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Rezensionen zu
How to kill your family

Bella Mackie

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Mir hat’s echt gut gefallen. Ich finde, das Buch ist mal was KOMPLETT anderes! Sowas habe ich noch nie gelesen. Wir lesen aus der Sicht von Grace. Grace möchte ihre Familie aus Rachsucht umbringen. Es war genial. Das Konzept des Buchs und der Schreibstil waren echt super toll. Total interessant war es die Gedankengänge und die Hintergründe, die sie zu ihren Taten verleitet haben, mitzubekommen. Mega fand ich auch, dass sie das Buch quasi selbst als Buch geschrieben hat, es aber nie veröffentlichen wollte. So hat die Autorin der Protagonisten eine mega Authentizität verliehen. 😍 Man lernt auch die Personen kennen, die Grace umbringt. Find es faszinierend, dass die Autorin es geschafft hat, diese so unsympathisch wirken zu lassen, dass man echt immer auf der Seite von Grace stand und nicht schlechtgehießen hat. 🙈 Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da es anders war als erwartet. Super cool! Das Einzige, was ich ein bisschen schade fand, war, dass erstens die Kapitel super lang waren. Dass hat meinen Lesefluss sehr gestört und vor allem meine Motivation das Buch zu lesen.😕 Zweitens finde ich, dass das Buch zwischenzeitlich immer mal ein paar kleine Längen hatte. Das kann vermutlich dann liegen, dass oft Dinge erzählt wurden, die nicht unbedingt relevant für die Geschichte waren. Hätte man diese ausgelassen, wären die Längen möglicherweise nicht. Trotzdem mochte ich das Buch total gerne. Es hat von mir 4/5 ⭐️ bekommen. Alle, die überlegen das Buch zu lesen: tut es!! Ihr verpasst sonst etwas. Auch wenn 22€ für das Buch echt teuer sind.., aber wie heißt es auf #tiktok immer so schön?: Excuse me… wir haben 2022.😅

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Lustig und Düster

Von: Ruth

07.09.2022

Allein für den Titel hat das Buch schon vier Sterne verdient! Ich habe noch nicht mal den Klappentext gelesen, da wusste ich schon, dass ich das Buch unbedingt lesen will. »Witzig, scharf, düster und sehr clever.« hat Jojo Moyes über das Buch gesagt und ich kann nicht weniger zu stimmen. Oberflächlich ist es mehr witzig als düster, aber wenn man sich mehr damit beschäftigt, dann ist es schon sehr sehr komisch. Eine junge Frau, die aus Rache tötet ohne ein Stück Reue zu zeigen. Verrückt! Zum Glück ist es keine wahre Geschichte. Man hatte beim lesen das Gefühl Grace erzählt einem die Geschichte selbst und sympathisiert mit ihr. Man will, dass sie es schafft! Alleine dieser Gedanke ist schon leicht verstörend. Das Finale war echt unerwartet und einfach perfekt. Schon lange habe ich nicht mehr so ein gutes Ende gelesen. Aber ich will nicht spoilern. Wenn ich in der Mitte das Gefühl hatte, dass es sich zieht und eintönig wird, so war das Ende ganz anders.

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Die Ich-Erzählerin nimmt uns mit auf einen ausgesprochen ungewöhnlichen Weg einer Familiensaga und beginnt mit der Erklärung, dass sie unschuldig im Gefängnis ist. Grace, Tochter einer alleinerziehenden Mutter, wächst nach dem frühen Tod ihrer Mutter bei einer guten Bekannten auf. Als diese nach Paris zieht, fällt ihr ein Karton mit Erinnerungsstücken in die Hände und sie entdeckt, wer ihr Vater ist. Da sie sich extrem verletzt fühlt und keine Kontaktmöglichkeiten sieht, fasst sie den Plan, die Familie ihres Vaters zur Rechenschaft zu ziehen. Tatsächlich bleibt man während der ganzen Schilderungen eher auf der Seite der Erzählerin und kann die Wege und Ideen gut nachvollziehen. Ausgesprochen leicht und fast schon freudig erwartet man die Schicksalsschläge der väterlichen Familie und erlebt dann doch eine große Überraschung wenn alles am Ende ganz anders kommt.... Das Buch eignet sich bestens als sommerliche Urlaubslektüre, ist eine wohltuende Alternative zu nervenzerfetzender Spannung und den unfassbaren Brutalitäten anderer Autoren darstellt.

