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Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

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[ Rezensionsexemplar| Werbung ] "Ein Lied vom Ende der Welt" bin Erica Ferencik erschienen bei Goldmann übersetzt aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann Die Linguistin Valerie erhält einen Anruf des Forschers Wyatt. Ein Mädchen wurde in der Arktis gefunden, welches eine unbekannte Sprache spricht. Genau dort, wo Valeries Bruder starb. Trotz aller Ängste, reist sie dorthin, lernt das Mädchen, die Kollegen und die Arbeit der Forschungsstation im Eis kennen. Doch was passiert dort wirklich? Cover und Handlungsort haben mich sofort neugierig gemacht, beim Klappentext war ich dann sofort Feuer und Flamme. Der Schreibstil ist flüssig. Die Geschichte beginnt interessant und wird immer spannender. Gerne habe ich mit im ewigen Eis geforscht. Dies ist eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Das Cover und der Klappentext haben mich sofort neugierig auf das Buch gemacht. Zuvor habe ich noch nie so etwas gelesen und fand die Idee des Buches super. Die Autorin schreibt flüssig, verständlich und zusammenhängend. Es handelt sich bei dem Buch um eine fiktive Geschichte, die ab der Mitte deutlich an Spannung zunimmt. Das Buch ist aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin geschrieben.  📚Darum geht's in dem Buch:  Ein Anruf wirft die Linguistin Valerie völlig aus der Bahn. Wyatt, ein Forschungskollege ihres toten Bruders, hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht. Obwohl Valerie den Ort fürchtet, an dem ihr Bruder starb, reist sie ins ewige Eis. Dort droht die Situation sie zu überwältigen: Die Natur ist wild, Wyatt brillant, aber unberechenbar. Einzig zu dem Mädchen Naaja spürt Valerie eine tiefe Verbindung, und es gelingt ihr, dessen Vertrauen zu gewinnen. Aber Naaja wird jeden Tag schwächer, und Wyatt verhält sich immer rätselhafter. Valerie weiß, dass sie auf ihre Intuition vertrauen und Naaja retten muss – selbst wenn sie damit ihr Leben aufs Spiel setzen muss ... Die Hauptprotagonistin Val macht eine tolle Entwicklung im Buch durch. Die anderen Personen im Buch sind ebenfalls gut ausgearbeitet und haben alle spezielle Eigenschaften. Auch einige Intrigen spielen eine Rolle. Das kleine Mädchen Naaja aus dem Eis ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie wirkt sympathisch, liebenswert und geheimnisvoll. Bis zur Mitte hat mir etwas die Spannung gefehlt.  Der Handlungsort hat mich total begeistert und passt perfekt zu dieser Jahreszeit. Er ist absolut bildlich beschrieben und ich konnte mir den Schauplatz im ewigen Eis, die Problematik dort und vieles mehr gut vorstellen. Es herrscht ein ganz bestimmtes Problem auf der Erde und dabei sterben die Menschen ... aber taucht selbst in die Welt ein und findet heraus, ob das kleine Mädchen der Schlüssel des ganzen ist und ob Val herausfindet warum ihr Bruder dort gestorben ist. Ein gut ausgearbeiteter Roman, der einen nicht mehr los lässt. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. 👍

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„Ein Lied vom Ende der Welt“ birgt einiges an Geheimnissen, Mystik und Rätseln. Es brauch ein bisschen bis alles in Fahrt kommt, das liegt daran das sich Erica Ferencik Zeit nimmt das Setting und die Charaktere anschaulich zu beschreiben,so das ich ein gutes Gefühl für alles und jeden bekommen habe. Das war ok für mich. Ab Mitte des Buches ist die Geschichte richtig spannend + fesselnd. Der Schreibstil der Autorin hat mich mitgerissen und das Setting war kalt, gedämpft, bedrohlich aber auch berauschend, faszinierend und hat eine gedämpfte Ruhe auf mich ausgestrahlt. Fantasie, Fakten, Krimi und geschichtliches der Ureinwohner sind auf den 378 Seiten zu finden. Interessante, aber auch unberechenbare Charaktere geben der Story das gewisse Etwas. Die Mischung aus Setting, Story, Charaktere und Schreibstil fand ich richtig klasse. Selbstzweifel, Tod, Angst und das wachsen an Herausforderungen aus Liebe, Neugier und Verbundenheit haben mir spannende Lesestunden bereitet. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung für alle, die mal etwas anderes suchen und sich nicht von schwierigen Themen wie Sucht, Angststörungen und den Verlust enger Familienmitglieder getriggert fühlen.

