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Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

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EIN LIED VOM ENDE DER WELT Erica Ferencik Irgendwann nach 2023: Wyatt Speers, der als Forscher in der Arktis auf der Insel Grönland arbeitet, hat ein totes Mädchen im Eis gefunden. Gemeinsam mit seinem Team haben sie dieses geborgen und aufgetaut. Das Mädchen konnte wiederbelebt werden, spricht aber eine eigene Sprache, die nicht zugeordnet werden kann. Die Linguistin Valerie, die auf nordische Sprachen spezialisiert ist, bittet man um Unterstützung. Doch „Val“ hat gerade eine schwierige Zeit: Seit dem Tode ihres Zwillingsbruders Andy kann sie ihren Tag nur mit Hilfe von Tabletten und Alkohol überstehen. Dieser wurde vor kurzen in genau dieser Forschungsstation in Grönland erfroren aufgefunden. Den Aussagen seiner Kollegen zufolge, hat sich Andy selber umgebracht. Was hat es mit dem aufgetauten Mädchen auf sich und warum hätte sich ihr Bruder umbringen sollen? Um diese Fragen zu klären nimmt sie den Job, trotz ihrer vielen Neurosen an und macht sich auf den Weg nach Grönland. Nebenbei, ohne mit dem Finger auf uns zu zeigen, gelingt es der Autorin uns auf den Plastikmüll in den Meeren und dem Klimawandel aufmerksam zu machen. Der Anfang des Buches hat mich sofort gepackt und meine Neugier geweckt. Der Mittelteil konnte mich nicht durchgehend überzeugen, aber der leichte Schreibstil der Autorin ließ mich weiterhin die Seiten umblättern, zum Ende wurde es dann unglaublich spannend. Ein interessantes und gutes Buch, eine Mischung aus Krimi, Science Fiction und Dystopie, das ich gerne gelesen habe.

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Eine wirklich einzigartige Geschichte

Von: Dreamingbooknerd

01.12.2022

Ich hatte mir erst etwas erhofft, was ein wenig Richtung ‚Ravna‘ geht, Spannung im Norden und gewitzte leicht verschrobene Charaktere. Verschroben und auch verrückt waren die Charaktere alle Mal. Das Setting hat mir ganz gut gefallen, hoch oben im Norden mit wenig Tageslicht und überall nur Eis und Schnee. Und dort wird ein Mädchen aus dem Eis geborgen, aufgetaut und … lebt. Val reist als Linguistin zur Forschungsstation, wo auch ihr Bruder gearbeitet hat und gestorben ist, und will dem kleinen Mädchen helfen und es verstehen. Val ist ein schwieriger Charakter, sie hat eindeutig Ecken und Kanten und ihre eigenen Probleme. Mir hat sehr gefallen, wie sie mit dem Mädchen, Naaja, zusammen aufblüht und auch mehr in der Realität ankommt. Im Laufe des Buches kam ich immer besser mit ihr klar. Aber auch die Nebencharaktere sind nicht ohne, Wyatt konnte ich genau wie Geen (ich hoffe sie wird so geschrieben) quasi die gesamte Geschichte lang nicht wirklich einschätzen und war ihnen gegenüber immer sehr skeptisch. Nora und ‚Robbenmann‘ sind dagegen viel sympathischer gewesen. Neben der ziemlich einzigartigen Charakteren ist auch die ganze Stimmung im Buch und die Wendungen von einer gewissen Verrücktheit durchzogen. Es ist nicht wirklich unrealistisch, aber eben eine Situation, in der man sich nicht wirklich wohlfühlt und wo man sich ein bisschen wie im luftleeren Raum fühlt, weil man nicht wirklich weiß woran man ist. Das spiegelt Vals Gemütszustand allerdings sehr gut wieder. Die ganzen Erkenntnisse, Fortschritte und Forschungsergebnisse sind ganz schön unglaublich und es hat mir den Atem stocken lassen, was gegen Ende noch alles passiert ist. Irgendwie hatte es das Buch in sich und ist nicht so für ganz schwache Nerven gemacht und es fällt mir auch ziemlich schwer meine Meinung zu beschreiben, weil ich einfach nicht entscheiden kann, ob ich die Umsetzung ziemlich genial oder nicht so gut finde…😅 Wenn ihr euch auf ein kleines Abenteuer einlassen wollt, dann solltet ihr bestimmt einen Versuch wagen. Von mir gibt es 3,5/5⭐️

