Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Geisterbaum

Christina Henry

(28)
(14)
(5)
(1)
(0)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Review: “Der Geisterbaum” by Christina Henry Original Title: “The ghost tree” Genre: horror / mystery / crime novel Werbung, danke schön für das Rezensionsexemplar Inhalt und Meinung ohne Spoiler In einer kleinen amerikanischen Stadt verschwinden Mädchen, aber die Bewohner scheint das nicht zu bekümmern. Unsere Protagonistin Lauren ahnt, dass es etwas mit dem sogenannten Geisterbaum zu tun haben muss und auch ihr Leben in Gefahr ist. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich war sehr gespannt darauf. Der Klappentext hatte mich angesprochen und ich hatte Lust darauf, mich zu gruseln, obwohl ich normalerweise nie Horrorbücher lese. Das Cover des hardbacks sowie der Buchschnitt sind ansprechend und passen gut zum Inhalt. Die Geschichte ist einzigartig in ihrer Art und mich hat brennend interessiert, was alles passieren und wie es sich auflösen wird. Die ersten 350 Seiten plätscherten dann so dahin, man hat immer wieder etwas erfahren, aber ein rechter Spannungsbogen wollte sich nicht einstellen. Auch war es leider überhaupt nicht gruselig und erst recht war es kein Horror (selbst für mich, die sich leicht gruselt / fürchtet). Auf den letzten 150 Seiten kam etwas Spannung auf! Es gab vereinzelte gute Momente und ein Teil der Auflösung war komplett herzzerreißend und schrecklich. Leider habe ich wieder zum frühestmöglichen Zeitpunkt erraten „wer es war“ und obwohl spannender als der Großteil des Buchs, zog sich auch das Ende hin. Stets begleitet von so vielen Beschreibungen…. Ich würde nochmal was von der Autorin lesen, weil ihre Idee zu diesem Buch sehr kreativ war. Insgesamt vergebe ich eine mittlere Bewertung und gebe eingeschränkte Leseempfehlung ❤️. Rating 3/5 ⭐️⭐️⭐️

Lesen Sie weiter

Der Geisterbaum ist mein siebentes Buch der Autorin und ich muss sagen, ich lese immer noch mit Begeisterung ihre dunklen Märchen. Die Meinungen gehen nach den Büchern von Alice meist weit auseinander. Und so ist es auch wieder beim Geisterbaum, auf diversen Portalen tummeln sich Rezensionen von zwei bis fünf Sternen. Schlussendlich sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden. Und ich wollte das ebenfalls und habe mir das Buch besorgt und gleich gelesen. Die Geschichte spielt im Jahr 1985, was man oft bemerkt hat. Lauren, 14 Jahre, hat vor kurzen auf tragische Weise ihren Vater verloren. Seitdem geht es ihr gar nicht mehr gut. Sie streitet sich ständig mit ihrer Mutter und neuerdings auch mit ihrer besten Freundin Miranda, die nur noch Jungs im Kopf hat und Lauren überall hin mit schleift, auch wenn diese keine Lust hat. Eines Tages werden im Garten von der alten Mrs Schneider zwei tote Mädchen gefunden. Für die ist klar, es liegt alles an den neuen Nachbarn in der Straße, den Mexikanern. Mrs Schneider ist eine ziemliche Rassistin und wird mir auch im laufe des Buches nicht sympathischer. Alex, der neue Nachbar, ist bei der Polizei und ziemlich entsetzt von diesem Mord, hat er doch extra Chicago verlassen, damit seine Familie ruhiger aufwächst. Aber was noch schlimmer ist, keiner scheint sich wirklich für die toten Mädchen zu interessieren. Ziemlich schnell soll diese Tat vergessen werden, und vergessen werden die Mädchen im wahrsten Sinne des Wortes. Schon einen tag später fällt es den Leuten schwer, daran zu denken. Was ist nur los in dem Ort? Alex versucht dem ganzen auf den Grund zu gehen. Lauren hingegen hat ganz andere Probleme. Sie leidet unter heftigen Migräneanfällen. Bei einem dieser Anfälle sieht sie den Mord an den beiden Mädchen und ist völlig entsetzt. Welches Monster lebt im Ort? Und dann ist da noch ihr Bruder, der ebenfalls Visionen entwickelt. Bis Lauren mit ihrer Großmutter spricht, die ihr von einem Fluch und von Hexen berichtet, tut sie alles nur ab. Aber nun, was ist dran an der alten Geschichte über drei Hexen? Wie gesagt, hat mir das buch wieder sehr gut gefallen und ich habe es mit Begeisterung gelesen. Es ist düster, es ist blutig und es hat eine tolle Story. Einziger Nachteil: Das Ende war viel zu schnell da und da hätte ich mir manches etwas ausführlicher gewünscht. Ruckzuck war es zu Ende, wo doch mehr Dramatik angebracht gewesen wäre. Aber es ist wie es ist und letztendlich fühlte ich mich wieder gut unterhalten. Man schlottert nicht vor Angst, aber das ist in Ordnung so, es ist einfach herrlich düster – ich mag es! Aber wie in manchen Rezensionen zu lesen ist, es ist eben nicht jedermans Ding. Also macht euch selbst ein Bild davon! Ich werde weiter die düsteren Märchen der Autorin lesen!

