Rezensionen zu
Dunkelschnee
Holger Munch und Mia Krüger (4)
Vielen Dank für Ihre Meinung
Nach kurzer Prüfung wird diese von unserer Online-Redaktion freigeschaltet. Bitte beachten Sie, dass wir uns die Freigabe von beleidigenden oder falschen Inhalten bzw. Beiträgen mit unangemessener Wortwahl vorbehalten.
Um alle Ihre Rezensionen zu sehen und nachträglich bearbeiten zu können, melden Sie sich bitte an.
AnmeldenVoransicht
Unwahrscheinlich anstrengend zu lesen. Ich finde, das Buch hat zuviele Handlungsstränge und fügt zuviele verstörende Einzelgeschichten zusammen. Der Gesamtzusammenhang, der sich zum schluss auflöst wirkt doch sehr konstruiert. Zwar logisch aber nicht sehr glaubhaft.
𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 ⛄️ „𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘨𝘶𝘵, 𝘔𝘪𝘢. 𝘔𝘦𝘩𝘳 𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘬𝘰̈𝘮𝘯𝘦𝘯 𝘢𝘭𝘴 𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘯.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: 2 tote 11 jährige Jungs und ein Fuchs werden am Tatort gefunden. Doch welche Verbindung haben sie zueinander? Die Tat ähnelt einer vor 8 Jahren begangenen Tat. Kommissar Munch und sein Team verfolgen die Spuren und versuchen eine Verbindung zur Vergangenheit zu stellen. Dabei kommt ihnen Mia, die Polizeischülerin zu Hilfe, die eine besondere Aufassungs- und Kombinationsgabe hat. Kommen sie dem Täter auf die Spur? 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Um ehrlich zu sein bin ich hin- und hergerissen von dem Buch. Das Lesen viel mir anfangs schwer. Der Schreibstil gefällt mir überhaupt nicht und ständig werden Fragen gestellt. Ich glaube es gibt keine Seite, in der nicht mindestens eine Frage steckt 😂 Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie so die Charaktere miteinander agieren. Dann war es teilweise auch recht verwirrend, viele „Charaktersprünge“. In dem einen Kapitel liest man über Munch und im anderen kommt wieder eine zusätzliche Figur hinzu 😅 Hinzu kommt noch, dass das Buch verschiedene Handlungsstränge, die scheinbar gar keinen Zusammenhang, keinen Bezug mit dem Verbrechen haben, in den Text eingeflochten sind. Sicher: Am Ende des Buches klärt sich vieles auf, aber vorher fragte ich mich manchmal: "Bin ich eigentlich noch im richtigen Roman". Die Story an sich ist recht spannend. Ich wurde oft auf die falsche Fährte geführt und hatte ständig jemand anderen in Verdacht. Auch das Ermittlerteam gefällt mir. Besonders Mia mit ihrer herausragenden Fähigkeit. Sie passt mit ihrer doch außergewöhnlichen Art, perfekt zu Munch. Ein Thriller mit vielen komplizierten teils verwirrenden Handlungssträngen, tollen detaillierten Charakteren und einem auflösenden Ende ⭐️3/5
Das Verbrechen ist grausam. Auf einem Feld werden 2 Leichen gefunden und ein totes Tier, ein Hase. Die beiden toten Jungs sind gerade mal 11 Jahre alt gewesen. Das geht allen an die Nieren. Aber auch ein seltsamer Eintrag im Tagebuch eines der ermordeten Jungen kann den Täter nicht ausfindig machen. Acht Jahre später ergibt sich ein ähnliches Bild. Dieses Mal geschieht die Tat in der Nähe von Oslo. Kommissar Holger Münch wird auf den Fall angesetzt. Holger Münch ist ein echt guter Ermittler und geht dabei auch gerne neue Wege. Er holt Mia Krüger in sein Team, eine junge Polizeischülerin. Mia geht komplett anders an die Sache ran und entdeckt Details auf den Fotos von den Tatorten, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Natürlich möchte ich es mir nicht nehmen lassen auch ein paar eigene Eindrücke zu diesem Buch zu schreiben. Die Geschichte ist sehr flüssig und lebendig geschrieben. Auch die Charaktere in dem Buch sind lebendig beschrieben. An der einen oder anderen Stelle stellen sich beim Lesen die Nackenhaare. Eigentlich alles, was einen guten Krimi ausmacht. Kommen wir aber zum Aber der Geschichte. Leider ist der Schluss für meinen Geschmack zu überhastet. Auch die Auflösung der Geschichte kommt eher holpern bei mir als Leser an. Irgendwie hatte ich zum Schluss das Gefühl, dass man jetzt auf einmal das Ende suchen muss. Ich kann hier leider nur 3 Sterne vergeben.
