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Homer

Odyssee

Taschenbuch
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Kurt Steinmanns vielgelobte Versübertragung der »Odyssee« verbindet in idealer Weise hohe Texttreue mit sprachlicher Eleganz. Mühelos gelingt es ihm, dem jahrtausendealten Menschheitsepos um die Abenteuer des listenreichen Odysseus und dessen Gefährten neues Leben einzuhauchen. So erstrahlen einige der berühmtesten Episoden der Weltliteratur – die Gefangenschaft beim Kyklopen Polyphem, die verführerischen Gesänge der Sirenen, die Bedrohung durch Skylla und Charybdis – in frischem Glanz. Von der Sorgfalt der reich kommentierten Neuübersetzung – erstmals 2007 bei Manesse erschienen – zeugt auch die Taschenbuch-Ausgabe des kanonischen Großklassikers.

»Ein Homer fürs 21. Jahrhundert.«

Mannheimer Morgen (26. October 2016)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Altgriechischen von Kurt Steinmann
Originaltitel: Odyssee
Originalverlag: Manesse, München 2007
Mit Nachwort von Walter Burkert
Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-328-10048-5
Erschienen am  08. August 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Klassiker in neuer Übersetzung

Von: Benedikt Bögle

17.05.2019

"Andra moi ennepe, Musa, polytropon, hos malla polla". Mit diesen Worten beginnt eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur: Die Odyssee, zugeschrieben einem blinden Dichter. Die Odyssee erzählt von der mühevollen Rückkehr des großen Kriegshelden Odysseus. Durch seine List hatten die Griechen vor Troja triumphiert und können als Sieger in die heimatlichen Lande zurückkehren. Nur Odysseus, König von Ithaka, und seinen Männern soll die Heimfahrt nicht glücken. Immer wieder entrinnen sie nur knapp dem Tod und verlieren immer mehr Gefährten: Durch den einäugigen Riesen Polyphem, durch Stürme und den Zorn des Sonnengottes, durch die grausame Wahl zwischen Skylla und Charybdis. Ein genialer Klassiker, vielgelesen seit seinem "Erscheinen". Immer wieder erscheinen auch neue Übersetzungen, die den Klassiker in neuem Gewande erscheinen lassen. So lesen sich etwa in der Übersetzung von Kurt Steinmann, erschienen im Penguin Verlag, die ersten Verse so: "Muse, erzähl mir vom Manne, dem wandlungsreichen, den oft es abtrieb vom Wege, seit Trojas heilige Burg er verheerte." Die in der Literaturkritik für ihre Exaktheit gelobte Übersetzung überzeugt: Sie ist gut lesbar, hält sich aber dennoch an das Versmaß des Hexameters und überträgt nicht in reine Prosa. Ergänzt ist das Buch um ein Nachwort, in dem die großen Fragen zur Odyssee angesprochen werden: Ihr Aufbau, die Textsicherheit, die Autorenschaft des wohl legendenhaften Homer. Kurt Steinmann äußert sich zudem zur vorgelegten Übersetzung. Ein Namensregsiter und einzelne Anmerkungen runden den schönen Band ab. Schade nur: Im Text ist nicht ersichtlich - etwa durch eine Fußnote - dass es zu diesem Wort eine Erläuterung im hinteren Teil des Buches gibt. Der Leser muss also entweder auf gut Glück nachschlagen oder am Ende alle Anmerkungen gesammelt lesen.

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schöne Übersetzung

Von: Yanthara

04.09.2018

Da ich durch die Percy jackson Romane zur griechischen Mythologie gekommen bin, wollte ich auch mal einen Klassiker lesen. Von der Neuübersetzung hatte ich schon vorher einiges gutes gehört und da wollte ich mich selbst davon überzeugen. Zum einen finde ich das Cover sehr schön. Weil es so dezent ist und aber trotzdem stimmig zum Inhalt des Buches ist. Ich muss zu geben, ich habe etwas gebraucht, um mich einzulesen, weil der Aufbau dann doch nicht so alltäglich ist und die Sprache auch nicht. Aber ich finde die Übersetzung gut gelungen. Diese ins greifbar und dennoch nicht zu abwägig gewählt, also ich meine damit, dass er verständlich geschrieben ist, ohne dass es in einem Jugendslang oder ähnlichen geschrieben ist. Ich finde es auch schön, wie viele Synonyme gewählt wurden in dem Buch. Was ich bei Klassikern auch immer gut finde, ist dass es noch einen Anhang gibt, in denen einige Begriffe erklärt werden. Dieser ist hier sehr umfangreich und nimmt sicher einen Viertel des Buches ein, aber das ist vollkommen ok. Und man lernt durch den Anhang auch noch etwas dazu. Irgendwie tue ich mich schwer was zu dem Buch zu schreiben, ich weiß auch nicht.

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Vita

Homer

Homer, der Schöpfer der «Odyssee» und der wenig älteren «Ilias», gibt der Forschung bis heute Rätsel auf. Zeitweise galt er als fiktive Persönlichkeit, seine Werke als geschaffen von vielen. Heute vermutet man, dass Homer im 8. Jh. v.Chr. in Smyrna (dem heutigen Izmir) geboren wurde und ein blinder fahrender Barde war, der am Sängerkrieg in Chalkis teilnahm und auf der Insel Ios starb.

Zum Autor

Kurt Steinmann, geboren 1945 in Willisau/Schweiz, studierte Klassische Philologie und Germanistik und unterrichtete Latein und Griechisch. Seit den 70er-Jahren übersetzt er Autoren der griechischen und römischen Antike sowie der Renaissance, darunter Sappho, Sophokles, Petrarca und, für den Manesse Verlag, Petronius («Satyricon», 2004), Erasmus von Rotterdam («Das Lob der Torheit», 2002), Homer («Odyssee», 2007; «Ilias», 2017) und zuletzt Euripides («Medea», 2022). An verschiedenen deutschsprachigen Theatern wurden und werden seine Übertragungen aufgeführt. Für seine Leistungen erhielt Kurt Steinmann den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung 2019.

Zum Übersetzer

Walter Burkert

Walter Burkert, geboren 1931 in Neuendettelsau, lehrte als Professor für Klassische Philologie an der TU Berlin und von 1969 bis zu seiner Emeritierung 1996 an der Universität Zürich. Burkert gilt als einer der hervorragendsten Kenner der griechischen Religion und Mysterienkulte, ist Homer-Spezialist und insbesondere durch eine Vielzahl grundlegender Arbeiten zur antiken Kultur- und Religionsgeschichte international hervorgetreten.

Nachwort

Pressestimmen

»Fünf Sterne von mir, für einen jahrtausendealten Menschheitsepos, der durch die Übersetzung Kurt Steinmanns in neuem Glanz erscheint.«

Bücherkompass.wordpress.com (23. October 2016)

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