Lesen Sie weiter

Eine abgelegene Kleinstadt, eine blutige Mordserie und viele Geheimnisse. Mit "Der Geisterbaum" bekommen wir eine fesselnde Mystery-Horror Geschichte im klassischen 80er Jahre Stil präsentiert. Und ich muss sagen, nachdem mir Sleepy Hollow nicht ganz so gut gefallen hat, konnte mich dieses Buch wieder überzeugen. Besonders die düstere Atmosphäre, die für das richtige Feeling während dem lesen sorgt, hat mich von Anfang an begeistert. Die Geschichte startet etwas ruhiger und die Spannung baut sich von Seite zu Seite immer mehr auf. In der verschlafenen kleinen Stadt Smiths Hollow gehen merkwürdige Dinge vor sich. Zusammen mit der 14-jährigen Lauren wollen wir dem auf die Spur gehen. Lauren mochte ich total gerne und finde eine junge Hauptprotagonistin für diese Geschichte sehr passend gewählt. Die Kapitel werden auch teilweise aus der Sicht anderer Personen erzählt. Dieser Perspektivenwechsel sorgt dafür, dass der Spannungsbogen immer aufrechterhalten wird. Mit dem Voranschreiten der Geschichte kommen wir dem Geheimnis immer näher, was mich umso mehr gefesselt hat. Der Mystery und Horror Anteil waren genau richtig und die Wendungen für mich nicht vorhersehbar. Zwischendurch gibt es immer mal wieder ruhigere Abschnitte, indem es um Teenie Probleme und ähnliches geht. Für mich war das aber eine angenehme Abwechslung zu den ganzen brutalen Szenen, an denen nicht gespart wurde. Fazit: Das Buch hat mich besonders durch seine düstere Atmosphäre in den Bann gezogen. Eine spannende Geschichte mit vielen Mystery und Horror Elemente, die an Brutalität nicht spart. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Die Kleinstadt Smiths Hollow ist eigentlich ein sehr ruhiges Örtchen. Dort passiert nie etwas außergewöhnliches, oder gar schreckliches. Eigentlich. Eines Tages werden die Leichen von zwei Mädchen gefunden und es erinnert die 14-jährige Lauren an den Tod ihres Vaters vor einem Jahr. Beides blutige Taten, und beide scheinbar nicht aufzuklären. Wie all die anderen Tode der Mädchen zuvor. Aber – welche Mädchen? Wieso scheinen die Bewohner diese Grausamkeiten totzuschweigen? Welches düstere Geheimnis verbirgt sich hinter dieser Stadt? Während Lauren dem nachgeht, scheint sie selbst schon bald in großer Gefahr zu schweben … Christina Henry hat einen ganz besonderen Stil mit ihren düsteren Nacherzählungen, und da ich auch all diese Bücher zuvor mochte (einige natürlich trotzdem mehr als andere), war mir klar, dass ich auch das hier lesen muss und vermutlich mögen werde. So war es auch! Der Schreibstil ist wie immer ein wenig fabel-mäßiger und in Erzählperspektive, es bleibt geheimnisvoller, und dadurch besteht diese Märchenhaftigkeit und gibt auch hier wieder eine sehr passend, unheilvolle Atmosphäre. Die Geschichte spielt 1985, das Städtchen wirkt eher verschlafen und das allein macht schon als Setting viel aus und gefällt mir unheimlich gut zu dieser Art Geschichte. Der titelgebende Geisterbaum ist ein vom Blitz getroffener, ausgehöhlter Baum im angrenzenden Wald, in dem sich Lauren viel mit ihrer besten Freundin Miranda aufhält, und der durchaus eine wichtige Rolle spielt, die allerdings erst recht spät klar wird. Wir begleiten vor allem sie bzw. die beiden, doch viele Kapitel sind auch aus anderen Sichten geschrieben – z.B. verschiedene Nachbarn oder dem Bürgermeister – sodass man ein gutes Gesamtbild bekommen hat, was hier für die Story auch sinnvoller und gelungener war, als wenn man nur die Ich-Perspektive von einer Person gehabt hätte. Man hat ein gutes Gefühl für diese Stadt bekommen. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, war, wie schnell man erfahren hat, was genau hinter diesen Morden steckt. Nicht ganz bis ins Detail, aber es war schon relativ schnell klar gemacht. Da hätte ich gern noch länger im Dunkeln getappt. Andererseits hab ich dadurch besser begriffen, wie und warum alles nach und nach aus den Fugen geraten ist, und das wiederum fand ich unglaublich gut. Diese Entwicklung, wie der Status Quo auseinanderbricht, die Ereignisse außer Kontrolle geraten, die Bewohner nach und nach sich verändern in Bezug auf die ganze Sache, das hat Christina Henry perfekt hinbekommen. Und auch, wie die vereinzelten Charaktere, die man hier begleitet, die Puzzleteile, die sie zur Verfügung haben, versuchen, zusammenzusetzen. Und ganz unterschiedlich auf die Begebenheiten reagieren. Das war total spannend gemacht. Hier und da hätte ich mir Dinge noch etwas ausführlicher gewünscht und anderes vielleicht kürzer, aber insgesamt war es eine runde Sache. Ich hab mit absoluter Neugier verfolgt, wie sich alles weiter aufbauscht, die Puzzleteile zusammengefügt werden und alles auf den Höhepunkt zusteuert. Dieser war nicht über die Maßen heftig, aber doch ein gutes und passendes Finale. Das Ende des Buches ist normalerweise nicht so meins bei Büchern, aaaber tatsächlich muss ich sagen, zu dieser Art Story, und ganz explizit auch zu diesem Buch, passte es perfekt. Wer so einen düsteren Märchenstil mag, oder davon fasziniert ist und das mal ausprobieren will, sollte zu Christina Henry greifen. Ich hab nun auch schon hier und da mal andere Bücher in dem Stil gelesen, aber an ihre Bücher kam das bisher nicht ran. Auch Der Geisterbaum bekommt eine Empfehlung von mir. Gute 4,5 Sterne!

Lesen Sie weiter

Super atmosphärisch

Von: Madame_Misc

17.04.2023

Mein erstes Buch von Christina Henry und ich bin begeistert! Schon zu Beginn spürt man die ganz seltsame Stimmung, als wäre alles irgendwie gut, solange man nicht zu genau hinschaut. Erinnert mich von der Atmosphäre her an frühere King Bücher wie Needful Things ect. und konnte mich direkt einfangen. Die Charaktere sind teils sehr interessant und teils wollte ich sie gern durchschütteln. Es war spannend zu sehen, wie sich manch einer von ihnen entwickelt hat und passte für mich sehr gut zur Geschichte. Die verschiedenen Sichten haben noch mehr Dynamik reingebracht und haben mehr Hinweise geliefert, dank denen man rätseln konnte. Die Story ist sehr spannend. Stellenweise schaurig und hin und wieder mit Wendungen. Das Ende hat mich jetzt nicht sonderlich überrascht, muss es aber auch nicht immer. Der Plot war super und ich habe mich durchweg unterhalten gefühlt.