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Mysteriös

Von: Dajana

21.01.2023

❄️ Ein Lied vom Ende der Welt ~ Erica Ferencik ❄️ Das Cover vom Buch hat mich sofort fasziniert. Passend zur Geschichte wurde es gestaltet worden. Auch der Klappentext hörte sich sehr interessant an. Und der Schreibstyle ist klar und angenehm. Ich war sofort mitten in der Geschichte drin. Es war wirklich sehr spannend. Aber auch gut detailliert beschrieben. Manche Charaktere konnte ich von Anfang an nicht mögen. Und andere wiederum fand ich wundervoll. Daher waren sie für mich authentisch. In der Arktis wurde ein Mädchen gefunden, aber sie spricht eine unbekannte Sprache. Wyatt kontaktiert Valerie. Sie soll zu ihm fliegen und herausfinden was für ne Sprache das Mädchen spricht. Aber genau dort ist ihr Bruder gestorben. Sie spürt sofort mit dem Mädchen Najaa eine tiefe Verbindung. Zu dem will sie herausfinden warum ihr Bruder gestorben ist. Doch dann wird Najaa von Tag zu Tag immer schwächer. Dieses ebook bekommt von mir Vier Sterne.

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„Ein Lied vom Ende der Welt“ ist ein bildgewaltiger Roman der Autorin Erica Ferencik.  Valerie ist Linguistin, hat aber noch nie eine Sprache direkt vor Ort erforscht. Der Tod ihres Zwillingsbruders Andy - angeblich Selbstmord - hat sie total aus der Bahn geworfen. Sie leidet unter Panikattacken und nimmt entsprechende Medikamente. Als sie einen Anruf aus der Arktis erhält, in dem der Forschungskollege ihres Bruders sie um Hilfe bittet, die Sprache eines unbekannten Mädchens zu entschlüsseln, wird ihr Interesse geweckt und sie reist dorthin. Der Schreibstil von Erica Ferencik lässt sich leicht und angenehm lesen, aber zunächst dauert es eine ganze Weile bis ein wenig Spannung aufkommt. Val habe ich als schwierig empfunden, sie ist sehr dünnhäutig und ohne ihre Medikamente oder Alkohol geht nichts.  Wyatt konnte ich gar nicht einschätzen, seine Art, wie er mit anderen umging hat ihn mir wenig sympathisch erscheinen lassen. Auch seine Assistentin Jeanne konnte mich nicht überzeugen und war ein ebenso schwieriger Charakter. Das Buch erfordert ein wenig Geduld, da es einige Zeit dauert bis die eigentliche Handlung beginnt und Spannung aufkommt. Aber es lohnt sich dranzubleiben, da die landschaftlichen Beschreibungen bei mir für ein tolles Kopfkino gesorgt haben und ich der Autorin sofort glaube, dass sie selbst vor Ort war, um die Schönheit der arktischen Natur vor ihren Lesern detailliert und bildgewaltig auszubreiten. Richtig gut gefallen hat mir auch die Entwicklung, die Val durchgemacht hat, ebenso toll sind die Szenen rund um das Mädchen Naaja. Die eisige Kälte, die einsame Weite der Arktis mit ihren Gefahren hatte ich beim Lesen vor Augen und nebenbei lässt die Autorin aktuelle Themen wie den Klimawandel und die Problematik des Plastikmülls in den Meeren mit einfließen. Abgesehen von ein paar Längen zu Beginn habe ich diesem Roman gerne gelesen und kann ihn empfehlen.

