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Rezensionen zu
Mutterherz

Tess Gerritsen

Rizzoli-&-Isles-Serie (13)

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Wow, Spannend von Anfang bis zum Schluss

Enderli Papeterie Buchhandlung AG

Von: aus Altstätten

29.09.2022

Da ich schon lange keinen Titel von dieser Autorin gelesen habe, kann ich nur sagen: Wow, Spannend von Anfang bis zum Schluss. Wie der Titel eigentlich schon sagt kommt man wirklich erst am Ende richtig mit wer der Täter ist. Innerhalb von zwei Nachmittage war das Buch gelesen.

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, obwohl es sich bei dem Buch bereits um den 13. Fall von Rizzoli und Isles handelt. Vermutlich hat man in der richtigen Reihenfolge eine bessere Beziehung zu den Ermittlerinnen, aber man kann aus meiner Sicht genauso gut auch mittendrin einsteigen, da keine Vorkenntnisse erforderlich sind. Das Buch wird aus wechselnder Sichtweise erzählt. Vor allem die Kapitel aus Amys Sicht fand ich dabei sehr spannend. Aber auch Janes Mutter fand ich einen tollen Charakter in dem Buch. Sie ist eine neugierige Hausfrau, welche Spieleabende mit ihren Nachbarn macht und immer aufmerksam beobachtet, was bei ihren Nachbarn passiert. Vor allem ihre neuen Nachbarn haben nun ihr Interesse geweckt und das wird ihr schließlich zum Verhängnis. Der Fall enthielt für mich die richtige Mischung aus Spannung, Humor und Freundschaft. Dadurch zieht sich das Buch auch nicht in die Länge und wirkt nicht unnötig hinausgezögert. Lediglich der Thrillercharakter war für mich erst gegen Ende richtig gegeben. Davor war es ein interessanter Roman bzw. Krimi, aber es hat mich nicht so sehr gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Trotzdem fand ich es ein gutes und lesenswertes Buch. Fazit: Ein interessanter 13. Fall von Rizzoli und Isles, welcher auch gut unabhängig gelesen werden kann.

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trügt der Schein?

Von: Claudias Bücherregal

22.09.2022

Detective Jane Rizzoli beschäftigt sich gerade mit einem brutalen Mord an einer Krankenschwester. Gerichtsmedizinerin Maura Isles vermutet, dass sie mit einem Hammer erschlagen wurde und das in ihrem eigenen Zuhause. Aber auch Angela, Janes Mutter, vermutet schlimme Geschehnisse in ihrer Nachbarschaft. Die Tochter der Nachbarn soll nicht weggelaufen, sondern entführt worden sein, und die neuen Nachbarn sind auch nicht ganz koscher – sie reden nicht mal mit Angela. Jane tut die Warnungen der Hobby-Detektivin ab, nichts ahnend, dass an manchen Geschichten doch etwas dran sein könnte. Ich war jahrelang ein großer Fan von Tess Gerritsen, aber ihre letzten Bücher trafen oft nicht mehr meinen Geschmack. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es nun wieder einen Roman aus der Rizzoli & Isles Reihe gab, denn diese liebe ich einfach. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven geschildert. Wie gewohnt kommen Jane und Maura zu Wort. Aber dieses Mal erhält auch Angela viel Raum, schließlich ermittelt sie gerade und stellt reichlich Verdächtiges in ihrer Nachbarschaft fest. Ich kenne und liebe auch die TV-Serie zur Buchreihe und deshalb hatte ich die ganze Zeit die Schauspieler vor Augen und fand es toll, dass dieses Mal Angela so viel Beachtung bekommen hat, zumal ich es sehr passend fand, wie sie sich verhalten hat. Ich habe es der Figur also abgenommen, dass sie sich als Nachbarschaftswache aufspielt und der Meinung ist durch ihre Polizistenfamilie selbst ein Gespür für Verbrechen entwickelt zu haben. Der Fall an sich wird relativ unspektakulär präsentiert - ist aber nicht so eindimensional, wie man zunächst vermuten könnte. Viele Dinge laufen gegen Ende zusammen, alle Fragen werden geklärt und es ergab sich ein interessanter Kriminalfall, der für einen Thriller jedoch spannender hätte sein können. Fazit: Da ich die Reihe liebe und mir die Mutter als Hobbyermittlerin sehr gut vorstellen konnte, hat mich der Roman gut unterhalten, auch wenn der Fall für einen Thriller gerne spannender hätte aufbereitet sein können. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen und würde mich freuen, wenn die Autorin die Serie fortsetzen würde.

