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Christina Henry

Der Geisterbaum

Roman

Hardcover
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Eine abgelegene Kleinstadt, eine blutige Mordserie und ein entsetzliches Monster: Der neue Fantasy-Horror-Roman von Christina Henry!

Als die Leichen von zwei Mädchen in der Stadt Smiths Hollow auftauchen, weiß die 14-jährige Lauren, dass die blutige Tat ungesühnt bleiben wird. Schließlich konnte die Polizei auch den Mörder ihres Vaters nicht finden, dessen Leiche ein Jahr zuvor im Wald gefunden wurde: Sein Herz war ihm herausgerissen worden, und zwar unter dem berüchtigten Geisterbaum. Warum musste Laurens Vater sterben? Wieso vergessen die Bewohner von Smiths Hollow, dass aus ihren Reihen immer wieder Mädchen verschwinden? Und welches blutige Geheimnis bewahrt der schreckliche und Lauren doch so vertraute Geisterbaum? Sie ahnt, dass sie in Gefahr ist – und dass sie die nächste ist, die ihr Leben verlieren soll ...

Düster, gruselig, einfach phantastisch – verpass nicht die anderen Bücher von Christina Henry wie »Die dunklen Chroniken« oder »Die Legende von Sleepy Hollow«.

»[Die] neue Horror-Queen am literarischen Himmel. Die Spannung ist wie ein Bann, der einen immer tiefer hineinzieht. Man kann sich einfach nicht dagegen wehren.«

phantastik-couch.de (15. May 2023)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Sigrun Zühlke
Originaltitel: Ghost Tree
Originalverlag: Berkley Books, New York 2020
Hardcover, Pappband, 512 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-7645-3276-5
Erschienen am  15. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Fans werden begeistert sein

Von: Jill von Letterheart

04.07.2023

>>Weg vom Märchen?<< Die letzten Werke der Autorin waren eher unter Märchen Retellings einzuordnen, auch wenn sich Christina Henry teils sehr viel Freiheit in ihrer Umsetzung erlaubt hat. Hier greift sie jetzt allerdings nicht auf eine bekannte Story zurück, was mich nochmal neugieriger gemacht hat, ob sich das auch in ihrem Stil zeigt. Wer jetzt schon traurig ist und den Märchen hinterher trauert, kann beruhigt sein, denn auch hier finden wir einen entsprechenden Touch, auch wenn die Story wesentlich mehr bietet. Tatsächlich finden wir uns in einem ziemlich klassischen Horror-Muster wieder, was zwar die meisten schon kennen, das sich durch seine Beliebtheit auch sehr bewährt hat. Willkommen in der Kleinstadt Smith Hollow in den 80’er Jahren und lasst euch überraschen von den Geheimnissen und Gefahren, die hier auf euch warten! Zwischen Stranger Things Vibes und gruseligem Märchen wird hier aber kein spröder Abklatsch geschaffen, sondern die Autorin brilliert mit dem, was sie vorher auch schon ausgezeichnet hat: einer ruhigen, aber absolut einnehmenden Atmosphäre. Denn Christina Henry schafft es hervorragend die beliebten Genrevorzüge einzufangen. Nach wie vor immer noch düster und teils blutig, doch eben nicht wirklich actiongeladen. Wer auch die letzten Bücher von ihr gelesen hat, wird wissen was ich meine – ich persönlich bin ein großer Fan davon, wenn zwar auch manchmal etwas ruhiger fürs Genre, so aber unglaublich atmosphärisch. Ich kann aber auch verstehen, wenn Leute ein bisschen mehr auf den Action-Splatter-Faktor setzen und hoffen. >>Coming of Age & gesellschaftskritisch<< Durch die 14-jährige Protagonistin Lauren, die auch mit ihrer eigenen Entwicklungsphase zu struggeln hat, befinden wir uns irgendwie auch mitten in einem Coming-of-Age Roman, der manchmal die gruselige Stimmung auflockert und auch noch Platz für mehr lässt. Die Autorin hat auch hier bereits in ihren vorherigen Büchern gesellschaftskritische Themen aufgegriffen und lässt es sich auch hier nicht nehmen, was ich ihr persönlich hoch anrechne. Aber kommen wir zum Eingemachten: Smith Hollow wird schon seit einigen Jahren heimgesucht und einmal jährlich verschwindet ein junger Mensch und wird einige Tage später übel zugerichtet und tot vor dem Geisterbaum gefunden. Als im letzten Jahr dann aber Laurens Vater verstirbt und ohne Herz vor dem Baum liegt, gerät alles noch mehr außer Kontrolle… Interessanterweise reagiert die Kleinstadt-Bevölkerung hier gar nicht, was aber nicht wirklich an einem Desinteresse liegt, sondern am Geisterbaum. Und auf einmal finden sich zwei Mädchenleichen, doch direkt im Garten einer Bewohnerin. Es dringt schnell durch, dass sich hier etwas Grundlegendes geändert hat und die Kleinstadt immer mehr in ihr Verderben rutscht. Doch was steckt dahinter und was kann Lauren daran ändern, wo sie doch scheinbar ganz auf sich allein gestellt ist? Auch, wenn mich das Ende schon fast ein wenig überrumpelt hat, bin ich mit dem Gesamtpaket dennoch sehr zufrieden und kann meine Fahne der Begeisterung für Christina Henry nach wie vor hochhalten und werde mich genauso sehr auf ihr neues Buch freuen! FAZIT In typischer Manier bekommen wir wieder einen Roman, voller schauriger Atmosphäre, interessanten Charakteren und einem Touch düsteres Märchen von Christina Henry geboten. Nach wie vor liegt auch hier wieder ihre Kraft in der aussagekräftigen Ruhe, was aber nicht bedeutet, dass es auch hier nicht wieder blutig zugeht.