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Erica Ferencik - Ein Lied vom Ende der Welt „Sprachen offenbaren, was es bedeutet, Mensch zu sein.“ Die Inhaltsangabe verspricht viel: Die Linguistin Valerie, ihrerseits spezialisiert auf alte nordische Sprachen, wird durch eine Nachricht, einen Hilferuf, eines Forschungskollegen ihres toten Bruders völlig aus der Bahn geworfen. Er hat nahe einer Forschungsstation in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht und bittet Valerie sofort zu ihm ins ewige Eis zu kommen. Eine unglaubliche Reise beginnt, eine Reise die Valerie viel abverlangt, denn in dieser Forschungsstation kam auch ihr Zwillingsbruder unter mysteriösen Umständen ums Leben. „Eines ist doch mittlerweile ziemlich klar. Hier kommt keiner hin, der normal ist. Dieser Ort ist bloß die natürliche Wahl für Leute, die vom Rand der Welt springen wollen.“ Über den Inhalt möchte ich gar nichts weiter verraten. Nur so viel: ich war gefesselt, habe gerätselt (ein Mädchen, aufgetaut aus dem ewigen Eis, das eine unbekannte Sprache spricht) und habe mitgefühlt. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön, die Darstellung der Lebensbedingungen in dieser unwirtlichen Umgebung sind realistisch und ich war direkt mittendrin im Geschehen. Valerie mit ihren Neurosen ist vielleicht ein wenig seltsam, dennoch empfand ich sie als sehr sympathisch. „Ich hatte noch nie ein Gefühl dafür gehabt, wo mein Körper sich im Raum befindet, was gefährlich werden kann.“ Wyatt war mir irgendwie suspekt, ihn konnte ich nicht wirklich greifen, womöglich war dies aber von Erica Ferencik auch so gewollt? Auch die anderen Bewohner der Forschungsstation scheinen alle ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen und so kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, was die Story aber nur noch spannender macht. Die so unterschiedlichen Charaktere hat die Autorin, meiner Meinung nach, hervorragend herausgearbeitet, so verschiedem sie auch sind, sie alle ergeben ein Gesamtbild. Am spannendsten ist für mich, neben dem Rätsel um Naaja, die Entwicklung von Valerie gewesen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und lässt sich gut lesen. Zwar leidet die Spannung hin und wieder unter den doch sehr ausführlichen Landschafts- und Situationsbeschreibungen, dennoch konnte mich die Story immer wieder abholen. Fazit: Es ist mal etwas anderes, ich habe dieses Buch innerhalb von drei Tagen gelesen und mochte es stellenweise gar nicht wirklich weglegen. Alles in allem ist „Ein Lied vom Ende der Welt“ vielleicht kein Highlight, aber ich würde es dennoch empfehlen.

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„Language is the road map of a culture. It tells you where its people come from and where they are going.“ - Rita Mae Brown • Wyatt Speers, Forscher einer Forschungsstation auf Grönland, hat das Unmögliche geschafft. Ein Anruf bringt Valeries Leben vollkommen aus den Fugen. Wyatt, der Kollege ihres verstorbenen Bruders, hat ein Mädchen im Eis gefunden, aufgetaut und wieder zurück ins Leben gebracht. Doch niemand spricht ihre Sprache. Valerie, studierte Linguistin, soll Abhilfe schaffen, alles über die Kultur, das Leben und die Vergangenheit des kleinen Mädchens herausfinden. Aber ist es wirklich Wyatt und seiner Forschung zu verdanken, dass die Kleine lebt? Und, hat sich Valeries Bruder, der die Welt so sehr liebte, dass er sein Leben ganz ihrem Schutz widmete, wirklich dort oben das Leben genommen? • Valerie ist eine Frau voller Ängste, ohne ihre Tabletten und Alkohol kann sie nirgendwo hin und obwohl ihr Vater ihren Bruder scheinbar mehr liebte, bringt sie ihm regelmäßig seine Lieblingsbonbons. Immerhin ist er der Letzte, den sie hat. Doch auch, wenn „Val“ einen labilen, beinahe katastrophalen, Eindruck erweckt, entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte zu einer sehr starken Persönlichkeit weiter und ist am Ende bereit, ihr Leben zu riskieren, um das der anderen zu retten. Trotz der Kürze der Geschichte bekommt jeder Stationsbewohner seine eigene Geschichte, seine eigenen Gedanken, Gefühle, Sorgen, Ängste und Träume. Die Geschichte ist einfach geschrieben, aber einer schweren bedarf es auch nicht. Das Buch überzeugt allein mit seinem Plot. Deutlich, doch ohne mit dem Finger auf den Lesenden zu zeigen, weist die Autorin auf den Klimawandel hin. Immer wieder verpackt sie kleine Aufforderungen zum Handeln im Alltag der Charaktere. Auch der Schauplatz konnte mich zu 100% überzeugen. Ich liebe die kalten, von Schnee und Eis bedeckten Teile unserer Welt und die Vorstellung, eingeengt mit einem zwielichtigen Forscher und einem eigentlich toten Kind, in einer Forschungsstation zu hocken, jagte mir nicht selten einige Schauer über den Rücken. Auch die kleinen Fakten und Details über Sprachwissenschaften geben der Geschichte einen interessanten Antrieb. Die letztendlich Auflösung war dann ganz anders, als ich es nach Lesen des Klappentextes erwartet hatte. Gelungene Überraschung. • Je näher man mit Valerie an die Wahrheit heran kommt, desto mehr muss man jedoch erkennen, dass sich die Geschichte in den Bereich Sciencefiction schleicht, das kann man der Grundidee jedoch auch vorab entnehmen. Ebenso kam das Ende dann etwas plötzlich, meiner Meinung nach, hätte man aus der Geschichte noch etwas mehr herausholen können. • 📚 Ein Lied vom Ende der Welt 👩🏼‍💻 Erica Ferencik 📃 384 🗓️ 2022 📖 Goldmann • Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⚫️

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