Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

(19)
(20)
(1)
(0)
(0)
€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Geniales Buch

Von: Christina Rist aus Meckenbeuren

04.12.2022

Ich hab das Buch auf der Buchmesse mit und bereue es keine Sekunde .. ich war mitten im Eis in dieser faszinierenden Landschaft und hatte so Herzklopfen das ganze Buch über .. ich wünschte es hätte nicht geendet .

Lesen Sie weiter

Eine wirklich einzigartige Geschichte

Von: Dreamingbooknerd

01.12.2022

Ich hatte mir erst etwas erhofft, was ein wenig Richtung ‚Ravna‘ geht, Spannung im Norden und gewitzte leicht verschrobene Charaktere. Verschroben und auch verrückt waren die Charaktere alle Mal. Das Setting hat mir ganz gut gefallen, hoch oben im Norden mit wenig Tageslicht und überall nur Eis und Schnee. Und dort wird ein Mädchen aus dem Eis geborgen, aufgetaut und … lebt. Val reist als Linguistin zur Forschungsstation, wo auch ihr Bruder gearbeitet hat und gestorben ist, und will dem kleinen Mädchen helfen und es verstehen. Val ist ein schwieriger Charakter, sie hat eindeutig Ecken und Kanten und ihre eigenen Probleme. Mir hat sehr gefallen, wie sie mit dem Mädchen, Naaja, zusammen aufblüht und auch mehr in der Realität ankommt. Im Laufe des Buches kam ich immer besser mit ihr klar. Aber auch die Nebencharaktere sind nicht ohne, Wyatt konnte ich genau wie Geen (ich hoffe sie wird so geschrieben) quasi die gesamte Geschichte lang nicht wirklich einschätzen und war ihnen gegenüber immer sehr skeptisch. Nora und ‚Robbenmann‘ sind dagegen viel sympathischer gewesen. Neben der ziemlich einzigartigen Charakteren ist auch die ganze Stimmung im Buch und die Wendungen von einer gewissen Verrücktheit durchzogen. Es ist nicht wirklich unrealistisch, aber eben eine Situation, in der man sich nicht wirklich wohlfühlt und wo man sich ein bisschen wie im luftleeren Raum fühlt, weil man nicht wirklich weiß woran man ist. Das spiegelt Vals Gemütszustand allerdings sehr gut wieder. Die ganzen Erkenntnisse, Fortschritte und Forschungsergebnisse sind ganz schön unglaublich und es hat mir den Atem stocken lassen, was gegen Ende noch alles passiert ist. Irgendwie hatte es das Buch in sich und ist nicht so für ganz schwache Nerven gemacht und es fällt mir auch ziemlich schwer meine Meinung zu beschreiben, weil ich einfach nicht entscheiden kann, ob ich die Umsetzung ziemlich genial oder nicht so gut finde…😅 Wenn ihr euch auf ein kleines Abenteuer einlassen wollt, dann solltet ihr bestimmt einen Versuch wagen. Von mir gibt es 3,5/5⭐️

Lesen Sie weiter

Valeries Zwillingsbruder Andy ist in der Arktis gestorben. Die Umstände sind nicht wirklich geklärt und Val und ihr Vater leiden sehr unter dem Verlust. Hinzu kommt noch die psychische Erkrankung von Val. Doch als Wyatt, ein Forschungskollege von Andy, sie als Linguistin braucht, drängt ihr Vater sie, in die Arktis zu reisen und nicht nur dem Mädchen, das Wyatt „gefunden“ hat, zu helfen, sondern auch, die Wahrheit herauszufinden. Schon bald steckt Val tief in Eis und Schnee und dem Kampf um das Leben – ihres und das von diesem wunderbaren kleinen Mädchen. Zunächst war ich skeptisch. Das ist nicht mein Thema, dachte ich. Aber schnell zog mich das Buch in seinen Bann. Erica Ferencik schafft es, dass man sehr bald das Gefühl hat, mit Val schon ewig befreundet zu sein. Sie schafft es, dass man ganz still, ruhig und demütig wird und der Ich-Erzählerin geradezu an den Lippen hängt. Was recht harmlos anfängt und den Eindruck eines dahinplätschernden Romans über eine Frau mit psychischen Problemen erweckt, wird bald zu einem fesselnden Drama. Dazu benötigt die Autorin einzig sechs Figuren in der Arktis, plus Vals Vater und Bruder, die quasi nur am Rande auftauchen. Wyatt, Jeanne, Raj, Nora, Val und Naaja befinden sich in der Forschungsstation mitten im Ewigen Eis. Jede/r hat seine/ihre Aufgabe und dass auf so engem Raum nicht immer alle gute Laune haben, ist kein Wunder. Doch so langsam kommt immer klarer zum Vorschein, dass alle ihre Geheimnisse haben. Manche davon sind für die anderen gefährlicher, als man ahnt. Die Stimmung wird durch Vals Sprache und ihre enorme Leidenschaft zu Sprachen überhaupt extrem gut transportiert. Man erfährt so nebenbei eine Menge über Sprache, über die Inuit, über die Arktis. Auch wenn man nicht glauben kann, dass es ein Mädchen wie Naaja tatsächlich geben kann, macht das Lesen enorm Spaß und man zweifelt nicht wirklich am Geschehen. Das Buch packt, es fesselt, es verändert, es hallt sehr lange nach und es fasziniert. So wurde aus einem Thema, das nicht meins zu sein schien, ein Buch, das ich so schnell, wenn überhaupt, nicht mehr vergessen werde. An keiner Stelle kamen Längen auf, niemals hatte ich das Gefühl, die Geschichte tritt auf der Stelle. Je weiter man zum Ende kommt, desto mehr überschlagen sich die Ereignisse. Die Auflösungen der vielen Fragen, die sich im Laufe des Buches stellen, sind gelungen, überraschend und weder zu dramatisch, noch zu kitschig. Alles ist wunderbar rund und stimmig. Auch die Entwicklung der Personen – selbst von Vals Vater – gefällt mir sehr gut. Ich empfinde sie als realistisch und glaubwürdig. Ja, mich hat das Buch abgeholt und auch überzeugt. Ich hatte wunderbare Lesestunden und gebe deshalb die vollen fünf Sterne.