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Zu viel Potenzial verschenkt

Von: Hilal Türe / Hilou

31.05.2023

Zum Inhalt: Vor etwa einem Jahr wurde Laurens Vater tot im Wald nahe der Stadt Smiths Hollow gefunden. Die örtliche Polizei konnte den Täter nie ermitteln und gab sich - Laurens Meinung nach - auch nicht wirklich Mühe, den Fall aufzuklären. Als nun wieder Leichen von zwei fremden Mädchen in der Stadt auftauchen, die ähnliche Tatumstände aufweisen, ist sich Lauren sicher, dass die Fälle eine Verbindung haben. Doch die Bewohner von Smiths Hollow befällt eine seltsame Amnesie. So wie sie den Mord an Laurens Vater inzwischen vergessen haben, so vergessen sie auch allmählich die toten Mädchen. Während Lauren der Sache auf den Grund geht, liegt etwas Böses auf der Lauer und nimmt sie als nächstes Todesopfer ins Visier... Meine Leseerfahrung: Ich weiß gar nicht, wie/wo ich diese Geschichte einordnen soll. Eigentlich hatte sie vielversprechend begonnen, doch ich habe beim ersten Anlauf ungefähr nach der Hälfte des Buches abgebrochen und nach einem längeren Zeitraum eine zweite Chance gegeben. Allerdings habe ich mich durch die zweite Hälfte nur noch durchgequält. Die Bücher von Christina Henry sind sicherlich keine Stephen Kings, meine Erwartung beim Lesen zielt dabei eigentlich nur auf reine Unterhaltung mit entsprechender Dosis Gänsehaut. Die bisherigen Bücher der Autorin fand ich diesbezüglich bisher deutlich ansprechender. "Der Geisterbaum" dagegen mutet etwas unausgereift an. Dabei ist der Plot gut konstruiert, die Figuren authentisch und auch die düstere Atmosphäre ist konstant spürbar. Aber so richtig packen wollte mich das Ganze einfach nicht. Es hätte eine Spur blutiger und brutaler sein können. Und zudem waren einige Stellen einfach zu schnell vorhersehbar und damit nicht mehr interessant genug, insbesondere wenn es um "Ihn", dem Bösen in der Geschichte, geht. Besonders gefallen hat mir tatsächlich nur, dass Henry wieder sozialkritische Elemente, hier Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, in die Story eingearbeitet hat. Insgesamt kommen diese Punkte allerdings etwas zu kurz, da die Story zusätzlich mit anderen Themen wie u.A. das Erwachsenwerden, Teenagerprobleme und das sexuelle Erwachen überladen ist. Junge Leser könnten hier vielleicht kurzweilige Unterhaltung finden. Ich dagegen musste mich leider regelrecht durchkämpfen, um das Buch beenden zu können. Daher zählt dieser Roman für mich persönlich zu den schwächeren Büchern der Autorin. Fazit: Ein vielversprechender Anfang lässt beim neuesten Werk "Der Geisterbaum" von Christina Henry auf etwas Großes hoffen. Jedoch enttäuschen dann langatmige Phasen und vorhersehbare Handlungen, wodurch die Geschichte zuweilen schwächelt. Hier wurde leider zu viel Potential verschenkt.

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Vita

Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.

www.christinahenry.net

Zur Autorin

Pressestimmen

»Düster, düsterer, noch düster – DER GEISTERBAUM ist nichts für schwache Nerven.«

Nautilus - Fantasymagazin (27. March 2023)

»Gänsehaut garantiert.«

Bunte (05. April 2023)

»Gruselroman und Horrorschocker«

Monstersandcritics.de (01. April 2023)

»Schön schauriger Fantasy-Horror mit perfekter 1980er-Jahre-Nostalgie!«

OK! (12. April 2023)

»… sehr gute Unterhaltung, die [...] mit einer Mischung aus Grusel, Ekel, Spannung und Magie die eigenen Gedanken in einen ganz eigenen Strudel zieht.«

Academicworld.net (02. May 2023)

»Henry schreibt mit einem scharfen Auge fürs Detail und zieht die Leser*innen mit perfekter 80er-Jahre-Nostalgie und viel unheimlicher Atmosphäre in ihre verstörende Welt.«

Publishers Weekly (07. July 2022)

»Dies ist kein Nostalgie-Trip in die 80er Jahre, sondern ein wahrer Pageturner, der seine übernatürlichen und alltäglichen Schrecken scharfsinnig, böse und unerschrocken präsentiert.«

Paul Tremblay (07. July 2022)

»Eine lebhafte Begegnung mit tiefsitzendem Kleinstadt-Horror.«

Booklist (07. July 2022)

»Eine brillante Mischung aus übernatürlichem und echtem, tiefsitzendem Horror.«

The Bloom Stack (07. July 2022)

»Das Buch ist gruselig und atmosphärisch, ein starker Coming-of-Age-Stoff, der Leser*innen von Anfang an fesseln wird.«

Dead Head Reviews (07. July 2022)

»Christina Henry packt einen direkt an der Kehle, drückt zu und schleift mit sich in Alice‘ Abenteuer.«

Phantastik-Couch über »Die Chroniken von Alice. Finsternis im Wunderland« (27. July 2022)

»Fantasy, die uns das Fürchten lehrt.«

TV für mich über »Die Chroniken von Alice. Finsternis im Wunderland« (27. July 2022)

»Keinesfalls nur etwas für Fantasy-Fans.«

Thüringer Allgemeine über »Die Chroniken von Alice. Finsternis im Wunderland« (27. July 2022)

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