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Rezensionen zu
Dunkelschnee

Samuel Bjørk

Holger Munch und Mia Krüger (4)

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Detailverliebt mit vielen Fragen

Von: Mrsbookbunny

02.04.2023

Nur schon mal als kleine Info vorab, bei dem Teil handelt es sich um den vierten der Holger Much und Mia Krüger – Reihe. Ich denke aber, dass ihr die Teile auch voneinander unabhängig lesen könnt. Ich hatte zumindest nicht das Gefühl, dass mir wichtige Informationen fehlen würden. . Der Autor hat grundsätzlich einen guten und angenehm lesbaren Schreibstil. Dennoch fand ich das Buch teilweise ziemlich verwirrend, denn es gibt sehr viele Protagonisten, die dann teilweise ähnlich heißen. Zusätzlich ist das Buch sehr detailliert und gerade in der Mitte meiner Meinung nach sehr in die Länge gezogen. . Die beiden Hauptcharaktere mochte ich sehr. Mia ist ein kleines Wunderkind, wirkt aber oftmals auch sehr in sich gekehrt und grübelt viel. Neben ihrer Ermittlertätigkeit sucht sie verzweifelt nach ihrer Schwester. Holger ist etwas grummelig und gerade bei der Ministerin total unbeliebt. Er hat seine eigene Art zu ermitteln, kann damit jedoch bisher sehr viele Erfolge einfahren. . So ausführlich das Buch teilweise auch war, das Ende kam dann doch ziemlich plötzlich. Hier musste ich die wenigen Kapitel auch zweimal lesen, da ich alles teilweise nicht mal richtig verarbeiten konnte und die Ereignisse sich einfach überschlagen haben. Zurück bleibt man mit vielen weiteren Fragen im Kopf, die aber alle unbeantwortet bleiben. Ein eher unbefriedigendes Ende.

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Spannung von der ersten bis zur letzten Seite! Auch wenn das Buch 560 Seiten lang ist, habe ich mich in keinster Weise gelangweilt. Im Gegenteil. Dunkelschnee war mal wieder ein Thriller den ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Der Schreibstil von Samuel Bjork hat mir sehr gut gefallen. Das einzige was mich etwas gestört hat, ist dieses abrupte Ende. Da hätte ich mir noch ein bisschen mehr Aufklärung gewünscht. Auch wenn es sich um Band 4 der Reihe handelt, bin ich der Meinung das man dieses auch unabhängig von den anderen Bänden lesen kann. Danke für die spannenden lesestunden! Ich freue mich auf weitere Bücher des Autors!

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Dies ist der vierte Thriller rund um das Duo Mia Krüger und Holger Munch, chronologisch ist es aber ihr erster. Die beidennhaben mit einem rätselhaften Doppelmord zu tun. Zwei 11-jährige Jungen wurden erdrosselt auf einem Feld gefunden, zwischen ihnen ein toter Fuchs. Ein ganz ähnlicher Fall ereignete sich acht Jahre zuvor in Schweden und blieb bislang ungeklärt. Holger beschließt, die talentierte Polizeischülerin Mia zu den Ermittlungen hinzuzuziehen und ahnt nicht, dass er sie damit in große Gefahr bringt. Ein spannender Thriller, den ich sehr schnell gelesen habe und der einige offene Fragen zu den Charakteren der Reihe beantwortet hat. Bei der Auflösung des Falles hat mich jedoch gestört, dass Einiges eben nicht aufgelöst wurde, so dass ich etwas unzufrieden zurück blieb. Bei der Anzahl der Seiten wäre das meiner Meinung nach durchaus drin gewesen. Abgesehen davon ein solider Thriller, der nicht ganz so stark wie seine Vorgänger war.