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Die Linguistin Valerie ist ein zutiefst verunsicherter Mensch mit so einigen Neurosen, vor allem seit ihr Bruder in einer Forschungsstation in der Arktis ums Leben kam. Ausgerechnet dorthin soll sie reisen, um den Leiter der Station zu unterstützen. Dieser fand ein kleines Inuit-Mädchen im Eis, das eine unverständliche Sprache spricht. Zunächst nur widerwillig macht sie sich auf den Weg, um vielleicht auch Näheres über den Tod ihres Bruders zu erfahren. Die Annäherung zu Naaja gestaltet sich schwierig und der Wissenschaftler Wyatt verhält sich immer seltsamer. Naaja geht es von Tag zu Tag schlechter und Val muss, um ihr zu helfen, ihre Ängste überwinden und alles riskieren. Meine Meinung: An diesem außergewöhnlichen Buch hat mich vor allem das selten vorkommende Setting fasziniert. Die Schönheit, Wildheit und Fremdartigkeit der Arktis zieht einen sofort in ihren Bann. Die Autorin hat die ganze Szenerie, die Gefahren und Unwirtlichkeiten, die ein Leben auf so engem Raum in einer Forschungsstation mit sich bringen, sehr gut eingefangen. Die Hauptfigur Valerie macht eine tolle Entwicklung durch. Anfangs hauptsächlich auf ihre eigenen Probleme fokussiert, wächst sie mit zunehmender Bindung an das kleine Mädchen Naaja über sich hinaus, auch wenn das zum Teil schon etwas unglaubwürdige Züge annimmt. Wyatt ist von Beginn an ein sehr zwielichtiger Charakter, aber das macht ihn auch interessant. Auch die restlichen drei Mitstreiter haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und Schicksalsschläge hinter sich. Wie Naaja immer mehr Vertrauen zu Val fasst und ihnen schlussendlich über alle Schwierigkeiten hinweg eine Verständigung gelingt, ist von der Autorin sehr einfühlsam und emotional beschrieben. Beginnt das Buch eher gemächlich, zieht es den Leser doch nach ca. der Hälfte immer mehr in seinen Bann, zumal es überraschende Wendungen gibt und zum Ende sogar richtig spannend wird. Inwieweit das beschriebene Phänomen des Auftauens eines Lebewesen nach vielen Jahrhunderten in den Bereich der Science Fiction gehört, weiß ich nicht zu beurteilen, faszinierend ist der Gedanke allemal und damit bietet der Roman auch gute Unterhaltung der etwas anderen Art. Ich habe es gern gelesen und kann es jedem empfehlen, der ein etwas außergewöhnliches Leseerlebnis sucht.

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Dieses Buch (aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann) war ein unberechenbares und überraschendes Abenteuer durch die arktische Kälte. Ich wusste bis zum Ende nicht, wohin die Charaktere und die Geschichte gehen würde, wurde aber von den wunderschönen Beschreibungen und dem faszinierenden linguistischem Inhalt gefesselt. Man sollte sich vor dem Lesen auf jeden Fall mit den Trigger Warnungen auseinandersetzen, aber wer darüber hinaus an einer Reise in eisige Kälte und Sci-fi interessiert ist, sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen.

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Mein Leseeindruck: Von Eis, Kälte und einem unglaublichen Mysterium handelt dieser in der Arktis spielende Klimathriller. Ich habe mich ausserordentlich gut unterhalten gefühlt und kann diese Lektüre nur weiterempfehlen. Der Schreibstil der Autorin ist ansprechend und flüssig, glaubhaft in einer atmosphärischen Stimmung verfasst, so das man die Arktis im Kopfkino gut nacherleben kann. Diese Geschichte, hin und her pendelnd zwischen wissenschaftlich bewiesenen Klimaveränderungen der Arktis und mystisch-fiktiven Darstellungen des *Auftauchen* eines Kindes aus dem ewigen Eis zieht den Leser trotz dieser unrealistischen Darstellung in einen Lesesog. Die Neugier des Lesers wird regelrecht angestachelt . Die als ängstlich beschriebene Wissenschaftlerin Valerie hat ihren Zwillingsbruder verloren. Er starb unter ungeklärten Umständen auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ausgerechnet dorthin soll sich Valerie begeben, da ein Arbeitskollege von ihrem verstorbenen Bruder eine unglaubliche, ja mystische Entdeckung gemacht hat. Das Inuit Kind Naaja, aus dem ewigen Eis aufgewacht, spricht eine unbekannte Sprache . Valerie, als kompetente Linguistin angefordert, soll diesem außergewöhnlichen Phänomen nachgehen. Valerie gewinnt das Vertrauen der kleinen Naaja , die beiden bauen eine innige Verbindung zueinander auf. Doch da sind noch andere Wissenschaftler, wie Wyatt und seine langjährige Mitarbeiterin auf der einsamen und abgelegenen Forschungsstation. Wie verlief das sogenannte *Auftau(ch)en* des Kindes und was führte zum Tod von Valeries Bruder dort im ewigen Eis? Das könnt ihr euch selber erlesen beim Eintauchen in eine fast schon verlorene eisige Welt,,,,, Meine Bewertung: Vier **** Sterne! Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für die Zusendung dieses spannenden Leseexemplars!

