Rezension zu
Ein Lied vom Ende der Welt
Krimi im ewigen Eis
Von: LisaA aus VölklingenEin unfassbarer Fund ist der Start der Geschichte. Tief in der Arktis wurde ein eingefrorener Mensch aufgetaut und lebt. Es ist ein Mädchen und es spricht eine unbekannte Sprache. Hier kommt Valerie Chesterfield ins Spiel. Sie ist Linguistin und Expertin für altnordische Sprachen und könnte vielleicht helfen. Valerie ist hin und hergerissen. Sie kann schlecht mit Kindern umgehen und genau wo das Kind sich befindet kam ihr Zwillingsbruder auf mysteriöse Weise ums Leben. Da ich selbst ein Studium der Sprachwissenschaften habe, konnte ich mich gut in die Protagonistin einleben. Auf der Forschungsstation war ich ganz gebannt endlich zu erfahren was es mit Naaja, dem Mädchen aus dem Eis, auf sich hat. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch menschliche Abgründe, die Entwicklung unseres Klimas und die Geschichte der Menschheit. Ich habe mitgelitten und gefiebert und war begeistert vom wissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen Aspekt. Das Buch empfehle ich weiter und bedanke mich für spannende Stunden im ewigen Eis.
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