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Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

In diesem Roman geht es um die Linguistin Val, die wegen einem ungewöhnlichen Fund eines Kindes in der Arktis, von dem dortigen Team kontaktiert. Das Mädchen spricht eine Sprache die keiner versteht oder jeh gehört hat. AuchbValmhat Anfangs Probleme dies zuzuordnen, dochnfindet mit der Zeit einen Weg mit drm mysteriösen Mädchen zu kommunizieren. Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen, man kommt sehr gut durch die Geschichte, jedoch baut sich langsam Spannung auf und die Story dümpelt an einigen Stellen vor sich her. Es werden auch wichtige Themen wie psychische und physische Probleme nach Verlust von einem geliebten Menschen behandelt. Die Atmosphäre und der Schauplatz sind sehr schön beschrieben jedoch etwas zu kurz gekommen für meinen Geschmack. Gegen Ende nimmt die Geschichte dann noch etwas Fahrt auf und wird spannender. Auch der Klimawandel wird hier angesprochen und rübergebracht. Es war nicht sehr fesselnd jedoch einengute Story von mir gubt es 3.5 ⭐.

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Das Cover ist einfach wunderschön und die Gesichte wirklich fesselnd. Ich liebe es, wenn Bücher nicht nur spannend sind, sondern auch eine wissenschaftlichen Hintergrund haben. Und in dieses Buch erfährt man jede Menge über das Leben in der Arktis und die Forschung, die dort stattfindet. Auch hatte ich mich vorher nie wirklich damit beschäftigt, wie es einigen Lebewesen gelingt einzufrieren und am Ende des Winters einfach aufzutauen und weiter zu leben. Auch ist die Handlung zweifelsohne sehr spannend - doch für meinen Geschmack zu düster - ich hätte mir eine etwas optimistischere Hauptperson und Handlung gewünscht. Aber vielleicht macht auch gerade das dieses Buch so besonders. Trotzdem mag ich persönlich gerade liebe positivere und "schöne" Bücher. Wenn es euch gerade ähnlich geht, dann kann ich dieses Buch nur eingeschränkt weiter empfehlen.

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Valerie ist eine von ihren Ängsten beherrschte Frau. Eine Forschungsstation in der Arktis ist der letzte Ort, an dem sie sich aufhalten sollte. Zumal dort ihr Zwillingsbruder starb. Doch dann bittet sie Wyatt, der Forschungskollege ihres Bruders, um Hilfe. Er hat ein kleines Mädchen in der Arktis gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht. Langsam baut Valerie Vertrauen zu Naaja auf, doch diese wird von Tag zu Tag schwächer. Um sie zu retten, setzt Valerie ihr eigenes Leben aufs Spiel. Dieser Roman ist in der Tat ungewöhnlich. Zunächst einmal spielt er in einer Umgebung, die mich seit jeher besonders fasziniert. Die Schilderungen des Lebens in der Polarforschungsstation sind sehr anschaulich und eindrücklich. Die Geschichte wird von Rätseln und Geheimnissen durchströmt und getragen, was den Roman zusätzlich verdichtet. Die meisten der Protagonisten bekam ich als Leserin lange Zeit nicht zu fassen, wobei es mir damit wie Valerie erging. Die Geschichte wird chronologisch aus ihrer Perspektive erzählt und sie wurde mir sehr schnell unheimlich symphytisch. Valerie ist eine Frau, die trotz ihrer Ängste über sich hinauswächst und der Respekt ihr gegenüber stieg von Seite zu Seite an. Wie das Sonnenlicht, das von Tag zu Tag mehr schwindet, nimmt auch die düstere Stimmung der Geschichte zu und die Leserin ahnt: Es bahnt sich eine Katastrophe an. Doch was dann kommt, ist trotzdem eine Überraschung. Genremäßig wusste ich vorab nicht, was mich bei dem Buch erwartet. Das war gut, denn so war der Fortgang der Geschichte ein andauerndes Mysterium und hat die Lektüre sehr fesselnd gestaltet. Mich hat der Roman unheimlich gut unterhalten und wird sicher auch noch etwas nachwirken, was im Besonderen mit dem Schauplatz der Geschichte zusammenhängt. Ich liebe Geschichten in Eis, Kälte und Einsamkeit.

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Das Kind aus dem Eis

Von: mimitatis_buecherkiste

29.09.2022

Ein Forschungskollege ihres toten Bruders ruft die Linguistin Valerie an und bittet sie um Hilfe. Er hat in der Arktis ein kleines Mädchen gefunden, deren Sprache niemand erkennt, Valerie soll herausfinden, woher das Kind kommt. In der Arktis angekommen, merkt Val schnell, dass etwas nicht stimmt und weiß bald nicht mehr, wem sie trauen kann. Als das Mädchen langsam Vertrauen zu Val fasst, ist es fast zu spät, denn das Kind wird immer schwächer und Val muss eine Möglichkeit finden, es zu retten. Der Preis dafür ist jedoch sehr hoch. Erst gemächlich kommt die Geschichte in Schwung, anfangs dreht sich alles um die physische und psychische Verfassung von Val, die nach dem Tod ihres Bruders immer noch mit der Trauer kämpft. Dies ist nicht uninteressant, weil ich so ein Gefühl für die Person dahinter bekomme. Mit vielen Hinweisen und Andeutungen schürt die Ich-Erzählerin Val meine Neugierde und ich kann es nicht erwarten, bis die Reise endlich losgeht. Meine anfängliche Euphorie legt sich allerdings schnell wieder, denn in der Mitte dümpelt die Story schon ein wenig vor sich hin, um im letzten Drittel das Tempo plötzlich anzuziehen und dann nicht mehr zu verlangsamen. Die Geschichte ist ein wenig mystisch angehaut, jedoch nicht in dem Maße, dass es vollkommen unrealistisch wäre, was ich persönlich nicht mag. Die Beschreibungen der unwirtlichen Landschaft und der Tierwelt fand ich faszinierend und hätte auch gern mehr darüber gelesen, genauso wie über das unbekannte Kind aus dem Eis. Leider ist dies in weiten Strecken etwas untergegangen zu Lasten der Figur Val, die einfach zu viel mit sich selbst beschäftigt war. Das letzte Drittel bewahrt das Buch tatsächlich davor, mittelmäßig bewertet zu werden, denn dieser Teil konnte mich fesseln und unglaublich gut unterhalten, zudem gefiel mir die Auflösung total gut. Ich war mir lange nicht sicher, welches Ende diese ungewöhnliche Erzählung nehmen wird. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne.