Lesen Sie weiter

Ein blutiger aber dennoch spannender Horrorthriller! Zunächst war ich etwas skeptisch, da das Buch eher wie ein Jugendroman begann, aber im laufe des Buches wurde es immer mystischer, grusliger und spannender. Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und man ist trotz der 500 Seiten gut durch das Buch gekommen. Da die Kapitel relativ kurz waren ist man auch schneller voran gekommen. Tatsächlich hab ich mir ursprünglich etwas anderes unter dem Buch vorgestellt, aber dennoch hat es mir gefallen. Dieses Buch hatte von Horrorelementen, über Legenden bis hin zu Ermittlerarbeiten und Liebesgeschichte alles zu bieten. Ein Punkt Abzug bekommt es von mir für den etwas schwächeren Einstieg in das Buch. Auch das Cover mit Buchschnitt ist wirklich wunderschön. Insgesamt bekommt das Buch von mir eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

》Finde sie. All die anderen Mädchen. Mädchen wie wir.《 (Zitat aus ‘Der Geisterbaum’, S. 75) Ich habe alle Bände der ‘Dunklen Chroniken’ gelesen. Und ich habe sie alle geliebt. Mein Lieblingsbuch der Reihe war bis jetzt ‘Die Chroniken von Rotkäppchen’. Nun wurde er offiziell vom Thron gestoßen, wobei ich wie gesagt alle Teile großartig finde. Wenn du wissen willst wie mir das Buch gefallen hat, lies gerne in meiner Rezension weiter. Darum geht’s: Die 14-jährige Lauren lebt mit ihrem kleinen Bruder und ihrer Mutter in der Kleinstadt Smiths Hollow. Vor einem Jahr wurde Laurens Vater auf brutale Weise ermordet. Der Täter wurde nie gefasst. Bis auf Lauren scheinen alle Bewohner der Stadt die grausame Tat mittlerweile vergessen zu haben. Als zwei Mädchen tot aufgefunden werden, wird der neue Police Officer Alejandro Lopez zu den Ermittlungen zugezogen. Alex merkt schnell, dass etwas nicht stimmt. Wie schon bei Laurens Dad scheint der Tod der Mädchen in Vergessenheit zu geraten. Und auch Lauren geht der Sache auf dem Grund, nicht ahnend, dass sie großer Gefahr schwebt. Was geht in Smiths Hollow vor? Wieso verschwinden immer wieder Mädchen? Und welche Rolle spielt der Geisterbaum, unter dem Lauren viele unbeschwerte Stunden mit ihrer besten Freundin Miranda verbracht hat? Meine Meinung: Auch dieses Mal konnte mich Christina Henry mir ihrem Fantasy-Horror-Roman richtig begeistern. Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben, wobei die 14-jährige Lauren ganz klar als Hauptprotagonistin heraussticht. Ich habe Lauren sehr schnell lieb gewonnen. Sie lässt sich nichts einreden, ist neugierig und sie spürt, dass in Smiths Hollow etwas seltsames vor sich geht. Und auch Laurens kleinen Bruder David mochte ich total gerne. Genau wie seine Schwester “sieht” David mehr als andere. Doch auch Officer Lopez hat sich als toller Charakter herauskristalisiert. Ich fand es unglaublich spannend ihn bei seinen Ermittlungen zu verfolgen. Durch die verschiedenen Perspektiven und Einblicke wurde die Handlung für mich richtig lebendig und ist wie ein Kinofilm vor meinem geistigen Auge abgelaufen. Tatsächlich habe ich das Buch auch an einem Tag angefangen und beendet, weil ich unbedingt wissen wollte welche bösen Mächte in Smiths Hollow Einzug gehalten haben. Die Enthüllung des Ganzen hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Und der Weg dahin war grausam, brutal und blutig. Großartig fand ich wie die Autorin Themen wie z.B. Rassismus, Pubertät und Erwachsenwerden, in die Geschichte einfließen hat lassen und so der Handlung einen gewissen Tiefgang und auch Ernsthaftigkeit verliehen hat. Und auch das Setting – eine Kleinstadt in den 1980er Jahren ist ziemlich genial und hat mir beim Lesen direkt “ES”-Vibes beschert. Christina Henry ist wieder einmal eine düstere und unglaublich atmosphärische Geschichte mit starker Sogwirkung gelungen. Für mich ist ‘Der Geisterbaum’ der bislang beste Band der ‘Dunklen Chroniken’ und ein Highlight im Fantasy-Horror-Bereich. 》Manche Leute gingen nicht gern in die Wälder rund um Smiths Hollow. Gut, wenn Lauren ehrlich war, ging eigentlich niemand gern hier in den Wald.《 (Zitat aus ‘Der Geisterbaum’, S. 14) Fazit: Ich liebe “Smalltown-Horror”-Geschichten seit ich in Derry auf ‘ES’ gestoßen bin. Jetzt ist das Böse in Smiths Hollow, macht Jagd auf unschuldige Mädchen und stiehlt den Bewohnern der Kleinstadt ihre Erinnerungen. Ich liebe Christina Henrys Art mit den Ängsten der Menschen zu spielen und die grausamsten Dinge derart nüchtern zu schildern, dass einem die Haare im Nacken zu Berge stehen. Große Liebe für das Buch und ganz große Leseempfehlung!