In Schweden entdeckt ein Bauer die Leichen von zwei elfjährigen Jungen auf seinem Feld, zwischen ihnen liegt ein toter weißer Hase. Acht Jahre später werden im Umfeld von Oslo ebenfalls zwei tote Jungen gefunden, wieder liegt ein totes Tier zwischen ihnen, ein toter Fuchs. Kommissar Munch, der mit der Ermittlung beauftragt wird, bildet sein eigenes Team, er holt Mia Krüger ins Team. Sie ist eine Polizeischülerin, die sehr begabt in Sachen Profiling zu sein scheint. Mia sieht auf Tatortfotos weitere Details, die mit dem Mord vor 8 Jahren in Schweden in -Verbindung gebracht werden. Plötzlich verschwinden erneut zwei Jungen… Ich habe bis jetzt noch kein Buch von Samuel Bjork gelesen. Auch ohne die vorherigen Bücher um Kommissar Munch zu kennen, kann man dieses Buch lesen. Das Buch ist in einzelne Teile unterteilt. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, das hat mich leider zuerst verwirrt. Die Charaktere werden zwar alle gut beschrieben, jedoch war es für mich teilweise ziemlich unübersichtlich, wenn immer wieder neue Personen und Handlungen beschrieben wurden. Ich hatte Schwierigkeiten, mich da herein zu finden. Auch kam ich mit dem Schluss nicht ganz klar. An sich ist „Dunkel Schnee“ ein gutes Buch, aber leider haben mich die 555 Seiten nicht überzeugen können. Ich habe mich diesmal sehr durch die Seiten quälen müssen. Es entspricht meiner Meinung nach nicht dem Untertitel „Thriller“, eher „Kriminalroman“. Ich würde allerdings dem Autoren eine Chance geben und andere Bücher von ihm lesen.
Holger Munch, ein sehr sympathischer Kommissar mit Schwächen, holt sich für den ersten gemeinsamen Fall in seiner neuen Ermittlungseinheit eine Polizeischülerin mit besonderen Fähigkeiten ins Team. Diese junge Frau, Mia Krüger, übernimmt sehr schnell und mutig in eigenen Aktionen die Ermittlungen. Es ist spannend, aber leider nicht im Ganzen gelöst. Leider zog sich der Roman teilweise in die Länge durch immer wieder neue Schauplätze und Protagonisten, was zwischendurch für Verwirrung sorgte. Die Auflösung ging mir dann zu abrupt, so dass ich mir da ein besseres Eintauchen in das Ende gewünscht hätte. Trotzdem bin ich sehr gespannt auf eine Fortsetzung mit diesem tollen Team.
Die Geschichte des Krimis ist gut durchdacht. Die Rollen sind sehr lebendig erzählt und haben einen liebenswerten eigenen Charakter. Spannung entsteht durch die verschiedenen Perspektivwechsel. Allerdings sorgt das auch oft für Verwirrung, da es sehr viele Perspektiven gibt und diese nicht sofort zuzuordnen sind. Das Ende hat mich ehrlich gesagt enttäuscht. Das war nicht sonderlich spannend oder spektakulär. Ein Punkt der mich total getriggert hat war die andauernde Benutzung von "nicht wahr?". Der Autor benutzt das sehr sehr oft.
Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen. Von dem Autoren hatte ich schon „ Federgrab“ mit Begeisterung gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind hervorragend ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Zur Geschichte, auf einem Feld werden zwei ermordete Jungen gefunden, zwischen ihnen liegt ein weißer Hase. Ein rätselhafter Tagebucheintrag taucht auch noch auf. Dann werden auch noch 8 Jahre später auf einem Feld in Oslo wieder zwei tote Jungen aufgefunden. Kommissar Holger Munch und Mia Krüger starten mit den Ermittlungen. Doch ob es ihnen gelingt, die Zusammenhänge aufzudecken und den Täter zu ermitteln, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ich muss gestehen, dass ich von dem Buch etwas enttäuscht bin. Von der Handlung her hätte das Buch eigentlich ein Pageturner sein sollen, doch ich bin irgendwie nicht richtig reingekommen und das Buch hat sich sehr zäh gelesen. Von mir bekommt es leider keine Empfehlung.
Netter Thriller, der sein Potenzial leider nicht ganz ausschöpft
Von: Die nur mit Krimi schläft31.07.2022
Der Klappentext des Thrillers "Dunkelschnee" hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte. Angesichts der intensiv geschilderten Charaktere waren meine Erwartungen nach den ersten paar Kapiteln sogar noch gestiegen. Allerdings blieb die Handlung, vor allem im letzten Drittel des Buches, doch etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Der mehrfach aufgebaute Spannungsbogen fiel leider fast jedes Mal viel zu schnell wieder in sich zusammen. Auch wurden die Protagonisten sowie die Handlung gegen Ende des Buches sehr leicht durchschaubar, das trübte meine Lesebegeisterung leider etwas. Für Thriller-Neulinge oder Leser mit schwächerem Nervenkostüm ist dieses Buch sicher eine spannende Lektüre. Wenn man jedoch häufig Thriller liest ist dieses Buch eher seichte Unterhaltung. Was mich zudem beim Lesen ein wenig irritiert hat, waren kleine Fehler bei der Übersetzung, vorwiegend bei Redewendungen. So wurden aus dem "grünen Daumen" mehrfach "grüne Finger". Das ist natürlich kein Beinbruch, in meinen Augen aber durchaus ein Kriterium für die Güte des Buches.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.