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Dieses Buch war mal etwas anderes. Das Setting hat mich total begeistert, denn ein Buch, das in der Arktis spielt, habe ich so glaub ich noch nicht gelesen. Die Autorin hat das Leben auf einer arktischen Forschungsstation sehr gut skizziert, sodass ich das Gefühl hatte, ich bin selbst dabei. 🥶 Das Mysterium um Naaja hat die Handlung für mich spannend und interessant gemacht. Besonders das Thema Linguistik konnte mich in seinen Bann ziehen und ich fand es faszinierend, wie sich Naaja entwickelt. Valerie war mir nicht direkt sympathisch, aber ich fand ihre Motive und ihre Entwicklung sehr gut nachvollziehbar. Insgesamt hat mir die Handlung gefallen, lediglich das Ende war mir dann doch ein My over the top. Es passte für mich einfach nicht so richtig in den wissenschaftlichen Kontext.

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Die Arktis ist für mich eine zwar faszinierende Region um den Nordpol, aber ich lese lieber darüber, als dort mal hinzureisen. Wir begleiten Val eine Linguistin die u. A. mit der Trauer über den Verlust ihres Bruders zu kämpfen hat. Es wird ziemlich eindrücklich aus ihrer Perspektive erzählt, so das ich recht schnell eine emotionale Bindung zu ihr als Mensch bzw. als Protagonistin aufbauen konnten. Der Geschichte kommt es auch zu Gute, auch wenn es manchmal etwas verstärkt in ihren Befindlichkeiten abtaucht. Sie hat mit einigen Ängsten zu tun & eine Reise in die Arktis steht in ihrem übersichtlichen Leben nicht auf ihren Plan, aber als sie von einem Forschungskollegen ihres Bruders erfährt, das ein Mädchen in der Artis gefunden wurde, dessen Sprache keiner entschlüsseln kann, wird sie geben es herauszufinden. Es wird eine Reise die so einiges mit sich bringt... Die Synchronsprecherin Katja Bürkle hat eine sehr angenehme & einnehmende Stimme, der ich gerne gelauscht habe. Der Roman ist für mich intensiv, naturnah & authentisch. Man bekommt ein gutes Gefühl bzw. Bild davon was ein Mensch dort so sieht, erlebt & welchen Naturphänomenen er dort ausgesetzt ist. Für mich eine klare Leseempfehlung, für Leser die Interesse an unserer Natur haben & es intensiv mögen. :)

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In diesem Roman geht es um die Linguistin Val, die wegen einem ungewöhnlichen Fund eines Kindes in der Arktis, von dem dortigen Team kontaktiert. Das Mädchen spricht eine Sprache die keiner versteht oder jeh gehört hat. AuchbValmhat Anfangs Probleme dies zuzuordnen, dochnfindet mit der Zeit einen Weg mit drm mysteriösen Mädchen zu kommunizieren. Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen, man kommt sehr gut durch die Geschichte, jedoch baut sich langsam Spannung auf und die Story dümpelt an einigen Stellen vor sich her. Es werden auch wichtige Themen wie psychische und physische Probleme nach Verlust von einem geliebten Menschen behandelt. Die Atmosphäre und der Schauplatz sind sehr schön beschrieben jedoch etwas zu kurz gekommen für meinen Geschmack. Gegen Ende nimmt die Geschichte dann noch etwas Fahrt auf und wird spannender. Auch der Klimawandel wird hier angesprochen und rübergebracht. Es war nicht sehr fesselnd jedoch einengute Story von mir gubt es 3.5 ⭐.

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