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Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Ein unfassbareren Fund ist der Start der Geschichte. Tief in der Arktis wurde ein eingefrorener Mensch aufgetaut und lebt. Es ist ein Mädchen und es spricht eine unbekannte Sprache. Hier kommt Valerie Chesterfield ins Spiel. Sie ist Linguistin und Expertin für altnordische Sprachen und könnte vielleicht helfen. Valerie ist hin und hergerissen. Sie kann schlecht mit Kindern umgehen und genau wo das Kind sich befindet kam ihr Zwillingsbruder auf mysteriöse Weise ums Leben. Da ich selbst ein Studium der Sprachwissenschaften habe, konnte ich mich gut in die Protagonistin einleben. Auf der Forschungsstation war ich ganz gebannt endlich zu erfahren was es mit Naaja, dem Mädchen aus dem Eis, auf sich hat. Die Autorin nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch menschliche Abgründe, die Entwicklung unseres Klimas und die Geschichte der Menschheit. Ich habe mitgelitten und gefiebert und war begeistert vom wissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen Aspekt. Das Buch empfehle ich weiter und bedanke mich für spannende Stunden im ewigen Eis.

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Das ewige Eis

Von: Buch_moment

16.09.2022

Dieses Cover hat es mir angetan. Ich glaube, es ist das schönste Cover welches ich im Bücherregal habe. Den Handlungsort Arktis finde ich super gewählt. Auch die bildliche Beschreibung der Orte, zu denen man beim Lesen gereist ist, wurde durch die Autorin sehr gut beschrieben. Der Einstieg ins Buch viel mir wirklich leicht und ich konnte direkt ins Buch eintauchen und mich ganz der Geschichte hingeben. Der gesamte Roman wird aus Perspektive von Valerie erzählt, was mich ihr näher gebracht hat und ich so alle Handlungen gut nachvollziehen konnte. Die anderen Charaktere im Buch sind wirklich vortrefflich gewählt, gut ausgeschmückt und detailliert beschrieben, sodass man von jeder Figur ein Bild vor Augen hatte und die Eigenarten kennenlernen konnte. Wyatt war mir von Anfang an unsympathisch aber würde er nicht so sein, wie er ist, dann würde es die ganze Geschichte verändern. Naaja hingegen habe ich sofort in mein Herz geschlossen und konnte sie auch nicht mehr los lassen. Erica Ferencik hat die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht erhalten und ich habe förmlich mitgefiebert wie die Geschichte ausgehen wird. Ich habe zwei wirklich tolle Nachmittage mit diesem Buch verbracht und spreche eine klare Empfehlung für diesen Roman aus, der wahrscheinlich auch gut als (Low) Krimi durchgehen könnte.

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Spannend!

Von: Lesehummel

16.09.2022

Als die Sprachforscherin Valerie einen überraschenden Anruf aus der Arktis bekommt, steht ihr Alltag plötzlich Kopf. Am Apparat: ein ehemaliger Kollege ihres kürzlich verstorbenen Bruders, dessen Forschungsteam ein kleines Mädchen lebendig aus dem Gletschereis geborgen hat. Ein Mädchen, das eine völlig unbekannte Sprache spricht, losgelöst jeglicher bekannten Syntax und mit nur ganz wenigen Verbindungen zu den altnordischen Ursprachen. Valeries Aufgabe, den fremden Sprachcode zu entschlüsseln und eine Kommunikation zu ermöglichen, gestaltet sich äußerst schwierig. Doch nach und nach lässt sich erahnen, dass das rätselhafte Mädchen Valerie vor irgendetwas warnen will. Und während weltweit immer häufiger unvorhersehbare und meist tödliche Eiswinde auftreten, entstehen auch in dem kleinen Team, fernab jeglicher Zivilisation, immer größere zwischenmenschliche Spannungen. Das Buch habe ich innerhalb weniger Tage durchgelesen - es war von vorne bis hinten wirklich super spannend und ich konnte es zwischendurch nie lange aus der Hand legen. Die Geschichte hat mich komplett mitgerissen, und erinnert vom Aufbau her tatsächlich etwas an den Erfolgsroman "Der Gesang der Flusskrebse". Bei beiden spielt der Schauplatz Natur eine große Rolle und ein softer Krimistrang ist die handlungstreibende Kraft der Geschichte. "Ein Lied vom Ende der Welt" lässt sich also durchaus als Equivalent zu den Flusskrebsen bezeichnen, nur eben mit Eisbären und Walrossen. Hat mir mega gut gefallen und wird hoffentlich noch viel gelesen!

