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Rezensionen zu
How to kill your family

Bella Mackie

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Bevor man zu diesem Titel greift, sollte man sich bewusst machen, dass Grace' Story nicht nur reichlich böse, sondern auch oft echt ein bisschen drüber ist. Für mich wars genau das Richtige und hat mich bestens unterhalten, denn Grace versucht ihre Familie loszuwerden, um die Ecke zu bringen, möglichst so, dass es immer wie ein ziemlich dummer Unfall aussieht. Und das gelingt ihr ziemlich gut. Ein bisschen morbide, sehr schwarzhumorig, durchaus spannend und am Ende trotz aller auf der Hand liegenden Möglichkeiten des Ausgangs, absolut überraschend. Ich fürchte und das zeigen auch die vielen eher durchwachsenen Rezensionen, dass man diese Art von Humor echt mögen muss. Ich habs durchgesuchtet und fühlte mich unfassbar gut unterhalten auch wenn ich manchmal schon ein bisschen schlucken musste.

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How to Kill Your Family ist nicht nur ein ungewöhnlicher Titel – wenn ihr im Zug mit Klebezetteln sitzt und euch währenddessen Notizen macht, sprechen euch weniger Menschen an – auch die Geschichte ist speziell. Grace sitzt im Gefängnis, allerdings nicht für die Morde, die sie tatsächlich begonnen hat. Während sie auf den Berufungsprozess wartet, schreibt sie ihre Geschichte nieder und erzählt uns von ihrer Kindheit, dem Plan sich an ihrer Familie zu rächen und letztendlich der Umsetzung. Es war ein ungewöhnliches Erlebnis, dem nächsten Mord entgegenzufiebern, statt auf Seiten der Ermittler:innen zu bangen, ob sie das nächste Puzzlestück zusammensetzen können, bevor es zu spät ist. Die Art der Morde fand ich zum Teil sehr originell und Kröten hatte ich als Halluzinogene nicht im Hinterkopf. Zudem hat mir gut gefallen, dass ihr Ziel nicht war, besonders grausame Taten zu begehen, sondern eine Reihe Unfälle „positiv zu beeinflussen“. Das Buch hatte einige Längen, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Grace und ihre etwas eigenwillige Art habe ich als sehr unterhaltsam empfunden. Sie teilt ihre Meinung gerne unverblümt mit und ist nicht besonders gnädig mit ihren Mitmenschen: „Helene war ein guter Mensch, aber keine Intelligenzbestie, und sie hatte sicher nicht den größten Durchblick. Alle ihre Lieblingssendungen liefen im Privatfernsehen – vielleicht verdeutlicht das, was ich damit meine“. Außerdem spart sie auch nicht an Kritik zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen: „Selfcare ist der neuste Konsumtrend, der uns Frauen unter dem Deckmäntelchen feministischen Empowerments aufgedrängt wird […]“. Das Ende hat mich eher enttäuscht zurückgelassen, auch wenn ich etwas in die Richtung schon befürchtet hatte. Die Wendung hätte es für mich nicht gebraucht und wurde im Vergleich zu den vorherigen Ausschweifungen sehr knapp abgehandelt. Mich hat die Geschichte insgesamt gut unterhalten und einige Stunden Zugfahrt gelungen überbrückt, eine klare Leseempfehlung für jede:n kann ich allerdings nicht aussprechen. Ich denke, dass das Buch erneut eines ist, das entweder gefällt oder missfällt. Mir gefällt‘s!

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Einzigartige Geschichte

Von: Maya

09.10.2022

Ganz ehrlich? Anfangs wusste ich nicht ganz recht auf was ich mich einlasse, zwischendurch war ich mir auch etwas unsicher mit dem Buch, rückblickend aber ist „How to kill your family“ aber wirklich ein mega gutes Buch! Die Geschichte von und um Grace ist makaber, manchmal ein bisschen seltsam, manchmal auch ein bisschen komisch aber allem voran irgendwie erfrischend… Ich habe bis jetzt wirklich noch kein vergleichbares Buch gelesen, da die Geschichte einfach so umfangreich und besonders war, finde ich es auch ziemlich schwer die richtigen Worte zu finden. In „How to kill your family“ erfahren wir alles rund um Grace, die gewissermaßen die Antiheldin der Geschichte ist. Und trotzdem ist sie auch die Sympathieträgerin der Story. Denn obwohl sie diejenige ist, die mordet und ihre Familie rächt, werden die Morde durch das Hintergrundwissen in gewisser Weise „nachvollziehbar“. Und das hat Bella Mackie wirklich richtig, richtig gut umgesetzt, das Lesen hat wirklich richtig viel Spaß gemacht. Generell hat Bella Mackie einen außergewöhnlichen Schreibstil. Das Buch hat sich super angenehm lesen lassen, das Wordbuilding war trotzdem super präzise und einzigartig, teilweise etwas nüchtern aber trotzdem immer genau richtig. „How to kill your family“ ist ein wirklich außergewöhnlicher Roman, der definitiv nicht nur für Roman Fans geschrieben wurde. Thriller und Mystery Leser*innen kommen auch auf ihre Kosten! Ich freue mich auf alle kommenden Bücher von Bella Mackie.

