem Leiden? Eine Frage, die jede Zelle meines Körpers berührt. 

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Vita

Viktor E. Frankl

Viktor E. Frankl, geboren 1905, war Professor für Neurologie und Psychiatrie an der Universität Wien. Seine Eltern und sein Bruder starben im Konzentrationslager, nur er und seine Schwester überlebten. Trotzdem verlor er nie seinen Lebensmut. Nach dem Krieg stellte er die Sinnfrage in den Mittelpunkt seiner Arbeit als Psychologe und begründete die Logopädie als neue Therapieform. Er lehrte u.a. in Harvard, Stanford und San Diego und wurde zu einem der renommiertesten Psychologen des 20. Jahrhunderts. Er war Inhaber von 29 Ehrendoktoraten, seine Bücher sind weltweite Bestseller, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Viktor E. Frankl starb 1997 in Wien.

Zum Autor

Pressestimmen

»[Er wollte sich] wieder in den Glauben an die Gemeinschaft der Menschen [hineinschreiben]«.

FAZ (23. March 2005)

»Ein bleibendes Werk der Holocaust-Literatur«

New York Times (01. January 2005)

»Ein Buch zum Lesen, zum Wertschätzen, zum Diskutieren, das in besonderer Weise die Erinnerung an die Opfer wach halten wird.«

John Boyne, Autor von »Der Junge im gestreiften Pyjama« (01. January 2003)

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