Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
How to kill your family

Bella Mackie

(16)
(21)
(3)
(0)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: Schlicht, aber effektiv. Fazit: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut Eine weibliche Serienmörderin als Hauptprotagonistin! Das muss ich lesen. Doch ich wurde einfach nicht warm mit ihr. Grace ist sehr wütend und verbittert, sie war mir durchgehend unsympathisch, obwohl der Klappentext einem quasi verspricht: „Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher“. Ich denke genau hier liegt der Punkt an dem sich die Geister scheiden werden. Findet man sie sympathisch feiert man das Buch, wenn nicht, dann ist man eher enttäuscht. Mir muss eine Prota nicht zwingend sympathisch sein, aber sie muss mich faszinieren bzw. irgendwie packen, sonst fallt es mir schwer mich emotional an eine Geschichte einzulassen. Dabei empfand ich die Geschichte an sich wirklich gelungen, es waren überraschende Wendungen da und die Einblicke in die Familie haben mich durchaus gefesselt. Das Buch ist auch ziemlich blutig es mangelte mir aber an Spannung. Ebenso hatte ich Probleme mit dem Humor, ich liebe dunklen und vor Sarkasmus triefenden Humor, aber irgendwie hat das Buch meinen Geschmack nicht getroffen. Alles in Allem würde ich dem „How to kill your Family“ 3 von 5 Sternen geben.

Lesen Sie weiter

2,5 Sterne - Zu detailgetreue Morde

Von: Newspaper

20.07.2022

Inhalt: 
„Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.“


 Schreibstil/Art: 
Zu Anfang packte mich der Reiz herauszufinden was genau Grace’ Absichten sind und warum sie diese böse Rachsucht in sich trägt. Doch je mehr ich erfuhr desto uninteressant fand ich es. Die angepriesene Witzigkeit und der dunkler, britische Humor waren mir zu flach, es wirkte zu aufgesetzt. Mit Grace’ ausschweifender Erzählart nahm mein Interesse stetig ab. Ihre Pläne, Beweggründe und die Morde selbst sind bis ins kleinste Details beschrieben. Diese Tatsache nimmt jegliche Spannung und Erwartungshaltung von vornherein weg. 


 Fazit:
 Klappentext: „Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.“ -Nö! Ich empfand Grace ziemlich anstrengend und nervig. Ihr gehört nicht die Welt und es dreht sich nicht alles nur um sie. Schade, dass mir dieser Eindruck vermittelt wurde. Ich hatte deutlich mehr Spannung erwartet. Idee = top
/Umsetzung = Flop

Lesen Sie weiter

Gute Covergestaltung & zum passenden Titel, beides hatte sofort meine Aufmerksamkeit. Auch wenn ich anfangs noch eine gewisse Vorfreude auf diese reizende Geschichte hatte, lies diese leider ziemlich schnell nach. Das hat mehrere Ursachen. Zum Einen hatte ich wohl eine etwas strukturiertere Antiheldin & auch etwas mehr Seelenleben der Protagonistin erwartet. Schließlich ist das was sie sich vornahm nicht alltäglich. Man begegnet ihr im Gefängnis, wo sie für einen Mord sitzt den sie nicht begangen hat, zudem schreibt sie in einem Tagebuch. Ich mochte die Aufteilung & das Tempo der Geschichte nicht sonderlich. Der Schreibstil ist soweit in Ordnung, aber ich fand das die Geschichte trotz des Inhaltes fast langweilig einher kam. Humor? Konnte ich für mich eher nicht finden. Zum Ende hin gibt es eine kleine Wendung, die ich hingegen sehr mochte, da man so auf die gesamte Geschichte einen neuen Blick wirft. Die beiden Synchronsprecher Britta Steffenhagen & Nils Andre Brünnig haben diesem Werk ihre Stimmen geliehen und ich mochte beide, wobei mir ausnahmsweise der männliche Part etwas mehr zusagte, das liegt vermutlich größtenteils an der Figur die er verkörperte. Ich kann mir vorstellen das dieses Werk die Gemüter etwas spaltet, darauf bin ich wirklich mal gespannt. Empfehlen kann ich es nur bedingt, denn man muss schon diese Art von Erzählstil & auch das Tempo mögen um sich gut unterhalten zu fühlen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.