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❝ Rezension - How to kill your family❞ ➳ Habt ihr das Buch schon gelesen? Hey ihr Lieben! Ich habe diese Buch in den Buchhandlungen gesehen und wollte es direkt haben. Die Geschichte fand ich sofort super interessant und neugierig bin ich schon geworden, weil ich die englische Version bei der lieben @an gesehen habe. Um so glücklich war ich dann natürlich, als das Schmuckstück bei mir zu Hause eingetroffen ist. Doch worum geht es: Grace Leben war nicht unbedingt schlecht, sie hatte nur das Gefühl um etwas betrogen worden zu sein. Ihre Mutter hat sie alleine großgezogen und mit Liebe überschüttet, doch damit alle Rechnungen gezahlt werden konnten, musste sie jeden Job annehmen und Überstunden arbeiten. Als ihre Mutter dann stirbt, unteranderem durch Überbelastung der vielen Jobs, kommt Grace zu der Familie ihres besten Freundes und fängt schon dort mit den ersten Racheplänen gegen ihre Familie väterlicherseits an. Denn ihr Vater ist reich. Richtig reich. Er hätte ihre Mutter unterstützen können, aber hat sich schlichtweg geweigert. Für diese Tat will sie ihn büßen lassen. Eine wirklich unterhaltsame Geschichte, die mich an mehreren Stellen wirklich zum lachen gebracht hat, aber eine wirkliche Sucht hat sich nicht eingestellt. Ich mag die Protagonistin und ihren Humor. Durch den Schreibstil der Autorin konnte ich gut in das Buch eintauchen und mich in dieser Welt verlieren. Besonders durch unerwartete Wendungen und vielseitige Charaktere ein Buch, dass definitiv eine Leseempfehlung von mir erhält, wenn man Unterhaltung für Zwischendurch sucht. Randfakten: 🌝🌝🌝🌛 /5 - 432 Seiten - HC: 22,00 € - von: Bella Mackie [Werbung wegen Nennung| Rezensionsexemplar] Vielen lieben Dank an @Bloggerportal

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Puh, es fällt mir sehr schwer, euch nicht zu spoilern. Deshalb bitte nicht wundern, wenn ich etwas schwammig bleibe. Bis zum großen Twist kurz vor dem Schluss, war ich von dem Buch begeistert. Grace bringt die Familie ihres Erzeugers sukzessive um und es herrscht viel Abwechslung in der Wahl der „Mordinstrumente“. Ja, man konnte im Verlauf der Handlung schon ahnen, wie es den einzelnen Personen an den Kragen geht, aber wie Grace das alles handhabt - genial! Ich dachte mir immer: coole Frau, die geht ihren Weg und zieht ihr Ding durch. Da hat die Autorin echt eine abge*#ckte Figur geschaffen. Sarkasmus und Zynismus sind wohldosiert und einfach fantastisch. Ich habe so häufig gegrinst, dass mir schon fast der Kiefer schmerzte. Doch dann kam der Twist und ich dachte nur „WTF“! Wäre der Twist durch eine Frau bedingt worden, alles prima. Doch ein Mann? Echt jetzt, Mackie? Das ruinierte für mich das komplette Bild der starken Frau, die für sich, ihre Mutter und ihre Rache einsteht. Jetzt haben wir eine starke Frau, die von einem Mann, so hübsch nach Klischee, an die Wand gespielt wird. Diese Variante haben wir schon oft genug in Bücher gelesen und es wäre umso außergewöhnlicher gewesen, wenn hier eine Frau im Spiel gewesen wäre. Beide Sprecher haben wunderbar gesprochen. Sie hauchten allem Leben ein und ich nahm ihnen ihre Rollen ab. Sie zogen mich in die Handlung und belebten sie fantastisch. Und vor allem der Zynismus der Protagonistin ist von Steffenhagen hervorragend nuanciert. Der Schreibstil der Autorin ist eine gute Mischung aus beschreibenden Passagen und temporeichen Formulierungen. Aber wegen des Klischees am Ende, gibt es dann doch nur 4 Kill-Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Dürfen wir vorstellen? Grace Bernard - liebende Tochter, beste Freundin und teuflisch gute Serienmörderin Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.