Lesen Sie weiter

Die Linguistin Valerie ist ein zutiefst verunsicherter Mensch mit so einigen Neurosen, vor allem seit ihr Bruder in einer Forschungsstation in der Arktis ums Leben kam. Ausgerechnet dorthin soll sie reisen, um den Leiter der Station zu unterstützen. Dieser fand ein kleines Inuit-Mädchen im Eis, das eine unverständliche Sprache spricht. Zunächst nur widerwillig macht sie sich auf den Weg, um vielleicht auch Näheres über den Tod ihres Bruders zu erfahren. Die Annäherung zu Naaja gestaltet sich schwierig und der Wissenschaftler Wyatt verhält sich immer seltsamer. Naaja geht es von Tag zu Tag schlechter und Val muss, um ihr zu helfen, ihre Ängste überwinden und alles riskieren. Meine Meinung: An diesem außergewöhnlichen Buch hat mich vor allem das selten vorkommende Setting fasziniert. Die Schönheit, Wildheit und Fremdartigkeit der Arktis zieht einen sofort in ihren Bann. Die Autorin hat die ganze Szenerie, die Gefahren und Unwirtlichkeiten, die ein Leben auf so engem Raum in einer Forschungsstation mit sich bringen, sehr gut eingefangen. Die Hauptfigur Valerie macht eine tolle Entwicklung durch. Anfangs hauptsächlich auf ihre eigenen Probleme fokussiert, wächst sie mit zunehmender Bindung an das kleine Mädchen Naaja über sich hinaus, auch wenn das zum Teil schon etwas unglaubwürdige Züge annimmt. Wyatt ist von Beginn an ein sehr zwielichtiger Charakter, aber das macht ihn auch interessant. Auch die restlichen drei Mitstreiter haben ihr eigenes Päckchen zu tragen und Schicksalsschläge hinter sich. Wie Naaja immer mehr Vertrauen zu Val fasst und ihnen schlussendlich über alle Schwierigkeiten hinweg eine Verständigung gelingt, ist von der Autorin sehr einfühlsam und emotional beschrieben. Beginnt das Buch eher gemächlich, zieht es den Leser doch nach ca. der Hälfte immer mehr in seinen Bann, zumal es überraschende Wendungen gibt und zum Ende sogar richtig spannend wird. Inwieweit das beschriebene Phänomen des Auftauens eines Lebewesen nach vielen Jahrhunderten in den Bereich der Science Fiction gehört, weiß ich nicht zu beurteilen, faszinierend ist der Gedanke allemal und damit bietet der Roman auch gute Unterhaltung der etwas anderen Art. Ich habe es gern gelesen und kann es jedem empfehlen, der ein etwas außergewöhnliches Leseerlebnis sucht.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch (aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann) war ein unberechenbares und überraschendes Abenteuer durch die arktische Kälte. Ich wusste bis zum Ende nicht, wohin die Charaktere und die Geschichte gehen würde, wurde aber von den wunderschönen Beschreibungen und dem faszinierenden linguistischem Inhalt gefesselt. Man sollte sich vor dem Lesen auf jeden Fall mit den Trigger Warnungen auseinandersetzen, aber wer darüber hinaus an einer Reise in eisige Kälte und Sci-fi interessiert ist, sollte sich diese Geschichte nicht entgehen lassen.