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Bildgewaltig und sehr actionreich führt uns EIN LIED VOM ENDE DER WELT in die faszinierende Landschaft der Arktis und die klaustrophobischen Bedingungen einer Forschungsstation. Es beginnt interessant und doch unglaubwürdig, aber Ferencik kann den Leser überzeugen, dass es durchaus im Bereich des Möglichen ist, wenn jemand aus dem tiefen Eis aufgetaut wird (ignorieren wir die Tatsache, dass das bei Mammuts bisher erfolglos blieb). Aber der Aufhänger der Geschichte funktioniert und ist nur ein kleiner Teil der spannenden Geschichte mit ihren zahlreichen Wendungen. Und so fantastisch Naajas Existenz auch sein mag, die Situation in der Arktis ist es nicht. Und so zeigt dieser Thriller, mit seinem ruhigen und nie langweilenden Anfang, erstaunlich deutliche Worte in Bezug auf unseren Umgang mit dem Planeten und dem Problem der Klimaveränderungen. Anfangs wird man etwas eingelullt von Isas Kommunikationsversuchen mit Naaja und abgelenkt von den eigentlichen Vorkommnissen, die nach und nach offenbart werden Die Autorin baut den Spannungsbogen langsam auf und kann diesen auch bis zum Schluss halten. Selbst in den ruhigen Momenten ist ihre beschauliche Erzählweise fesselnd. Erica Ferencik ist ein sehr atmosphärisches Buch gelungen, das dem Leser die Arktis näher bringt, auf den Klimawandel hinweist (und dabei ist es traurig, dass man das immer wieder machen muss, weil man sich dessen zwar bewusst ist, ihn aber oft und gerne verdrängt) und dabei für spannende Unterhaltung sorgt.

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Valerie arbeitet als Linguistin und ist eine Expertin für Sprachen. Ihr Bruder, ebenfalls ein Forscher, ist vor einiger Zeit in der Arktis umgekommen, und nun braucht sein Forschungskollege Wyatt Valeries Hilfe. Er hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, kennt aber ihre Sprache nicht. Valerie soll nun in die Arktis reisen und die unbekannte Sprache erforschen, doch sie fürchtet sich vor dem ewigen Eis, in dem ihr Bruder starb. Der Ort ist unberechenbar, aber Valerie versucht das Vertrauen des Mädchens zu gewinnen, um herauszufinden wo sie herkommt. Wyatt verhält sich jedoch sehr rätselhaft und Valeria fürchtet nicht nur um ihr eigenes Leben. Mit der Protagonistin Valerie bin ich zu Beginn nicht sofort warm geworden. Ihre Ängste und Sorgen kann ich noch teilweise nachvollziehen, jedoch ihr Umgang damit, vor Allem ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken sind für mich sehr unverständlich und nicht sympathisch. Nach einiger Zeit kam ich mit ihrem Charakter besser klar. Die Geschichte fängt sofort interessant an und packt einen. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Die Details in dem Buch sind toll ausgearbeitet und man kann sich ein tolles Bild von dem einsamen Ort machen. Die Autorin schafft eine überzeugende Atmosphäre. Am Ende des Buches gibt es noch ein Interview mit der Autorin über sehr interessante Fakten. Ein spannender und packender Roman!

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Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Barbara Hofmann aus Ingolstadt

19.09.2022

Vielen Dank für dieses lex!! Super fesselnd, super viel Natur der extremen Art, super interessanter Plot und dann wirds auch noch von Seite zu Seite spannender. => 24 Std lesen. Einfach klasse!! Wunderbares Wochenende für Sie und ganz liebe Grüße

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Ein unfassbarer Fund ist der Start der Geschichte. Tief in der Arktis wurde ein eingefrorener Mensch aufgetaut und lebt. Es ist ein Mädchen und es spricht eine unbekannte Sprache. Hier kommt Valerie Chesterfield ins Spiel. Sie ist Linguistin und Expertin für altnordische Sprachen und könnte vielleicht helfen. Valerie ist hin und hergerissen. Sie kann schlecht mit Kindern umgehen und genau wo das Kind sich befindet kam ihr Zwillingsbruder auf mysteriöse Weise ums Leben. Da ich selbst ein Studium der Sprachwissenschaften habe, konnte ich mich gut in die Protagonistin einleben. Auf der Forschungsstation war ich ganz gebannt endlich zu erfahren was es mit Naaja, dem Mädchen aus dem Eis, auf sich hat. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch menschliche Abgründe, die Entwicklung unseres Klimas und die Geschichte der Menschheit. Ich habe mitgelitten und gefiebert und war begeistert vom wissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen Aspekt. Das Buch empfehle ich weiter und bedanke mich für spannende Stunden im ewigen Eis.

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