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Packender Thriller

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

15.09.2022

In der Arktis passiert etwas Unglaubliches: Ein in Eis eingefrorenes Mädchen wird befreit und lebt. Das Problem an der Sache: niemand versteht sie. Die Linguistin Valerie macht sich neugierig, aber auch widerwillig auf den Weg zur Station um etwas über die Sprache des Mädchens zu lernen und sie hoffentlich zu verstehen. Doch nicht nur die Lösung des Rätsels treibt Valerie an - vor Monaten verstarb ihr Bruder auf eben jener Forschungsstation. Valerie braucht Antworten. Natürlich trieb mich vor Allem die Frage woher das Mädchen, auf den Namen Naaja getauft, stammt und wie sie komplett eingefroren überleben konnte, an durch diese Geschichte zu jagen. Doch ohne Erica Ferencik's Schreibkünste hätte es mich definitiv nicht so sehr mitziehen können. Detailliert und bildgewaltig lässt sie die Charaktere und die Umgebung in welche diese sich bewegen zum Leben erwachen. Nachdem dieses Buch zunächst eher langsam startet, schafft es die Autorin sehr schnell einen Spannungsbogen entstehen zu lassen und diesen auch bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Dieser Bogen an Spannung wird vor Allem durch Twists am Laufen gehalten, welchen Lesende einlädt bis zum Ende über all die Fragen, welche sich im Buch stellen, mit zu rätseln. Das Buch ist definitiv empfehlenswert und war ein absoluter Pageturner für mich!

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Ein unglaublicher Fund bringt die Geschichte ins Rollen. Ein in der Arktis eingefrorenes Mädchen wurde aus dem Eis befreit und hat überlebt. Das Problem: Sie spricht eine unbekannte Sprache, was die Linguistin Valerie Chesterfield auf den Plan ruft. Die Expertin für altnordische Sprachen reist zunächst widerwillig auf die Insel Tarrarmiut vor der Nordwestküste Grönlands – nicht ganz ohne Hintergedanken. Sie erhofft sich, die Wahrheit über ihren Bruder herauszufinden, der in dieser Forschungsstation ums Leben kam. Meine Neugier, woher das Mädchen, das auf den Namen Naaja hört, stammt und wie es überleben konnte, trieb mich rasant durch die Geschichte. Valeries Versuche, Naajas Vertrauen zu gewinnen und sich mit ihr zu verständigen, die allmähliche Annäherung und ihr Mitgefühl, obwohl sie selbst genügend Probleme mit sich schleppt, beschreibt die Autorin packend und mit großem Einfühlungsvermögen. Auch die eigenwilligen Forschungskollegen vor Ort und was sie im Leben antreibt, werden glaubhaft dargestellt. In bildgewaltiger Sprache entführt uns Erica Ferencik in diesem actionreichen Thriller sowohl in die faszinierende Landschaft der Arktis als auch in die klaustrophobische Atmosphäre und unwirtlichen Lebensbedingungen in einer Forschungsstation.

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Der Start ist zwar etwas langsam, aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und lässt dich bis zum Ende nicht mehr los. Val ist eine sehr talentierte Linguistin, die sich auf ausgestorbene nordische Sprachen spezialisiert hat und außerdem an einer Universität unterrichtet. Sie hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Auch Wyatt ist der von Beruf Wissenschaftler ist und der die Station leitet, hat mir gut gefallen. Die anderen Charaktere wurden von der Autorin klar und authentisch gezeichnet. Wyatt sogt bei Val für große Aufregung als er ihr mitteilt er hätte ein kleines Mädchen im Eis gefunden, das er auftaute und dieses kleine Mädchen eine völlig unbekannte Sprache spricht. Val versucht mit dem etwa 7 jährigen Mädchen zu kommunizieren, das verzweifelt Bilder zeichnet um sich so verständigen zu können. Bei Vals Tätigkeit im ewigen Eis, versucht sie außerdem noch herauszufinden, warum ihr Bruder wirklich starb, denn an einen "angeblichen" Selbstmord glaubt sie nicht. Die Autorin konnte den Spannungsbogen fast vom ersten Moment an gekonnt halten und der Schreibstil ist recht einfach und fesselnd. Ich habe es von Beginn an sehr genossen die Schönheit und Ungeheuerlichkeit der Arktis kennenzulernen, denn die Autorin beschreibt hier alles sehr bildlich. Es gab in dieser Geschichte so viele Drehungen und Wendungen, die mich bis zum Ende mit raten ließen. Grönland selbst klingt so richtig mystisch mit seiner kalten Kälte, dem Eis, den Tieren, dem Meeresleben, der Gefahr und nicht zuletzt der Schönheit. Was mir auch noch gut gefallen hat, das man trotz sprachlicher Barrieren alles zusammen überwinden kann, mit viel Liebe und Geduld. Fazit: Erica Ferencik hat hier ein sehr atmosphärisches Buch geschrieben, das sich prima mit Abenteuer, Gefahr und Überleben in verschiedenen Umgebungen befasst. Ein Thriller, den ich gern empfehle.

