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Rezensionen zu
Ort ohne Wiederkehr

Mihrigul Tursun, Andrea C. Hoffmann

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Grausame Realität!

Von: Susi.Mert.333

14.03.2022

Die Geschichte von Mihrigul Tursun ist unfassbar. Ich habe dieses Buch innerhalb eines Wochenendes gelesen. Die Aufbereitung ihrer Erlebnisse kann an dieser Stelle wirklich nur gelobt werden. Die Berichte sind äußerst spannend und absolut lebhaft verfasst. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Autorin gewährt einen schonungslosen Einblick in ihre Vergangenheit und die Situation der Uiguren im kommunistischen China und was diese Menschen ertragen müssen geht einem bis ins Mark und macht einem bewusst das Menschen auch heute noch nicht aus der Vergangenheit gelernt haben. Ich kann dieses Werk jedem empfehlen, der sich für das politische Geschehen (speziell in China) interessiert. Auch wenn ich zuvor schon einiges über diese Thematik gelesen habe, bin ich dennoch fassungslos, was Tursun und viele andere Menschen mehr über sich ergehen lassen mussten und leider immer noch müssen.

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Dieses Buch liest sich wie im Rausch. Das Schicksal, welches Mihrigul Tursun zu einer so imposanten Frau gemacht hat, lässt mich als Leserin nicht los. Unfassbar nehme ich zur Kenntnis, wie heutzutage Menschen aufgrund ihrer Religion, Sprache und Identität einfach weggesperrt, gefoltert und - ohne irgendeiner Konsequenz für die Peiniger - missbraucht werden können. Mihrigul ist chancenlos als die chinesische Regierung beschließt sie als "Terroristin" zu bezeichnen. Diese Hoffnungslosigkeit ihrer Lage betrübte mich kapitellang. Ich nahm dieses Werk zum Anlass mich näher mit der Problematik zu beschäftigen und bin wirklich bestürzt... Eine aufrüttelnde Lebensgeschichte, die einem bewusst macht, dass man das eigene, freie Leben viel zu wenig zu schätzen weiß. Danke!

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Das Buch "Ort ohne Wiederkehr" von Mihrigul Tursun lässt sich leicht lesen, es ist aber keine leichte Lektüre. Zum Glück hilft das Vorwort und sogar die ersten Seiten des Buches etwas Wichtiges zu verstehen - es ist ein Buch mit happy end. Alles wird gut. Man erfährt in diesem Buch von einer anderen Welt, die uns doch verborgen bleibt. Über die Kindheit in einem kleinen Dorf, über das Leben im chinesischen Internat, über das weitere Leben im Ägypten, den Rückkehr nach China und danach das weitere Leben in den USA. Es ist eine sehr intensive Reise mit verschiedenen Abschnitten. Es ist nicht leicht über das Buch zu schreiben, ohne wichtige Details preiszugeben. Das Buch ist empfehlenswert für Menschen mit starken Nerven und neugierig, eine andere Welt kennenzulernen. Die Autorin begleitet uns durch ihre Welt, zeigt und erklärt. Wie gesagt, es lässt sich leicht lesen, es ist aber keine leichte Lektüre.

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Es ist lange her, dass mich ein Buch dermaßen berührt und betroffen gemacht hat. Ich habe es innerhalb von nur zwei Tagen ausgelesen und nun fehlen mir die Worte, um die Gefühle, die es in mir ausgelöst hat, zu beschreiben … Immer wieder wird in den Medien über die Unterdrückung der Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang berichtet und trotzdem waren auch mir als weltpolitisch interessiertem Menschen die Ausmaße der dort stattfindenden Grausamkeiten nicht bewusst. Durch mutige und starke Menschen wie Mihrigul Tursun, die es wagen, öffentlich über das ihnen zugefügte Leid zu sprechen, kann ein weitreichenderes Bewusstsein für die schrecklichen Zustände und Verbrechen gegen die kulturelle und religiöse Minderheit der Uiguren in China geschaffen werden. Auch wenn diese Lektüre gewiss nicht leicht zu verdauen ist, hoffe ich daher, dass viele zu diesem Buch greifen und die zum Teil kafkaesk anmutende Lebens- und Leidensgeschichte von Mihrigul und ihrer Familie mitfühlen. Andrea C. Hoffmann ist es gelungen, Mihriguls Geschichte in einer leicht zugänglichen, zugleich aber auch sehr direkten Sprache wiederzugeben, sodass man als Leser*in trotz des eher neutralen Stils von der Schilderung des erduldeten Leids tief berührt wird.

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Fesselnd und furchtbar ehrlich

Von: Michaela

10.03.2022

Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand lesen, innerhalb eines Wochenendes hatte ich es durch. Unfassbar und furchtbar, was Mirighul durchleben musste, man kann das Elend praktisch mitfühlen. Mich hat das Buch sehr bewegt und man fragt sich, wie Menschen so behandelt werden können. Klare Empfehlung!

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Hallo zusammen, ich muss sagen, ich verschlinge Bücher nach wahren Begebenheiten und das war auch bei diesem Buch der Fall. Frau Tursun berichtet über ihr Leben als uigurische Minderheit in China und das macht einen wirklich Sprachlos. Der Schreibstil nimmt einen dazu richtig mit und lässt sich wirklich gut lesen. Die uigurische Minderheit in China hatte ich zuvor nur mal Randerzählungen mitbekommen, aber hier bekommt der Leser einen richtigen Überblick und Einblick ihres Lebens. Von der Geburt bis zum bisherigen Leben, beschreibt die Frau ihr Leben, ihre Erfahrungen im "Umerziehungslager" und ihr Leben jetzt. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter und würde mich freuen, auch hier mehr in der Öffentlichkeit zu erfahren.

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Eine Geschichte für Alle

Von: Johanna

08.03.2022

Das Buch "Ort ohne Wiederkehr" hat mich wirklich sehr beeindruckt. Auf beinahe 300 Seiten erzählt Mihrigul Tursun ihre Geschichte. In nur wenigen Jahren hat sie Dinge erleben müssen, die sich die meisten Menschen, die in der westlichen Welt leben, gar nicht vorstellen können. Dank ihres Muts und ihres Durchhaltevermögens kann sie heute, stellvertretend für Tausende, die ein ähnliches Schicksal erleben müssen, die ganze Welt darüber aufklären, was in ihrer Heimatprovinz Xinjiang im Nordwesten Chinas vor sich geht und welche Torturen die uigurische Bevölkerung über sich ergehen lassen muss. Unglaublich emotional und detailreich erlebt man die ersten 27 Jahre von Mihriguls Leben mit ihr gemeinsam, stolpert mit ihr über alle Steine, die ihr in den Weg gelegt werden und teilt ihr Entsetzen über das, was ihr geschieht. Ein Buch, das man, einmal angefangen, nur schwer wieder aus der Hand legen kann und das zu lesen ich jedem ans Herz legen möchte!

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Ein Muss für jedes Bücherregal

Von: JuLi

07.03.2022

Dieses Buch war für mich sehr schockierend. Die Geschichte der jungen Uigurin ist sicher nur eins der vielen Schicksale. Für mich hat das Buch zur Aufklärung der aktuellen Geschehnisse beigetragen. Die Geschichte hat mich wirklich mitgenommen und ich möchte mit meiner Leserstimme dafür gerne dafür werben, dass dieses Buch Einzug in jedes Bücherregal findet. Neben diesem prekären Thema hat die Autorin auch einen außergewöhnlichen Schreibstil, der ebenfalls das Buch zu was ganz Besonderem macht.

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