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Samuel Bjørk ist ein norwegischer Schriftsteller, hinter dessen Pseudonym ein wahres Multitalent im Entertainment-Bereich steckt, denn der Autor ist zudem auch ein talentierter Musiker und Dramatiker und schreibt seit einiger Zeit eben auch durch seine Bücher eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. „Dunkelschnee“ nennt sich sein neuestes Werk und ist mittlerweile das Vierte einer ganzen Buchreihe, welche wie auch dieses im deutschsprachigen Raum über den Goldmann Verlag vertrieben wird. Obwohl dies der vierte Band ist, gilt dieser als Angangsgeschichte der beiden Hauptfiguren, da diese als der erste Fall beschrieben wird, sodass man im Idealfall vor den drei anderen Bänden, sofern man diese noch nicht gelesen hat, vermutlich mit „Dunkelschnee“ starten sollte. Auch wir haben dieser Tage in unserer Post ein Exemplar dieses bereits im Juli veröffentlichten Buchs erhalten und es uns natürlich nicht nehmen lassen vorab für euch in die einzelnen Seiten hinein zu blättern und uns in die Geschichte an sich einzulesen. Die wichtigsten Einzelheiten hierzu haben wir euch sehr gerne wieder nachstehend, ohne groß darüber zu spoilern zusammengefasst. Kommissar Holger Much wurde gerade erst frisch zum Leiter der neuen Ermittlungseinheit befördert und holt als eine seiner ersten Taten die junge Polizeischülerin Mia Krüger ins Boot, welche sich bereits während ihrer Ausbildung äußerst talentiert und ihren ausgezeichneten Spürsinn ausgezeichnet hat. Viel Zeit sich in ihren neuen Tätigkeiten einzuleben, bleibt ihnen nicht, denn auf einem schwedischen Acker in unmittelbarer Nähe ihrer Polizeiinspektion werden von einem Bauer zwei Leichen von jungen Buben entdeckt, welche zudem ein ebenso erlegter weißer Hase trennt. Ein äußerst rätselhafter Fund, der eine versteckte Botschaft in sich trägt, sodass Much und Krüger sich an die Arbeit machen den Sachverhalt aufzuklären. Es kam vor acht Jahren bereits schon einmal zu einem derartigen Vorfall, welcher nie aufgeklärt werden konnte. Seinerzeit fang man in einem Tagebuch findet man lediglich eine verschlüsselte Botschaft vor, die für die Beamten jedoch zu dem Zeitpunkt noch keinen Sinn ergaben und nun erneut in den Fokus gestellt wird. Nun geht es schlag auf schlag und auch die Zeit an sich spielt den beiden frischen Beamten nicht unbedingt in die Karten als noch während der Ermittlungen zu den Mordfällen zwei weitere Jungen entführt werden, so dass Holger Munch und Mia Krüger alles daran setzen die beiden lebendig aufzufinden und wieder in die Obhut ihrer Eltern übergeben zu können und nebenher außerdem den Mörder der leblosen Buben ausfindig zu machen. Irgendwo muss doch ein Zusammenhang zwischen den Gegenwärtigen Fällen und den zurückliegenden Geschehnissen liegen. Als sie dann anhand der Tatortfotos auf ein besonderes Detail aufmerksam werden, ahnen die beiden furchtbares, sodass man alles daransetzt, dem Leidwesen der jungen Dorfbewohner ein Ende zu setzen. Was man hier zu lesen bekommt ist ein sehr spannender Fall, der sich über fünfhundertsechzig Seiten erstreckt und in seinem durchwegs spannend gestalteten Schreibstil kaum Längen mit sich bringt, sodass es einem dadurch auch nicht schwerfällt, das Buch binnen kürzester Zeit zu Ende zu lesen. Dennoch ist der Stil den Samuel Bjørk hier an den Tag legt doch etwas eigenwillig, sodass man manches mal aufgrund der Sprünge zwischen verschiedenen Handlungssträngen doch des Öfteren aus dem Kontext gerissen wird, sodass man sich hier doch etwas schwerer damit tut der Handlung an sich zu folgen. Die Kulissen als auch die Charaktere werden sehr gut umschrieben, manches mal vielleicht sogar etwas zu detailliert, sodass man sich bereits im ersten Drittel des Buchs bereits so manche Meinung über den einen oder anderen Protagonisten des Buchs bilden kann, was die Spannung zwar nicht gänzlich nimmt aber doch ein wenig dämpft. Am Ende des Buchs werden alle Verwirrungen und Rätsel aus dem Weg geräumt, sodass letztendlich alles einen Sinn ergibt, sodass man letztendlich von diesem Thriller begeistert sein wird. Dieser ist sowohl als Taschenbuch, als E-Book-Fassung sowie auch als Hörbuch erhältlich und bestimmt in allen drei Formaten gut zu verfolgen. An sich hat uns die Anordnung der Seiten und Kapitel sowie die darin befindliche Story an sich sehr gut gefallen, sodass wir „Dunkelschnee“ von Samuel Bjørk sehr gerne insgesamt sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten.