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Titel: How to kill your Family Autor: Bella Mackie Verlag: Heyne Hardcore ISBN: 978-3-453-27370-2 Seiten: 428 Bewertung: 4,5/5 Inhalt Grace Bernard sitzt im Gefängnis für eine Straftat, die sie nicht begangen hat. Allerdings unschuldig ist sie keineswegs, denn sie hat so einige Menschen auf dem Gewissen. Grace hat Rache genommen, an ihrer unbekannten Familie, die sie niemals akzeptiert hat. Im Gefängnis beginnt sie ihre Geschichte zu Papier zu bringen, allerdings ist ihr da noch nicht klar, welche Zukunft auf sie wartet... Cover Dieses Buch fällt sofort auf, nicht nur der Titel macht neugierig, sondern auch das Design des Covers. Es ist relativ schlicht, aber dennoch sehr aussagekräftig. Der schwarze Hintergrund mit der weißen Schrift und dem knallig pinken Kreuz, ist einfach ein Hingucker. Auch im inneren ist es toll gestaltet, mit verzerrten Totenköpfen. Meinung Dieses Buch musste ich einfach lesen, die Leseprobe war schon so genial, da war ich sehr gespannt. Der Schreibstil ist sehr amüsant, denn diese Geschichte trieft vor Sarkasmus und schwarzem Humor. Das ist genau mein Fall, ich liebe das in Büchern und tatsächlich zieht es sich durch die komplette Geschichte. Grace sitzt im Gefängnis, für eine Tat die sie nicht begangen hat. Doch unschuldig ist sie nicht und daher erzählt sie ihre Geschichte. Die Story wechselt immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Grace erzählt von ihrer Kindheit und ihrer Mutter und genau das, wird elementar für die Geschichte. Ihre Mutter hatte ein Verhältnis zu einem sehr reichen Mann und genau dieser Mann, ist der Vater von Grace. Er heißt Simon Artemis und ist das Oberhaupt eines bekannten Familienimperiums. Als Grace Mutter ihm von der Schwangerschaft erzählt, wollte er davon nichts wissen und er entzog sich jeglicher Verantwortung. Grace Kindheit war nicht einfach und als ihre Mutter frühzeitig starb, schwor Grace Rache zu nehmen. Sie hat nur noch ein Ziel, die Auslöschung der Familie Artemis. Grace beginnt ihren Plan in die Tat umzusetzen und die Morde beginnen. Zum Teil hielt sich das Mitleid in Grenzen, doch der ein oder andere hat den Tod nicht so sehr verdient. Grace ist sehr diszipliniert, recherchiert und plant sehr akribisch die Morde. Allerdings fand ich, dass sie sich selbst dabei aufgibt. Sie erzählt sehr umschweifend ihre Geschichte, was zu ein paar unnötigen Längen führt, nach meiner Meinung. Trotz dem Witz und Sarkasmus, hätte ich mir da etwas weniger Details gewünscht. Am Anfang war sie mir ziemlich sympathisch, trotz ihrer Verbrechen. Man versucht sie zu verstehen und sie wird sowas wie eine Anti-Heldin, doch am Ende wirkt sie mehr überheblich und selbstgerecht. Was mir dann wieder sehr gut gefallen hat, dass sie es selbst erkennt und ihr Verhalten reflektiert. Doch dann passiert etwas völlig unerwartetes. Ein richtig guter Plott-Twist überrascht und die Geschichte geht in eine komplett andere Richtung. Das Ende war sehr genial und hat mich überrascht zurückgelassenen. Fazit Eine Geschichte voller Sarkasmus und schwarzem Humor. Es hat wirklich Spaß gemacht, Grace bei ihrem Rachefeldzug zu begleiten. Ein paar Längen weniger und es wäre wirklich perfekt für mich. Die Morde waren sehr kreativ und die Gedanken von Grace waren sehr amüsant. Der Plott-Twist am Ende hat noch mal richtig Schwung in die Story gebracht. Man sollte diese Geschichte nicht zu ernst nehmen, Sarkasmus lieben und Witz beim lesen mögen, dann ist dieses Buch ein absolutes Muss! Vielen Dank an Heyne Hardcore und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Häufig ist es ja während dem Lesen eines Buches so, dass man eine ungefähre Ahnung entwickelt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln könnte. Und auch wenn sich diese Ahnung nicht immer bewahrheitet, denkt man sich doch insgeheim: stimmt, logisch, hätte ich kommen sehen können. 🤦🏻‍♂️ Ich gebe euch ein Versprechen: das Ende von "How to kill your family" von Bella Mackie seht ihr nicht kommen. 🤯 Plötzlich steht es da, grinst überheblich und man denkt sich: what the f...?! 😲 Doch der Reihe nach. Die Ich-Erzählerin Grace Bernard wächst in ärmlichen Verhältnissen bei ihrer alleinerziehenden Mutter auf. Graces Vater ist ein superreicher Geschäftsmann, der sein Geld mit der trendigen Teenie Mode-Kette "Sassy Girl" gemacht hat 🤑, für den Grace aber immer nur ein ungewollter Ausrutscher blieb. Simon Artemis hatte bereits eine hübsche kleine Vorzeigefamilie, eine Vorzeigevilla und einen Vorzeigefuhrpark. 👨‍👩‍👧🏡🚘 Ein uneheliches Kind passte nicht in dieses Bild. Während also Graces Mutter bis zu ihrem frühen Tod immer wieder versuchte mit Briefen Simons Vatergefühle für Grace zu wecken, verfestigte sich in dieser bereits im Teenager-Alter ein Plan: sie tötet die Menschen, die sie und ihre Mutter im Stich gelassen haben und erbt deren gesamtes Vermögen. 💰 Nur dumm, dass Grace nun gegenwärtig für einen Mord im Gefängnis sitzt, den sie gar nicht begangen hat... 😳 Bella Mackies Erzählsprache war für mich eine Mischung aus Gossip Girl und der drogenabhängigen Rue aus der HBO Serie euphoria. Scharfzüngig und clever betrachtet sie die Gesellschaft, möchte dabei aber immer für sich und nie wirklich ein Teil davon sein. Grace ist eigenbrötlerisch, weiß aber durchaus den Wert von Luxus wie schöner Kleidung, gutem Essen und tollen Körperpflegeprodukten zu schätzen. 👠 Sie ist gleichermaßen faszinierend wie gefährlich und ich kam nicht umhin Sympathie für sie zu entwickeln. Und dann der große, stille Knall. 💥 Ein Ende, dass mich zerrissen zurückließ und dessen Genialität ich deshalb ein bisschen bewundere. 🤩

