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Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Valerie ist eine begabte Linguistin, die allerdings an Angstzuständen leidet, die sie ihr Leben nicht so leben lassen, wie sie gerne möchte. Sie hat ihren Bruder bei einem Forschungsprojekt in der Arktis verloren, weshalb sie sehr aufgewühlt ist, als sie eine Nachricht von Wyatt, einem Forschungskollegen ihres Bruders, erhält. Große Trauer und schlimme Erinnerungen kommen wieder hoch an die Zeit, als sie die Nachricht vom Tod ihres Bruders erhielt. Wyatt bittet sie in die Arktis zu reisen, da sie dort ein kleines Mädchen im ewigen Eis gefunden haben, das eine Sprache spricht, die niemand versteht. Nach langem Zögern macht sich Valerie auf in die Arktis und was sie dort vorfindet stellt sie vor ein großes Rätsel. Die etwa sechsjährige Naaja wurde im ewigen Eis gefunden ohne eine Spur von ihrer Familie. Sie spricht eine Sprache, die dem Grönländischen ähnlich ist, aber auch große Abweichungen enthält. Valerie und die Kleine haben sofort eine enge Verbundenheit und als Naaja immer schwächer wird, weiß Valerie, dass sie handeln muss, auch gegen Wyatts Einstellung. Ein spannender, faszinierender Roman, eingebettet in wunderschöne Landschaftsbeschreibungen der wilden Schönheit der Arktis. Man konnte die Kälte förmlich spüren!

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Erica Ferencik nimmt uns mit auf eine fantastische Reise in die kalte Arktis. Dazu baut sie ihre Geschichte ganz behutsam auf, bis “Ein Lied vom Ende der Welt” plötzlich zu einer spannenden, hoch emotionalen Mischung aus Wissenschafts-Thriller, Fantasy-Action und psychologischem Drama wird. Im Mittelpunkt steht als Ich-Erzählerin die Linguistin Valerie Chesterfield, die sich des 8-jährigen, aus den Eiswüsten Grönlands zugelaufenen Mädchens Naaja annimmt. Die Autorin lässt ihre Protagonistin über sich hinauswachsen und konfrontiert sie mit ihren kleinen und großen Ängsten. So ist “Ein Lied vom Ende der Welt”, das im englischen Original ganz schlicht “Girl In Ice” heißt, eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen. Wunderbar gelesen von Katja Bürkle.

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Mein erstes Buch in 2023 ist gleich ein kleines Schätzchen. Ich muss sagen, dass ich zuerst dem Cover verfallen bin und als ich dann den Klappentext gelesen habe, ist es um mich geschehen. Und die Story hat mich nicht enttäuscht. Außer dem Anfang, der ein bisschen zäh angefangen hat, ist die Geschichte durchgehend spannend und mysteriös. Dazu ist die Szenerie Grönland so schön, zwar auch gefährlich, jedoch in erster Hinsicht wunderschön. Die Charaktere sind eher mehr unsympathisch, außer der Protagonistin und dem Mädchen, das macht aber die Story zu dem, was sie ist. Mich konnten das Buch, der Schreibstil und auch die Thematik "Klimawandel" total überzeugen. Besonders der Aspekt des Klimawandels ist sehr interessant und man bekommt neue Informationen, die ich bis dato so nicht kannte. Von mir eine große Leseempfehlung und 9/10 ⭐.

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Faszinierend

Von: Barbara Martin aus Neukirchen-Vluyn

15.12.2022

Nach langer Zeit habe ich ein Buch gefunden,das von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend ist. Einmal angefangen,konnte ich es nicht mehr weglegen. Ein großes Lob für Erica Ferencik !! Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

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Erica Ferencik nimmt uns mit auf eine fantastische Reise in die kalte Arktis. Dazu baut sie ihre Geschichte ganz behutsam auf, bis “Ein Lied vom Ende der Welt” plötzlich zu einer spannenden, hoch emotionalen Mischung aus Wissenschafts-Thriller, Fantasy-Action und psychologischem Drama wird. Im Mittelpunkt steht als Ich-Erzählerin die Linguistin Valerie Chesterfield, die sich des 8-jährigen, aus den Eiswüsten Grönlands zugelaufenen Mädchens Naaja annimmt. Die Autorin lässt ihre Protagonistin über sich hinauswachsen und konfrontiert sie mit ihren kleinen und großen Ängsten. So ist “Ein Lied vom Ende der Welt”, das im englischen Original ganz schlicht “Girl In Ice” heißt, eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen. Wunderbar gelesen von Katja Bürkle.

