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Rezension zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Hat mich beeindruckt und fasziniert

Von: Sabrina Lange
06.12.2022

Ein Mädchen, aufgetaut aus dem Eis und noch am Leben. Sie spricht eine Sprache, die keiner versteht, und Valerie ist diejenige, die bei diesem Problem helfen soll, damit die Forscher ergründen können, wieso das Mädchen überlebt hat. Doch dafür muss Valerie in die Arktis zu dem Ort, an dem ihr Zwillingsbruder vor einem Jahr angeblich Selbstmord begangen hat, und dafür muss sie all ihre Ängste überwinden. Ein Roman, der mich gefesselt hat. "Ein Lied vom Ende der Welt" schildert nicht nur eindrucksvoll das Leben in tiefster Abgeschiedenheit und Kälte auf einer Forschungsstation, sondern bringt einem auch faszinierende Einblicke in die Arbeit einer Sprachforscherin, wobei hier vor allem die zwischenmenschliche Komponente im Vordergrund steht. Gleichzeitig schwebt über allem eine unheimliche und bedrückende Atmosphäre durch den Tod von Valeries Bruder und auch durch das Verhalten von Wyatt, dem Leiter der Forschungsstation. Letztendlich geht es um Leben und Tod, um Liebe, Vertrauen und Verrat. Um Hoffnung. Es gibt Grenzerfahrungen und tiefgreifende moralische Konflikte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Für mich ist dieses Buch ein Highlight, das sicher noch lange in mir nachhallen wird.

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