Lesen Sie weiter

Schaurige Kleinstadt Action

Von: Elisa

11.04.2023

Das neuste Buch von Christina Henry hat mich wieder voll und ganz in seinen Bann gezogen. Die Kleinstadt Smith Hollow ist im Grunde so wie man sich eine amerikanische Kleinstadt vorstellt, ruhig, ohne großes Verbrechen, jeder kennt jeden. Doch nach und nach geschehen viele merkwürdige Dinge und einige grausame Geschichten geraten ans Licht. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen. Christina Henry schafft es immer eine gruselige Atmosphäre zu schaffen und den Leser mit in Welt des Geschehens zu nehmen. Besonders gefallen hat mir, dass das Buch dieses Mal verschiedene Perspektiven beleuchtet hat. So wussten wir nicht nur was die Protagonistin Lauren denkt, sondern auch, was die Menschen um die herum im Schilde führen. Das hat viel Licht ins dunkle gebracht und man konnte der Geschichte besser folgen. Die Einführung der Figuren und ihrer Beziehungen zueinander fand ich zuerst sehr geglückt, hat sich aber für meinen Geschmack etwas zu lange gezogen. Zwischendrin ist einfach nicht viel passiert, was der Handlung geholfen hat, weshalb es zwischendurch etwas langatmig war. Das hat aber zum Glück schnell nachgelassen und es wurde wieder spannend. Die Spannung wurde allgemein stetig weiter aufgebaut und viele einzelne Puzzleteile haben dann am Ende ein gesamtes Bild ergeben, das ich so nicht unbedingt erwartet hatte. Die Protagonisten mochte ich alle sehr, (außer Mrs Schneider ;)) und besonders David ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er nimmt im Buch immer mehr an Bedeutung zu, was ich sehr toll fand. Auch Lauren und Alex waren mir sehr sympathisch und auf gewisse Weise auch Miranda. Die Figuren waren toll ausgearbeitet und wandeln sich alle im Laufe der Geschichte, so dass man die besser versteht und auch besser kennen lernt. Das Buch hat mir wieder aber gut gefallen und ist eine absolute Empfehlung

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.