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Grundsätzlich bin ich Fan von Tess Gerrittsen, leider wurde ich mit diesem Buch etwas enttäuscht.
Die Studentin Taryn wird tot aufgefunden, allem Anschein nach Selbstmord. Doch die Polizistin Frankie will das nicht so ohne weiteres glauben und stößt so auf eine altbekannte Geschichte - Studentin und Professor ...
Für mich plätschert das Buch vor sich hin, etwas verwirrt haben mich dabei die immer wieder vorkommenden Ausflüge ins literarische Mittelalter - für mich leider eines der schlechteren Bücher von Tess Gerrittsen.
Tess Gerritsen beschreibt in Zusammenarbeit mit Gary Brave den "Selbstmord" einer jungen Studentin.
Irgendetwas macht jedoch die Detectives Loomis und Mac-Clellan stutzig und so beginnen sie, zu ermitteln.
Schnell ist der Leser/die Leserin mitten drin in einem Netzwerk an menschlichen Beziehungen, Freund und Geliebter, einer anscheinend intakten Familie... Vielschichtig und mit immer wieder unerwarteten Wendungen nehmen die AutorInnen die LeserInnen mit auf eine Reise in menschliche Verwirrungen und Verwicklungen in dem wenig so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Auch das Ende hält eine Überraschung bereit. Dringende Leseempfehlung!
Die Studentin von Tess Gerritsen und Gary Braver ist ein Stand - alone Krimi der sich mit menschlichen Abgründen befasst. Das Buch lässt sich schnell und sehr flüssig lesen. Es ist in ein Davor und Danach aufgegliedert und macht es so noch spannender.
Taryn Moore wird tot vor ihrem Haus aufgefunden. Alles schließt auf Selbstmord. Aber warum sollte sich die talentierte, gutaussehende junge Frau umbringen wollen. Vor allem da sie gerade ins Graduierten Programm der Uni aufgenommen wurde. Doch Detective Frankie Loomis hat ihre Zweifel am Tathergang und beginnt zu ermitteln.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin. Mir persönlich hat es gut gefallen das es quasi auf zwei Zeitebenen spielt. So weiß man was im jetzt passiert und wie die Polizei anfängt zu ermitteln. Auf der anderen Seite lernt man das Geschehen der Vergangenheit kennen und erlebt mit wie sich der Fall langsam entwickelt und aufbaut um dann mit dem Tot von Taryn endet.
Das Buch ist spannend geschrieben und diese baut sich immer weiter auf umso mehr man aus der Vergangenheit erfährt. Die Autoren bauen auch ein paar Verwicklungen und falsche Fährten ein, so hat man immer mal eine andere Vermutung oder einen Verdacht. Allerdings wurde es zum Ende hin sehr offensichtlich wer und was hinter allem steckt.
Die Protagonisten waren mir nicht sonderlich sympathisch. Taryn war mir zu eigensinnig und zu oberflächlich. Gleichzeitig hat sie eine für mich schon zwanghafte Vorstellung von Liebe und das miteinander von Männern und Frauen. Jack war mir etwas zu blass dargestellt und auch zu unentschlossen bzw er war zu leicht beeinflussbar.
Ein spannender Krimi, etwas vorhersehbar aber trotzdem lesenswert.
"Die Studentin" ist ein Kriminalroman, der zu Beginn des Buches zu verschiedenen Zeit und das gesamte Buch über aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Diese Erzählweise hat mir ganz gut gefallen. Die Protagonisten handelten authentisch und zum Schluss gab es eine gelungene Auflösung.
Das Buch habe ich dabei auf dem e-Reader gelesen, dabei hatte ich auf jeder Seite mindestens zwei unterschiedliche Schriftarten, deren Sinn und Zweck sich mir einfach nicht erschlossen hat. Das hat mich Lesen leider etwas abgelenkt, daher keine fünf Sterne.
Taryn Moore, eine junge Studentin, liegt tot auf dem Asphalt vor ihrer Wohnung. Offensichtlich ist sie vom Balkon gestürzt, alles sieht nach Selbstmord aus. Doch Detective Frankie Loomis beginnt zu ermitteln: Warum sollte die junge erfolgreiche Studentin sich umbringen? Wo ist ihr Handy? Und welche Rolle spielt der Ex-Freund? Eine Suche nach der Wahrheit beginnt...
Das Buch liest sich flüssig und gut weg. Es gliedert sich in Kapitel namens "Davor" und "Danach", welche sich auf Taryns Tod beziehen.
Insgesamt war mir die Hauptfigur Taryn leider sehr unsympathisch und die Nebencharaktere bleiben alle relativ blass.
Ich hatte erwartet, am Ende mit einem spannenden Finale oder einer unerwarteten Wende überrascht zu werden, doch auch dies bleibt leider aus. Im Vergleich zu anderen Büchern von Tess Gerritsen bleibt diese Geschichte daher insgesamt unter meinen Erwartungen.
In dem Buch geht es um Taryn Moor, die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres Apartments gestürzt. Da das Handy der jungen Frau verschwunden ist, zweifelt Detective Frankie Loomis an der Selbstmordtheorie. Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und zu hundert Prozent tabu. Taryn hatte auch eine dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver Liebe – auch für Jack und mit ihrem Tod haben seine Probleme erst richtig begonnen.
Ich liebe die Rizzoli-&-Isles-Reihe der Autorin und wollte mal wieder ein Buch von ihr lesen. Leider muss ich sagen, dass mich dieses Buch nicht überzeugt hat und wenn ich es nicht vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen hätte, dann hätte ich es wahrscheinlich auch abgebrochen. Ich mochte weder Taryn noch Professor Dorian noch Detective Frankie Loomis. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der drei Personen erzählt und es wechselte immer zwischen "Davor" und "Danach". Für mich war das "Davor" teilweise sehr langgezogen und hat mich stellenweise sehr genervt, da für mich die Ermittlungen zu kurz kamen.
Das Buch von Tess Gerritsen und Gary Braver ist so flüssig und spannend verfasst, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die verschiedenen Charaktere darf der Leser spannend und intensiv kennenlernen – ebenso ihre menschlichen Abgründe.
Das der erste Eindruck einer Person täuschen kann ist hinlänglich bekannt, jedoch wie sehr zeigt dieses Buch auf und hält somit viele Überraschungen bereit.
Sehr empfehlenswert!
Tess Gerritsen und Gary Braver haben hier ein wahrlich spannendes Buch geschaffen. Frankie Loomis findet sich in einem Fall wieder bei dem sich der Bogen zwischen einer vermeintlich starken Frau und einem schwachen Mann aufspannt und schließlich in einem Selbstmord endet. Doch war es wirklich Selbstmord oder steckt hier mehr Zusammenhang in den zwischenmenschlichen Beziehungen als man anfangs denken möchte ?
Sowohl durch den Zeitstil aber auch die verschiedenen Perspektiven findet man sich in Mitten des Kriminalromanes wieder, immer wieder in dem Glauben zu wissen, was passiert ist. Oder schließlich doch nicht, denn am Ende ist alles nochmal anders als man es erwartet.
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