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Rezension zu
Mutterherz

Schwächer als die Vorgänger

Von: die.buecherdiebin
05.09.2022

Tess Gerritsen erzählt diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und ihr Schreibstil ist wie gewohnt absolut flüssig und schnell zu lesen. Leider gibt es in „Mutterherz“ sehr viele Kapitel aus der Sicht von Janes Mutter Angela. Zuerst noch ganz amüsant, fand ich ihre Geschichte irgendwann jedoch eher langweilig und zu konstruiert. Durch die vielen Kapitel aus Angelas Sicht, kam der Mordfall, sowie auch das Privatleben von Jane und Maura diesmal eindeutig zu kurz. Von den beiden (eigentlichen) Protagonistinnen hätte ich gerne mehr gelesen. Der Fall (der leider immer wieder von Angelas Kapiteln unterbrochen wird), das Zusammenführen der losen Fäden und auch die Auflösung - die schon relativ früh zu erahnen ist - haben mir wieder gut gefallen, doch ich habe die typische Spannung der Rizzoli und Isles Reihe vermisst. Das Buch ist meiner Meinung nach eher ein Spannungsroman, als ein Thriller. Fazit: Ich habe bisher mit Begeisterung alle Bücher dieser Reihe gelesen und auch „Mutterherz“ hat mich gut unterhalten, auch wenn es leider schwächer als gewohnt ist.

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