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Hat mich beeindruckt und fasziniert

Von: Sabrina Lange

06.12.2022

Ein Mädchen, aufgetaut aus dem Eis und noch am Leben. Sie spricht eine Sprache, die keiner versteht, und Valerie ist diejenige, die bei diesem Problem helfen soll, damit die Forscher ergründen können, wieso das Mädchen überlebt hat. Doch dafür muss Valerie in die Arktis zu dem Ort, an dem ihr Zwillingsbruder vor einem Jahr angeblich Selbstmord begangen hat, und dafür muss sie all ihre Ängste überwinden. Ein Roman, der mich gefesselt hat. "Ein Lied vom Ende der Welt" schildert nicht nur eindrucksvoll das Leben in tiefster Abgeschiedenheit und Kälte auf einer Forschungsstation, sondern bringt einem auch faszinierende Einblicke in die Arbeit einer Sprachforscherin, wobei hier vor allem die zwischenmenschliche Komponente im Vordergrund steht. Gleichzeitig schwebt über allem eine unheimliche und bedrückende Atmosphäre durch den Tod von Valeries Bruder und auch durch das Verhalten von Wyatt, dem Leiter der Forschungsstation. Letztendlich geht es um Leben und Tod, um Liebe, Vertrauen und Verrat. Um Hoffnung. Es gibt Grenzerfahrungen und tiefgreifende moralische Konflikte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Für mich ist dieses Buch ein Highlight, das sicher noch lange in mir nachhallen wird.

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Geniales Buch

Von: Christina Rist aus Meckenbeuren

04.12.2022

Ich hab das Buch auf der Buchmesse mit und bereue es keine Sekunde .. ich war mitten im Eis in dieser faszinierenden Landschaft und hatte so Herzklopfen das ganze Buch über .. ich wünschte es hätte nicht geendet .

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Valeries Zwillingsbruder Andy ist in der Arktis gestorben. Die Umstände sind nicht wirklich geklärt und Val und ihr Vater leiden sehr unter dem Verlust. Hinzu kommt noch die psychische Erkrankung von Val. Doch als Wyatt, ein Forschungskollege von Andy, sie als Linguistin braucht, drängt ihr Vater sie, in die Arktis zu reisen und nicht nur dem Mädchen, das Wyatt „gefunden“ hat, zu helfen, sondern auch, die Wahrheit herauszufinden. Schon bald steckt Val tief in Eis und Schnee und dem Kampf um das Leben – ihres und das von diesem wunderbaren kleinen Mädchen. Zunächst war ich skeptisch. Das ist nicht mein Thema, dachte ich. Aber schnell zog mich das Buch in seinen Bann. Erica Ferencik schafft es, dass man sehr bald das Gefühl hat, mit Val schon ewig befreundet zu sein. Sie schafft es, dass man ganz still, ruhig und demütig wird und der Ich-Erzählerin geradezu an den Lippen hängt. Was recht harmlos anfängt und den Eindruck eines dahinplätschernden Romans über eine Frau mit psychischen Problemen erweckt, wird bald zu einem fesselnden Drama. Dazu benötigt die Autorin einzig sechs Figuren in der Arktis, plus Vals Vater und Bruder, die quasi nur am Rande auftauchen. Wyatt, Jeanne, Raj, Nora, Val und Naaja befinden sich in der Forschungsstation mitten im Ewigen Eis. Jede/r hat seine/ihre Aufgabe und dass auf so engem Raum nicht immer alle gute Laune haben, ist kein Wunder. Doch so langsam kommt immer klarer zum Vorschein, dass alle ihre Geheimnisse haben. Manche davon sind für die anderen gefährlicher, als man ahnt. Die Stimmung wird durch Vals Sprache und ihre enorme Leidenschaft zu Sprachen überhaupt extrem gut transportiert. Man erfährt so nebenbei eine Menge über Sprache, über die Inuit, über die Arktis. Auch wenn man nicht glauben kann, dass es ein Mädchen wie Naaja tatsächlich geben kann, macht das Lesen enorm Spaß und man zweifelt nicht wirklich am Geschehen. Das Buch packt, es fesselt, es verändert, es hallt sehr lange nach und es fasziniert. So wurde aus einem Thema, das nicht meins zu sein schien, ein Buch, das ich so schnell, wenn überhaupt, nicht mehr vergessen werde. An keiner Stelle kamen Längen auf, niemals hatte ich das Gefühl, die Geschichte tritt auf der Stelle. Je weiter man zum Ende kommt, desto mehr überschlagen sich die Ereignisse. Die Auflösungen der vielen Fragen, die sich im Laufe des Buches stellen, sind gelungen, überraschend und weder zu dramatisch, noch zu kitschig. Alles ist wunderbar rund und stimmig. Auch die Entwicklung der Personen – selbst von Vals Vater – gefällt mir sehr gut. Ich empfinde sie als realistisch und glaubwürdig. Ja, mich hat das Buch abgeholt und auch überzeugt. Ich hatte wunderbare Lesestunden und gebe deshalb die vollen fünf Sterne.

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