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Rezensionen zu
Dunkelschnee

Samuel Bjørk

Holger Munch und Mia Krüger (4)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Auf einem Feld bei Oslo werden die Leichen von zwei elfjährigen Jungen gefunden, zwischen ihren Körpern liegt ein toter Fuchs. Kommissar Holger Munch übernimmt mit seiner neuen Ermittlungseinheit den Fall. Schon bald holt er die 21-jährige Polizeischülerin Mia Krüger, die an der Akademie durch ihre gute Intuition heraussticht, zur Unterstützung ins Team. Schnell wird deutlich, dass es Parallelen zu einem acht Jahre zurückliegenden Fall in Schweden gibt. Handelt es sich um denselben Mörder? Die Polizei kommt nur langsam mit den Ermittlungen voran. Dann verschwinden wieder zwei Jungen. Meine Meinung: Ich habe bereits die anderen drei Bücher der Reihe mit Holger Munch und Mia Krüger gelesen und war sehr überrascht, dass „Dunkelschnee“ zeitlich vor den anderen Teilen spielt, was mir aber eigentlich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil von Samuel Bjørk lässt schon wegen der relativ kurzen, bis sehr kurzen Sätze, schnell und flüssig lesen. Er erzählt seine Geschichte aus vielen verschiedenen Perspektiven und beschreibt seine Charaktere sehr detailliert. Die Zusammensetzung seines neuen Teams mit den sehr unterschiedlichen, interessanten und fast ausschließlich sympathischen Charakteren (Ausnahmen gibt es immer) fand ich gut gelungen. Im Verlauf der Handlung werden häufig neue Charaktere und Handlungsstränge eingeführt, die zunächst scheinbar gar nichts mit dem Fall zu haben und auch sie werden - leider - sehr ausführlich beschrieben. Das hat meinen Lesefluss immer etwas gestört. Am Ende laufen dann natürlich alle Fäden zusammen, aber einige Passagen waren mir doch etwas zu langatmig. Der Fall ist komplex aufgebaut und immer wieder gehen die Ermittler falschen Spuren, ebenso wie falschen Verdächtigen nach. Ich persönlich war auch auf der falschen Spur. Gegen Ende nimmt die Spannung nochmal deutlich zu. Die Auflösung hat mich zwar überrascht, aber nicht völlig zufriedengestellt, denn es bleiben noch Fragen offen. Fazit: Ein atmosphärischer und fesselnder Norwegen-Krimi mit interessanten Charakteren, der mir trotz kleiner Kritikpunkte gut gefallen hat. 4,5 Sterne.

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Zwei ermordete Jungen auf einem Feld, zwischen ihren Leichen ein toter weißer Hase. Und eine erschreckende Botschaft. Ein wenig verwirrend finde ich, dass ‚Dunkelschnee’ der erste Fall von Holger Munch und Mia Krüger ist, jedoch bereits das vierte Buch der Reihe um die beiden Ermittler ist. Für mich war dies ein Glücksgriff, weil es für mich der erste Teil der Reihe war, den ich gelesen habe. Nun werde ich die drei Vorgängerbücher im Anschluss lesen und somit die korrekte zeitlich lineare Reihenfolge der Fälle erleben. Ich bin gespannt, wie gut das funktioniert und werde berichten. Ich bin gut in die Handlung reingekommen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass es quasi der erster Band ist, in dem die Figuren vorgestellt werden. Es gibt viele wechselnde Perspektiven, zwischen unterschiedlichen Personen, die teils nicht weiter bezüglich ihrer Rolle im Buch ausgeführt werden. Anfangs wirken die noch etwas zusammenhanglos, aber nach und nach ergibt sich daraus ein Gesamtbild, was ich wirklich gut gemacht finde. Die Charaktere sind aus dem wahren Leben gegriffen, jeder hat seine Stärken und Schwächen und sind so lebendig dargestellt, dass ich sie als Leser schnell vor Augen hatte. Ebenso gut konnte ich mich in das Team und die anderen Charaktere versetzen. Die Handlungsorte sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben, was die Geschichte sehr ansprechend gestaltete. Die Handlung ist gut durchdacht, es gibt mehrere falschen Fährten und einige Wendungen, die dem Buch Tempo geben und dann auch wieder dem Leser die Möglichkeit geben, Luft zu holen, um die nächsten Spannungsbögen zu erleben. Auch Überraschungen gab es einige und selbst mich als erfahrenen Krimi-/Thrillerleser konnte der Autor auf eine falsche Fährte locken. Mit hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde nun noch das Lesen der Vorgänger nachholen. Eine Leseempfehlung von mir mit 4 von 5 Sternen.