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Zwei ermordete Jungen auf einem Feld, zwischen ihren Leichen ein toter weißer Hase. Und eine erschreckende Botschaft. Ein wenig verwirrend finde ich, dass ‚Dunkelschnee’ der erste Fall von Holger Munch und Mia Krüger ist, jedoch bereits das vierte Buch der Reihe um die beiden Ermittler ist. Für mich war dies ein Glücksgriff, weil es für mich der erste Teil der Reihe war, den ich gelesen habe. Nun werde ich die drei Vorgängerbücher im Anschluss lesen und somit die korrekte zeitlich lineare Reihenfolge der Fälle erleben. Ich bin gespannt, wie gut das funktioniert und werde berichten. Ich bin gut in die Handlung reingekommen, was vielleicht auch daran liegen mag, dass es quasi der erster Band ist, in dem die Figuren vorgestellt werden. Es gibt viele wechselnde Perspektiven, zwischen unterschiedlichen Personen, die teils nicht weiter bezüglich ihrer Rolle im Buch ausgeführt werden. Anfangs wirken die noch etwas zusammenhanglos, aber nach und nach ergibt sich daraus ein Gesamtbild, was ich wirklich gut gemacht finde. Die Charaktere sind aus dem wahren Leben gegriffen, jeder hat seine Stärken und Schwächen und sind so lebendig dargestellt, dass ich sie als Leser schnell vor Augen hatte. Ebenso gut konnte ich mich in das Team und die anderen Charaktere versetzen. Die Handlungsorte sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben, was die Geschichte sehr ansprechend gestaltete. Die Handlung ist gut durchdacht, es gibt mehrere falschen Fährten und einige Wendungen, die dem Buch Tempo geben und dann auch wieder dem Leser die Möglichkeit geben, Luft zu holen, um die nächsten Spannungsbögen zu erleben. Auch Überraschungen gab es einige und selbst mich als erfahrenen Krimi-/Thrillerleser konnte der Autor auf eine falsche Fährte locken. Mit hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde nun noch das Lesen der Vorgänger nachholen. Eine Leseempfehlung von mir mit 4 von 5 Sternen.

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Holger Munch bekommt tolle Verstärkung!

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

22.09.2022

Zum Buch: Auf einem abgelegenen Feld bei Oslo werden die Leichen von zwei Jungen aufgefunden, seltsam arrangiert. Der Kommissar Holger Munch trommelt sein Team zusammen und fängt an zu ermitteln. Da taucht ein alter, bislang ungeklärter Fall aus Schweden wieder auf, dort fand man vor acht Jahren auch zwei tote Jungen. Die junge Mia Krüger ist noch auf der Polizeischule, aber sie hat den Blick für das Besondere. Dadurch wird sie mit in die Ermittlungen einbezogen und Stück für Stück entblättern die Ermittler die ganze, grausame Geschichte dahinter… Meine Meinung: Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen! Auch der Schreibstil und die Charaktere fand ich richtig gut. Gerade Mia ist eine sehr besondere junge Frau, die Dinge sieht, die niemandem sonst auffallen. Dadurch wirkt sie manchmal etwas „entrückt“, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Auch der Hauptermittler Holger Munch ist ein toller Charakter. Manchmal etwas brummig, aber er hat sein Herz am rechten Fleck und ein gutes Gefühl für Entscheidungen. Einen Stern ziehe ich ab, da die Mitte des Buches einige Längen enthält. Außerdem gibt es verschiedene Erzählstränge, die ich anfangs etwas verwirrend fand, da ich keinen Zusammenhang erkennen konnte. Am Ende macht es zwar Sinn, aber mir hat das nicht so gut gefallen. Mein Fazit: Ich bin durch das Buch auf den Autor aufmerksam geworden und werde mir die Vorgängerbände, in denen Holger Munch alleine ermittelt, auf jeden Fall auch noch besorgen! Ich lege das Buch Freunden von nordischen Thrillern ans Herz!