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Grace sitzt im Gefängnis von Limeahouse. Sie hat viele Menschen getötet, doch sie sitzt für eine Strafe ein, die sie nicht begangen hat. Um die Zeit im Gefängnis zu nutzen und in Ruhe gelassen werden schreibt sie die Geschichte ihres Lebens auf und was sie alles gemacht hat. Bis ins kleinste Detail. Ihre Zellengenossin Kelly würde sehr gerne mehr von Grace erfahren und sich mit ihr anfreunden. Sie wirkt aufgeschlossen, neugierig und sehr positiv. Das genaue Gegenteil von Grace, die eher überheblich und kaltherzig wirkt und sich benimmt, als sei sie etwas besseres. Die meiste Zeit ist sie von anderen Menschen genervt, gelangweilt oder angewidert und lässt nur wenige Menschen an sich heran. Der eine ist ihr bester Freund Jimmy, der seid ihrer Kindheit immer für sie da war und fast alles von ihr wusste. Und früher war da noch ihre Mutter, die Grace immer geliebt hat und es ihr auch zeigte. Sie hat alles Menschenmögliche für sie getan und doch den Kampf verloren. Als Grace dann auch noch erfuhr das ihr leiblicher Vater einer der reichsten Männer der Welt ist und sie und ihre Mutter unter Armut leiden mussten, keimte in ihr eine enorme Wut auf. Doch nicht nur das. Sie plante Rache für all den Schmerz und das Leid das ihre Mutter und sie erleiden mussten, weil er nicht zu ihnen gestanden hatte. Ihr Verlust war einfach zu groß, um ihn glücklich weiterleben zu lassen. Wird sie für eine Tat büßen müssen, die sie nicht begangen hat, oder kann sie ihre Unschuld in diesem Fall beweisen können und ihren ursprünglichen Plan in die Realität umsetzen können? Ich brauchte ein wenig Zeit um in den nüchternen Schreibstil rein zu kommen. Anfangs habe ich nicht gedacht, dass mich das Buch dann doch noch so interessieren würde, aber sobald ich mich daran gewöhnte das Grace so kaltherzig, Kopfgesteuert und vermessen war, konnte ich mich besser in die jeweiligen Situationen hineinversetzten. Sie war mir jetzt nicht besonders sympathisch, aber in diesem Buch noch mit die sympathischste und sie brachte mich soweit das ich am Ende sogar Mitleid mit ihr bekam. Es ist schließlich schon bewundernswert, was und wie sie das alles hinbekommen hat. Es gab zwar eine Stelle, an der ich dachte, dass dies so nicht möglich sei, aber wir sind ja immer noch in einem Buch. Und vielleicht gibt es ja wirklich bestimmte Clubs, in denen keine Kameras zur Sicherheit angebracht sind. Zum Ende hin wurde es nochmal richtig interessant. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und musste mich um kurz vor zwei Uhr Nachts dann doch selber ins Bett schicken. Ich hatte tatsächlich mit so etwas ähnlichem zum Schlussteil hin gerechnet, allerdings wurde es dann doch ein wenig anders und das Ende für mich doch sehr unbefriedigend so ohne Reaktion von Grace. Das sind allerdings wieder persönliche Vorlieben, die bei jedem Leser anders ausfallen.

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Eine tolle Geschichte,voller Biss, zynisch und doch voller Humor. Es geht ziemlich blutig zu, ist aber kein richtiger Thriller und auch kein herkömmlicher Krimi. Der Roman handelt von Rache, von Vergeltung und ist schwarzer Humor pur. Die Protagonistin lebt in einem Rachewahn und geht über moralische Grenzen. Trotzdem ist sie sympatisch in ihrer Durchtriebenheit. Aber am Ende kommt sie an ihre Grenzen, die sie so nie im Leben vermutet hätte. Ein absolutes Lesevergnügen, mit hochkomischen Momenten.

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Ich liebe die Idee der Story und wie das buch geschrieben wurde. Das einzige was ich nicht so toll fand das zwischen durch mega lange Kapitel in dem Buch waren und da ich ehr so der fan von kurzen Kapiteln bin hat mich das etwas gestört aber empfehlen kann es es trotzdem.Ich finde das Buch how to kill your f̶a̶m̶i̶l̶y̶ richtig gut und sehr empfehlenswert.

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