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Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Von: Bianca Klemm

01.11.2022

Das Verbrechen ist grausam. Auf einem Feld werden 2 Leichen gefunden und ein totes Tier, ein Hase. Die beiden toten Jungs sind gerade mal 11 Jahre alt gewesen. Das geht allen an die Nieren. Aber auch ein seltsamer Eintrag im Tagebuch eines der ermordeten Jungen kann den Täter nicht ausfindig machen. Acht Jahre später ergibt sich ein ähnliches Bild. Dieses Mal geschieht die Tat in der Nähe von Oslo. Kommissar Holger Münch wird auf den Fall angesetzt. Holger Münch ist ein echt guter Ermittler und geht dabei auch gerne neue Wege. Er holt Mia Krüger in sein Team, eine junge Polizeischülerin. Mia geht komplett anders an die Sache ran und entdeckt Details auf den Fotos von den Tatorten, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen auch ein paar eigene Eindrücke zu diesem Buch zu schreiben. Die Geschichte ist sehr flüssig und lebendig geschrieben. Auch die Charaktere in dem Buch sind lebendig beschrieben. An der einen oder anderen Stelle stellen sich beim Lesen die Nackenhaare. Eigentlich alles, was einen guten Krimi ausmacht. Kommen wir aber zum Aber der Geschichte. Leider ist der Schluss für meinen Geschmack zu überhastet. Auch die Auflösung der Geschichte kommt eher holpern bei mir als Leser an. Irgendwie hatte ich zum Schluss das Gefühl, dass man jetzt auf einmal das Ende suchen muss. Ich kann hier leider nur 3 Sterne vergeben.

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Dunkel Schnee

Von: Lena

17.10.2022

Das Buch ist sehr spannend und fesselnd.Man will immer wieder das Buch lesen und nicht aufhören.

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Holger Munch bekommt tolle Verstärkung!

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

22.09.2022

Zum Buch: Auf einem abgelegenen Feld bei Oslo werden die Leichen von zwei Jungen aufgefunden, seltsam arrangiert. Der Kommissar Holger Munch trommelt sein Team zusammen und fängt an zu ermitteln. Da taucht ein alter, bislang ungeklärter Fall aus Schweden wieder auf, dort fand man vor acht Jahren auch zwei tote Jungen. Die junge Mia Krüger ist noch auf der Polizeischule, aber sie hat den Blick für das Besondere. Dadurch wird sie mit in die Ermittlungen einbezogen und Stück für Stück entblättern die Ermittler die ganze, grausame Geschichte dahinter… Meine Meinung: Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen! Auch der Schreibstil und die Charaktere fand ich richtig gut. Gerade Mia ist eine sehr besondere junge Frau, die Dinge sieht, die niemandem sonst auffallen. Dadurch wirkt sie manchmal etwas „entrückt“, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Auch der Hauptermittler Holger Munch ist ein toller Charakter. Manchmal etwas brummig, aber er hat sein Herz am rechten Fleck und ein gutes Gefühl für Entscheidungen. Einen Stern ziehe ich ab, da die Mitte des Buches einige Längen enthält. Außerdem gibt es verschiedene Erzählstränge, die ich anfangs etwas verwirrend fand, da ich keinen Zusammenhang erkennen konnte. Am Ende macht es zwar Sinn, aber mir hat das nicht so gut gefallen. Mein Fazit: Ich bin durch das Buch auf den Autor aufmerksam geworden und werde mir die Vorgängerbände, in denen Holger Munch alleine ermittelt, auf jeden Fall auch noch besorgen! Ich lege das Buch Freunden von nordischen Thrillern ans Herz!