Lesen Sie weiter

Mein Leseeindruck: Von Eis, Kälte und einem unglaublichen Mysterium handelt dieser in der Arktis spielende Klimathriller. Ich habe mich ausserordentlich gut unterhalten gefühlt und kann diese Lektüre nur weiterempfehlen. Der Schreibstil der Autorin ist ansprechend und flüssig, glaubhaft in einer atmosphärischen Stimmung verfasst, so das man die Arktis im Kopfkino gut nacherleben kann. Diese Geschichte, hin und her pendelnd zwischen wissenschaftlich bewiesenen Klimaveränderungen der Arktis und mystisch-fiktiven Darstellungen des *Auftauchen* eines Kindes aus dem ewigen Eis zieht den Leser trotz dieser unrealistischen Darstellung in einen Lesesog. Die Neugier des Lesers wird regelrecht angestachelt . Die als ängstlich beschriebene Wissenschaftlerin Valerie hat ihren Zwillingsbruder verloren. Er starb unter ungeklärten Umständen auf einer Forschungsstation in der Arktis. Ausgerechnet dorthin soll sich Valerie begeben, da ein Arbeitskollege von ihrem verstorbenen Bruder eine unglaubliche, ja mystische Entdeckung gemacht hat. Das Inuit Kind Naaja, aus dem ewigen Eis aufgewacht, spricht eine unbekannte Sprache . Valerie, als kompetente Linguistin angefordert, soll diesem außergewöhnlichen Phänomen nachgehen. Valerie gewinnt das Vertrauen der kleinen Naaja , die beiden bauen eine innige Verbindung zueinander auf. Doch da sind noch andere Wissenschaftler, wie Wyatt und seine langjährige Mitarbeiterin auf der einsamen und abgelegenen Forschungsstation. Wie verlief das sogenannte *Auftau(ch)en* des Kindes und was führte zum Tod von Valeries Bruder dort im ewigen Eis? Das könnt ihr euch selber erlesen beim Eintauchen in eine fast schon verlorene eisige Welt,,,,, Meine Bewertung: Vier **** Sterne! Vielen Dank an die Autorin und den Verlag für die Zusendung dieses spannenden Leseexemplars!

Lesen Sie weiter

Dieses Buch war mal etwas anderes. Das Setting hat mich total begeistert, denn ein Buch, das in der Arktis spielt, habe ich so glaub ich noch nicht gelesen. Die Autorin hat das Leben auf einer arktischen Forschungsstation sehr gut skizziert, sodass ich das Gefühl hatte, ich bin selbst dabei. 🥶 Das Mysterium um Naaja hat die Handlung für mich spannend und interessant gemacht. Besonders das Thema Linguistik konnte mich in seinen Bann ziehen und ich fand es faszinierend, wie sich Naaja entwickelt. Valerie war mir nicht direkt sympathisch, aber ich fand ihre Motive und ihre Entwicklung sehr gut nachvollziehbar. Insgesamt hat mir die Handlung gefallen, lediglich das Ende war mir dann doch ein My over the top. Es passte für mich einfach nicht so richtig in den wissenschaftlichen Kontext.

Lesen Sie weiter

Die Arktis ist für mich eine zwar faszinierende Region um den Nordpol, aber ich lese lieber darüber, als dort mal hinzureisen. Wir begleiten Val eine Linguistin die u. A. mit der Trauer über den Verlust ihres Bruders zu kämpfen hat. Es wird ziemlich eindrücklich aus ihrer Perspektive erzählt, so das ich recht schnell eine emotionale Bindung zu ihr als Mensch bzw. als Protagonistin aufbauen konnten. Der Geschichte kommt es auch zu Gute, auch wenn es manchmal etwas verstärkt in ihren Befindlichkeiten abtaucht. Sie hat mit einigen Ängsten zu tun & eine Reise in die Arktis steht in ihrem übersichtlichen Leben nicht auf ihren Plan, aber als sie von einem Forschungskollegen ihres Bruders erfährt, das ein Mädchen in der Artis gefunden wurde, dessen Sprache keiner entschlüsseln kann, wird sie geben es herauszufinden. Es wird eine Reise die so einiges mit sich bringt... Die Synchronsprecherin Katja Bürkle hat eine sehr angenehme & einnehmende Stimme, der ich gerne gelauscht habe. Der Roman ist für mich intensiv, naturnah & authentisch. Man bekommt ein gutes Gefühl bzw. Bild davon was ein Mensch dort so sieht, erlebt & welchen Naturphänomenen er dort ausgesetzt ist. Für mich eine klare Leseempfehlung, für Leser die Interesse an unserer Natur haben & es intensiv mögen. :)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.