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Spannung mit einem überraschenden Ende

Von: Austrian_bookaholic

10.09.2022

Autorin: Tess Gerritsen Reihe: Rizzoli& Isles, Band 13 Seiten: 379 Genre: Thriller Sterne: 4,5 Handlung: Auch hier gilt es wieder, einen Mord aufzuklären, wobei Jane Rizzoli und Maura Isles is diesem Buch meiner Ansicht nach gar nicht so viel vorkommen. Viele Kapitel handeln von Angela Rizzoli, die man ja schon aus den anderen Büchern kennt. Das Rätsels Lösung findet sich wirklich ganz am Schluss des Buches, was es bis zuletzt spannend macht. Schreibstil: Ich mag den Schreibstil von Tess Gerritsen sehr gerne, die Kapitel sind recht kurz und gehen von mehreren Perspektiven aus. Ich fand das abwechslungsreich und angenehm. Ich schätze es zudem sehr, dass die Autorin stets ausreichend recherchiert und auch ihr medizinisches Fachwissen als Ärztin in ihre Bücher einfließen lässt. Charaktere: Die meisten Charaktere sind dem Leser wie gesagt schon bekannt, wobei man das Buch aber auch unabhängig von den anderen lesen kann. Manchmal bin ich leider ein bisschen durcheinander gekommen, da wirklich viele Personen in dem Buch vorkommen, das hat hin und wieder zu Verwirrung geführt.

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„Mutterherz“ heißt der aktuelle Roman von Tess Gerritsen mit Jane Rizzoli und Maura Isles. Spannend, fesselnd und mitreißender Roman um ein Baby, eine Krankenschwester, einem Stalker und einer Mutter, die mit allen Mitteln ein Geheimnis bewahren möchte.

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Neu und alt

Von: buchina

06.09.2022

Ich bin ein großer Fan der Reihe um die zwei unterschiedlichen Ermittler-Frauen und habe fast alle aus der Reihe als Hörbuch genossen. Zwischendurch habe ich auch die anderen Romane von Tess Gerritsen, die mich zum Teil überrascht, aber auch manchmal enttäuscht haben. Ich war nun sehr gespannt, dass sie nach einer Pause wieder zu ihren 2 Ermittlerinnen gefunden hat. Aber trotz der bekannten Charaktere ist der dieser Teil doch anders als die vorherigen. Zum einen stehen Detektive Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isle kaum im Vordergrund, sondern weil es irgendwie alles gemächlicher abläuft. Beides ist nicht schlecht, aber ungewohnt. Im Mittelpunkt steht diesmal Jane Rizzolis Mutter Angela: Ihr Partner ist verreist und ihr ist langweilig. Also beobachtet sie ihre Nachbarn genauer. Man kann schon frühzeitig ahnen, dass dies nicht gut gehen kann. Diese Nachbarschaftsverwicklungen wirken etwas weit hergeholt und nehmen etwas von der Spannung, des eigentlichen Falls von Rizzoli. Aber dennoch haben mich beide Handlungsstränge gut unterhalten. Die Geschichte ist abwechslungsreich und bis zum Ende überraschend. Ich würde mich freuen, wenn in einem Folgeband Jane und Maura wieder mehr in den Vordergrund rücken würden. Sie wirkten etwas blass, aber vielleicht brauchte Tess Gerritsen ein wenig Abstand. Trotz Abstrichen kann ich den Roman sehr gut empfehlen auch an Neuleser:innen, denn der Hauptfall ist sehr spannend und als Leser wird man immer wieder in falsche Richtungen gelenkt, was ich sehr mag. Also ein wirklich spannender Thriller, der professionell als Hörbuch umgesetzt ist. Und Sprecherin Tanja Geke kann ihren Job, sie spricht die einzelnen Charaktere sehr gut, vor allem die neugierige Angela.

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Tess Gerritsen erzählt diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ihr Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig und schnell zu lesen. Leider gibt es in „Mutterherz“ sehr viele Kapitel aus der Sicht von Janes Mutter Angela. Zuerst noch ganz amüsant, fand ich ihre Geschichte irgendwann jedoch eher langweilig und zu konstruiert. Durch die vielen Kapitel aus Angelas Sicht, kam der Mordfall, sowie auch das Privatleben von Jane und Maura diesmal eindeutig zu kurz. Von den beiden (eigentlichen) Protagonistinnen hätte ich gerne mehr gelesen. Der Fall (der leider immer wieder von Angelas Kapiteln unterbrochen wird), das Zusammenführen der losen Fäden und auch die Auflösung - die schon relativ früh zu erahnen ist - haben mir wieder gut gefallen, doch ich habe die typische Spannung der Rizzoli und Isles Reihe vermisst. Das Buch ist meiner Meinung nach eher ein Spannungsroman, als ein Thriller. Fazit: Ich habe bisher mit Begeisterung alle Bücher dieser Reihe gelesen und auch „Mutterherz“ hat mich gut unterhalten, auch wenn es leider schwächer als gewohnt ist.