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Wow das buch hat mich von der ersten bis zur letzten seite gefangen genommen und wollte ni h einfach nicht loslassen. Die Geschichte war klasse und ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll außer es war ein tolles Buch welches ich jedem empfehlen kann 🥰

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Rezension Dunkel Schnee

Von: Lesebiene

26.08.2022

In Schweden entdeckt ein Bauer die Leichen von zwei elfjährigen Jungen auf seinem Feld, zwischen ihnen liegt ein toter weißer Hase. Acht Jahre später werden im Umfeld von Oslo ebenfalls zwei tote Jungen gefunden, wieder liegt ein totes Tier zwischen ihnen, ein toter Fuchs. Kommissar Munch, der mit der Ermittlung beauftragt wird, bildet sein eigenes Team, er holt Mia Krüger ins Team. Sie ist eine Polizeischülerin, die sehr begabt in Sachen Profiling zu sein scheint. Mia sieht auf Tatortfotos weitere Details, die mit dem Mord vor 8 Jahren in Schweden in -Verbindung gebracht werden. Plötzlich verschwinden erneut zwei Jungen… Ich habe bis jetzt noch kein Buch von Samuel Bjork gelesen. Auch ohne die vorherigen Bücher um Kommissar Munch zu kennen, kann man dieses Buch lesen. Das Buch ist in einzelne Teile unterteilt. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das hat mich leider zuerst verwirrt. Die Charaktere werden zwar alle gut beschrieben, jedoch war es für mich teilweise ziemlich unübersichtlich, wenn immer wieder neue Personen und Handlungen beschrieben wurden. Ich hatte Schwierigkeiten, mich da herein zu finden. Auch kam ich mit dem Schluss nicht ganz klar. An sich ist „Dunkel Schnee“ ein gutes Buch, aber leider haben mich die 555 Seiten nicht überzeugen können. Ich habe mich diesmal sehr durch die Seiten quälen müssen. Es entspricht meiner Meinung nach nicht dem Untertitel „Thriller“, eher „Kriminalroman“. Ich würde allerdings dem Autoren eine Chance geben und andere Bücher von ihm lesen.

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​ „Dunkelschnee“ ist der vierte Band der Kommissar Munch Reihe des norwegischen Autors Samuel Bjørk, ​ Auf einem Feld in Oslo werden zwei tote Jungen aufgefunden. Der Fall enthält Parallelen zu dem zweier toter Jungen acht Jahre zuvor in Schweden. Kommissar Holger Munch beginnt gemeinsam mit der jungen Polizeischülerin Mia Krüger zu ermitteln. Zwei weitere Jungs verschwinden, ist hier ein Serienkiller am Werk ? Die Zeit drängt…. Dies ist bereits der vierte erschienene Fall für Kommissar Holger Munch, zugleich aber chronologisch auch sein erster. Hier erfährt man nun, wie Mia Krüger in sein Team gekommen ist, das sie mit ihrem Talent - komplexe Zusammenhänge an Tatorten schnell zu erkennen - perfekt ergänzt. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und ich fand es nicht immer ganz einfach, diesen zu folgen. Die Zusammenhänge erschließen sich erst nach und nach, wodurch eine enorme Spannung aufgebaut wird. Mehrfach habe ich mich gefragt, warum etwas erwähnt wird und gerätselt, was es mit dem Fall zu tun haben könnte. Die Atmosphäre ist durchgehend sehr düster und dicht, also eigentlich typisch für einen nordischen Krimi. Ich mag das sehr. Der Schreibstil ist detailliert, bildhaft und die einzelnen Charaktere werden gut beschrieben. Neben dem eigentlichen Fall erfährt man eine Menge über das Privatleben der Ermittler. Ich finde es - insbesondere bei Reihen – immer schön, etwas über die Entwicklung der Charaktere und über deren Privatleben zu erfahren. Überraschungen gab es hier reichlich. Wer skandinavische Thriller mit eiskalter Atmosphäre, einer Menge Wendungen und viel Spannung mag, der liegt mit diesem Buch genau richtig.

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