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​ „Dunkelschnee“ ist der vierte Band der Kommissar Munch Reihe des norwegischen Autors Samuel Bjørk, ​ Auf einem Feld in Oslo werden zwei tote Jungen aufgefunden. Der Fall enthält Parallelen zu dem zweier toter Jungen acht Jahre zuvor in Schweden. Kommissar Holger Munch beginnt gemeinsam mit der jungen Polizeischülerin Mia Krüger zu ermitteln. Zwei weitere Jungs verschwinden, ist hier ein Serienkiller am Werk ? Die Zeit drängt…. Dies ist bereits der vierte erschienene Fall für Kommissar Holger Munch, zugleich aber chronologisch auch sein erster. Hier erfährt man nun, wie Mia Krüger in sein Team gekommen ist, das sie mit ihrem Talent - komplexe Zusammenhänge an Tatorten schnell zu erkennen - perfekt ergänzt. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und ich fand es nicht immer ganz einfach, diesen zu folgen. Die Zusammenhänge erschließen sich erst nach und nach, wodurch eine enorme Spannung aufgebaut wird. Mehrfach habe ich mich gefragt, warum etwas erwähnt wird und gerätselt, was es mit dem Fall zu tun haben könnte. Die Atmosphäre ist durchgehend sehr düster und dicht, also eigentlich typisch für einen nordischen Krimi. Ich mag das sehr. Der Schreibstil ist detailliert, bildhaft und die einzelnen Charaktere werden gut beschrieben. Neben dem eigentlichen Fall erfährt man eine Menge über das Privatleben der Ermittler. Ich finde es - insbesondere bei Reihen – immer schön, etwas über die Entwicklung der Charaktere und über deren Privatleben zu erfahren. Überraschungen gab es hier reichlich. Wer skandinavische Thriller mit eiskalter Atmosphäre, einer Menge Wendungen und viel Spannung mag, der liegt mit diesem Buch genau richtig.

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Solide Spannung aus Skandinavien

Von: Blumentopferde

23.08.2022

Ein Buch mit dem Titel "Dunkelschnee" im Sommer bei 30 Grad zu lesen, mutet auf den ersten Blick etwas merkwürdig an zumal die Handlung alles andere als eitel Sonnenschein verspricht. In dem Krimi geht es um einen Fall in Schweden, wo ein Bauer die Leichen von zwei elfjährigen Jungen entdeckt, zwischen denen ein erlegter weißer Hase liegt. Der Tagebucheintrag eines der Kinder lautet »Morgen kommt der Mond. Ich habe Angst vor dem Wolf.« und gibt den Ermittlern Rätsel auf. Acht Jahre später scheint sich das gleiche Szenario auf einem Feld bei Oslo zu ereignen, wo erneut zwei tote Jungen gefunden werden. Kommissar Holger Munch, die junge Polizeischülerin Mia Krüger und Team nehmen die Ermittlungen auf und die Zeit drängt, denn es verschwinden zwei weitere Jungen … Die Handlung ist spannend geschrieben und der Krimi ist leicht zu lesen. Die Figur der Mia Krüger hat mich in einigen Punkten an Lisbeth Salander aus den Stieg Larsson Krimis erinnert. Sie ist für meinen Geschmack manchmal zu "mutig" und radikal unterwegs, was der Spannung ganz im Gegenteil keinen Abbruch tut. Ich habe mich sehr gut von dem Krimi unterhalten gefühlt und dadurch, dass das Buch ca. 550 Seiten stark ist, haben auch Schnellleser etwas länger was davon :). Einen Stern Abzug gebe ich für die vielen Protagonisten und Handlungsstränge, die parallel zueinander laufen. Da es kein Namensverzeichnis im Buch gibt, empfand ich es als Leser ziemlich mühsam, die zahlreichen Personen in der Handlung immer passend zuzuordnen. Trotzdem würde ich den Krimi auf den Fall als lesenswert weiterempfehlen.

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