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Endlich ein neuer Fall für Jane Rizzoli und Maura Isles. Mit „Mutterherz“ ist der nun inzwischen 13.Band erschienen und meine Freude darüber könnte kaum größer sein. Auch hier wurde wieder eine sehr sensible und schmerzhafte Thematik aufgegriffen, auch wenn die Umsetzung dessen, in meinen Augen zu vorhersehbar war. Was aber das Lesevergnügen keineswegs schmälert. Denn trotz allem ist es unglaublich spannend und herzzerreißend. Der Schreibstil von Tess Gerritsen ist wie gewohnt unglaublich fesselnd. Im Fokus steht nach wie vor Jane. Hier jedoch nimmt ihr, ihre Mutter Angela etwas das Zepter aus der Hand. Angela, die fürsorgliche Mutter, die ihre Ohren etwas zu weit aufsperrt. Ich mag Angela wirklich, aber hier musste ich trotz allem mit den Augen rollen. Weil es wieder so typisch Angela ist und zudem auch damit einige Klischees bedient werden. Hier treten sehr stark die Hauptcharaktere hervor, was mir unglaublich gut gefallen hat. Was aber leider den Nebeneffekt hat, dass man schon früh errät, worauf es hinausläuft. Was unglaublich schade ist, weil die Autorin hier wirklich eine komplexe Story entworfen hat, die nicht so vorhersehbar sein müsste. Denn tatsächlich gibt es Aspekte, die man so auch nicht erahnen würde. Was den dramatischen Verlauf nur noch steigerte. Die Grundthematik hat mir unglaublich gut gefallen. Liebe ist ein besonderes Gut und so intensiv und allmächtig. Dagegen kommt nur schwer etwas an. Hier zeigt sie uns eine Form der Liebe, die quasi unzerstörbar ist. Und das ist auch richtig so. Dennoch trägt diese Story einen bitteren Beigeschmack. Weil hier unglaublich tiefe Abgründe zu finden sind. Schmerzhaft, so voller Sehnsucht und gleichzeitig einer Qual, die dich beeinflusst. Und deinen Weg ebnet. Tess Gerritsen legt ihre Spuren gleich in vielerlei Richtung. Mir gelang es jedoch alles gut zu verfolgen. Dabei wirft sie auch einen Blick auf die Hintergründe, die immer mehr ans Licht bringen und dadurch die Dramatik nur noch mehr gesteigert wird. Im Laufe der Handlung entwickelt sich immer mehr, bis endlich der erlösende Schlag kommt. Und man trotz diesem Wissen, doch zutiefst schockiert ist. Man fragt sich, wann würden die Weichen gestellt? Wann geriet das Ganze völlig außer Kontrolle. Tess Gerritsen zeigt sehr gut auf, wie wichtig Familie ist und das jeder Moment kostbar ist. Interessant waren hier definitiv die Perspektiven und was sie in mir ausgelöst haben. Während die einen vor Emotionen nur so überschwemmt wurden, waren andere kühl und unnahbar. Was ich sehr stark bewundere, weil es eine große Kunst ist, die nicht jeder beherrscht. Insgesamt ein toller Folgeband, der viel Spaß gemacht hat, mit gelungenen Wendungen zu punkten weiß und auch die psychologischen Aspekte nicht außer acht lässt. Manchmal werden knifflige Situationen zu leicht und zu schnell gelöst, was mich jedoch weniger gestört hat. Dieser Band geht wieder wahnsinnig zu Herzen und wenn man über die Message dahinter nachdenkt, bricht es einem das Herz. Ich bin definitiv gespannt, was der nächste Band zu bieten haben wird. Fazit: Rizzoli und Isles sind einfach ein Must Read. Ich liebe diese Reihe seit erster Stunde und auch dieser Band konnte mich wieder sehr stark begeistern und innerlich aufwühlen. Eine sehr komplexe Story, die in meinen Augen allerdings zu vorhersehbar umgesetzt wurde. Da hätte man eindeutig mehr herausholen können. Dennoch war es unglaublich spannend und tiefgreifend. Denn die Grundthematik geht wirklich ans Herz und hallt auch etwas nach. Ich bin gespannt, was der nächste Band zu bieten haben wird.

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