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Valerie arbeitet als Linguistin, ohne jemals eines der Länder, dessen Sprache sie beherrscht, bereist zu haben, sie leidet unter diversen Ängsten, die sie daran hindern, ein komplett normales Leben zu führen, um halbwegs normal funktionieren zu können, nimmt sie Medikamente. Als sie allerdings einen Hilferuf eines Forschungskollegen ihres in der Arktis verstorben Bruders erhält, der sie darum bittet, die Sprache eines kleinen Mädchens zu verstehen, das er aus dem Eis rettete, überwindet sie ihre Ängste und reist in die Arktis. Dort angekommen findet sie ein zutiefst verstörtes Mädchen vor, dessen Gesundheitszustand immer schlechter wird, Valerie spürt, dass sie schnell das Geheimnis um das Mädchen lüften muss, um sie zu retten und Wyatt der Forschungskollege ihres verstorbenen Bruders scheint mehr als nur ein Geheimnis zu hüten. Als ich den Klappentext las, war meine Neugier sofort geweckt und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn nicht von Beginn an klar war, worum genau es in der Geschichte geht, schaffte es die Autorin, Spannung aufzubauen und diese auch bis zum Ende zu halten. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, nicht alle sind mir sympathisch gewesen, aber das hätte auch nicht gepasst. Gerade Wyatt verströmt eine ungute Atmosphäre und seine Arbeitsmethoden scheinen sehr fragwürdig, wie fragwürdig sie allerdings wirklich sind, stellt sich erst im Laufe der Handlung heraus und Valerie muss sich entscheiden, wie weit sie gehen würde, um das Mädchen Naaja zu retten und um die Wahrheit über den Tod ihres Bruders zu erfahren. Auch wenn das Buch die eine oder andere Länge aufweist, ist es als Gesamtwerk durchaus lesenswert.

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Valerie wird durch einen Anruf von Wyatt einem Kollegen ihres Bruders völlig aus der Bahn geworden. Wyatt bittet sie als Linguistin in die Arktis zu kommen um bei einem Mädchen das er gefunden hat in Sachen Sprache zu helfen. Obwohl Valerie den Ort wo ihr Bruder gestorben ist fürchtet sagt sie zu und begibt sich auf die Reise ins Ewige Eis. Irgendwie fühlt sich Valerie in der Arktis nicht so ganz wohl, doch zu Naaja baut sie recht schnell eine enge Verbindung auf. Als Naaja immer schwächer wird und Wyatt immer unberechenbarer in seinem Verhalten muss Valerie alles auf eine Karte setzen um dem Kind zu helfen auch wenn sie damit ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt. Als ich den Klappentext gelesen habe war ich sofort sehr neugierig auf das Buch auch wenn ich nicht so ganz wusste wohin die Reise im Buch wohl gehen wird. Valerie ist Linguistin und hat eigentlich schon ihr ganzes Leben Ängste die sie mit Medikamenten versucht zu unterdrücken. Als sie die Entscheidung trifft in die Arktis zu gehen um Wyatt bei dem Mädchen zu helfen, das einen unbekannten Dialekt spricht. Während ihrer Zeit im Eis bemerkt Valerie das bei Wyatt nicht alles so ist wie es sein sollte und wird vorsichtig. Dann kommt es zu einer Situation in der Valerie entscheiden muss was sie zu tun bereit ist. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen und es aht etwas gedauert bis ich mich soweit mit der Geschichte vertraut gemacht hatte um richtig in sie einzutauchen. Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich stellenweise etwas anstrengend, aber das ist ja immer Ansichtssache und als ich mich an ihn gewöhnt hatte ging es auch besser. Obwohl der gesamte Roman aus der Sicht von Valerie erzählt war, wurde er nie zu einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen. Mir ist es recht leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen gut fand so waren sie für mich nachvollziehbar wenn auch nicht immer verständlich. Da der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war, war ich mir nicht Sicher wie alles ausgehen wird. Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens sehr gut vorstellen. Valerie konnte ich zuerst nicht so ganz greifen aber je besser man sie kennenlernte umso sympathischer wurde sie mir. Naaja hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt. Auch die Handlungsorte in der Arktis konnte ich mir durch die Beschreibungen sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Ich habe mit dem Roman schöne Lesestunden verbracht auch wenn ich etwas mehr Zeit benötigt habe als gedacht. Für das Buch vergebe ich fünf Sterne, da es anders ist als gedacht aber wirklich gut geschrieben.

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