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Mir hat’s echt gut gefallen. Ich finde, das Buch ist mal was KOMPLETT anderes! Sowas habe ich noch nie gelesen. Wir lesen aus der Sicht von Grace. Grace möchte ihre Familie aus Rachsucht umbringen. Es war genial. Das Konzept des Buchs und der Schreibstil waren echt super toll. Total interessant war es die Gedankengänge und die Hintergründe, die sie zu ihren Taten verleitet haben, mitzubekommen. Mega fand ich auch, dass sie das Buch quasi selbst als Buch geschrieben hat, es aber nie veröffentlichen wollte. So hat die Autorin der Protagonisten eine mega Authentizität verliehen. 😍 Man lernt auch die Personen kennen, die Grace umbringt. Find es faszinierend, dass die Autorin es geschafft hat, diese so unsympathisch wirken zu lassen, dass man echt immer auf der Seite von Grace stand und nicht schlechtgehießen hat. 🙈 Das Ende hat mir besonders gut gefallen, da es anders war als erwartet. Super cool! Das Einzige, was ich ein bisschen schade fand, war, dass erstens die Kapitel super lang waren. Dass hat meinen Lesefluss sehr gestört und vor allem meine Motivation das Buch zu lesen.😕 Zweitens finde ich, dass das Buch zwischenzeitlich immer mal ein paar kleine Längen hatte. Das kann vermutlich dann liegen, dass oft Dinge erzählt wurden, die nicht unbedingt relevant für die Geschichte waren. Hätte man diese ausgelassen, wären die Längen möglicherweise nicht. Trotzdem mochte ich das Buch total gerne. Es hat von mir 4/5 ⭐️ bekommen. Alle, die überlegen das Buch zu lesen: tut es!! Ihr verpasst sonst etwas. Auch wenn 22€ für das Buch echt teuer sind.., aber wie heißt es auf #tiktok immer so schön?: Excuse me… wir haben 2022.😅

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Lustig und Düster

Von: Ruth

07.09.2022

Allein für den Titel hat das Buch schon vier Sterne verdient! Ich habe noch nicht mal den Klappentext gelesen, da wusste ich schon, dass ich das Buch unbedingt lesen will. »Witzig, scharf, düster und sehr clever.« hat Jojo Moyes über das Buch gesagt und ich kann nicht weniger zu stimmen. Oberflächlich ist es mehr witzig als düster, aber wenn man sich mehr damit beschäftigt, dann ist es schon sehr sehr komisch. Eine junge Frau, die aus Rache tötet ohne ein Stück Reue zu zeigen. Verrückt! Zum Glück ist es keine wahre Geschichte. Man hatte beim lesen das Gefühl Grace erzählt einem die Geschichte selbst und sympathisiert mit ihr. Man will, dass sie es schafft! Alleine dieser Gedanke ist schon leicht verstörend. Das Finale war echt unerwartet und einfach perfekt. Schon lange habe ich nicht mehr so ein gutes Ende gelesen. Aber ich will nicht spoilern. Wenn ich in der Mitte das Gefühl hatte, dass es sich zieht und eintönig wird, so war das Ende ganz anders.

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Die Ich-Erzählerin nimmt uns mit auf einen ausgesprochen ungewöhnlichen Weg einer Familiensaga und beginnt mit der Erklärung, dass sie unschuldig im Gefängnis ist. Grace, Tochter einer alleinerziehenden Mutter, wächst nach dem frühen Tod ihrer Mutter bei einer guten Bekannten auf. Als diese nach Paris zieht, fällt ihr ein Karton mit Erinnerungsstücken in die Hände und sie entdeckt, wer ihr Vater ist. Da sie sich extrem verletzt fühlt und keine Kontaktmöglichkeiten sieht, fasst sie den Plan, die Familie ihres Vaters zur Rechenschaft zu ziehen. Tatsächlich bleibt man während der ganzen Schilderungen eher auf der Seite der Erzählerin und kann die Wege und Ideen gut nachvollziehen. Ausgesprochen leicht und fast schon freudig erwartet man die Schicksalsschläge der väterlichen Familie und erlebt dann doch eine große Überraschung wenn alles am Ende ganz anders kommt.... Das Buch eignet sich bestens als sommerliche Urlaubslektüre, ist eine wohltuende Alternative zu nervenzerfetzender Spannung und den unfassbaren Brutalitäten anderer Autoren darstellt.

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