Rezensionen zu
Club der Schlaflosen
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Club der Schlaflosen von Gabrielle Levy Fünf Menschen, die an Insomnie(chronische Schlaflosigkeit leiden, treffen sich regelmäßig zu Gruppensitzungen, geleitet von der Schlafspezialistin Hélène. Hier hat jeder seine eigenen Geheimnisse, die sie in der Runde kundtun. Die Gründe der Schlaflosigkeit. Für mich war „die beschriebene Müdigkeit der Charaktere ansteckend, sodass ich nur langsam mit dem Buch vorangekommen bin. Mich hat das Buch nicht ganz abgeholt, weil es keinen Spannungsaufbau gab.
Ich habe ein wenig gebraucht, um mein Interesse beim lesen dieses Buches zu entfalten. Für mich wird es interessant sein, ob mir die neuen Erkenntnisse einen besseren Schlaf verschaffen. Ich bin sehr gespannt.
Inhalt: Hervé, Michèle, Jacques, Claires und Lena, fünf Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Problemen und doch sind Sie eigentlich gleich. Denn eine Sache verbindet Sie - die Schlaflosigkeit. Alle 5 kämpfen seit Monaten und Jahren damit, nachts wach gehalten zu werden. Ob von Alpträumen, Halluzinationen, Gedanken oder anderen Dingen. Doch Sie wissen alle, dass sich schnell etwas ändern muss, weil Sie langsam den Halt und Ihr Leben verlieren und in Trance fallen. Die fünf lernen sich in einem Seminar kennen und gründen dort den "Club der Schlaflosen". Dort lernen Sie Methoden kennen, die Ihren Schlaf zurückholen soll und lernen sich ganz neu kennen. Ob Sie am Ende den Schlaf wieder finden und friedlich in Ihre Träume eintauchen können, müsst Ihr selber rausfinden 💫🌜 Meine Meinung: Ich habe auch eine lange Zeit an unruhigem Schlaf und Alpträumen gelitten. Genau deshalb hat dieses Buch mich so angesprochen. Die Autorin hat auf eine sehr berührende Art und Weise die einzelnen Schicksale der Protagonisten erläutert und als Leser konnte man immer mit Ihnen mitfühlen und vieles nachvollziehen. Bei vielen Dingen konnte ich verstehen, dass gewisse Situationen einen den Schlaf rauben und einen nicht zur Ruhe kommen lassen. Der Schreibstil war sehr einfach und doch nicht zu leicht. Man konnte das Buch mit dieser Thematik sehr gut lesen ohne das es langweilig wird. Auch das Ende ist sehr schön gemacht von der Autorin und ein perfekter Abschluss. Alles in allem hat mir das Buch echt gut gefallen und ich kann es empfehlen 😊
Welch eine Ironie: Ich, der ich seitdem ich denken kann, immense Schlafprobleme habe, dachte gestern Abend so bei mir, ich könnte ja mal kurz in diesen Titel reinschauen. Einige Zeit später legte ich das ausgelesene Buch zur Seite und schlief. Jetzt nicht gut, aber immerhin. Zufall? Wer weiss das schon! Was ich aber weiss ist, daß dieses Buch mehr als 5 Sterne verdient hat. Es geht ans Herz, man leidet mit den Protagonisten und erkennt tatsächlich nur zu bekannte Verhaltensmuster. Claire, Jacques, Michele, Lena und Herve´verbindet genau das: sie können nicht schlafen. Und jeder hat seine eigene Weise entwickelt, damit umzugehen. Sie treffen in einem Seminar über Schlafstörungen zusammen, wo ihnen neue Erkenntnisse zur Heilung versprochen werden. Die Seminarleiterin versucht mit der Methode der Schlafreduzierung, bessere Schlafqualität zu erreichen. Aber dieser Versuch hat nicht nur positive Auswirkungen... Positiv ist, wie diese Gruppe zusammenwächst und nach und nach anfängt, sich gegenseitig zu unterstützen. Und als das Seminar ans Ende kommt und die Schlaflosen ihr Problem immer noch nicht gelöst sehen, ergibt sich eine wunderbare neue, wundervoll unkoventionelle Möglichkeit. Zusätzlich zu dieser einzigartigen Geschichte, ist das Cover grossartig!
In diesem Buch geht es um 5 Personen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber alle haben das gleiche Problem – sie können nachts nicht schlafen. Claire, Lena, Michèle, Hervé und Jacques leiden an Insomnie - der Schlaglosigkeit. Egal wie müde und kaputt sie sind, sie können nachts einfach nicht schlafen, liegen lange wach, dösen nur etwas und sind dann morgens nicht in der Lage, ihren Tag zu beginnen und zu gestalten. Hilfe soll hier eine Schlagtherapeutin leisten, zusammen in einer kleinen Selbsthilfegruppe treffen die fünf aufeinander und lernen sich kennen. Durch die Gespräche in den Sitzungen kommen nach und nach die einzelnen Schicksale der einzelnen Charaktere zum Vorschein, die die Schlaflosigkeit auslösen. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und konnte mich auch sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und auch sehr gut verstehen, warum sie so geworden sind wie sie sind und schließlich das Beste daraus machen. Dies ist nicht nur eine Geschichte, die fünf Charaktere spiegeln das Leiden von Millionen von Menschen wider, die wirklich an dieser Krankheit leiden. Ich war sehr gefesselt von dem Buch und habe es in kürzester Zeit durchgelesen. Auch den Schreibstil fand ich sehr schön.
5 Schäfchenzähler treffen sich bei einem Schlafspezialisten zu einer Gruppensitzung. Der Cover spricht mich schon schon sehr an und ist gut gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig und mir hat es jeden Tag Freude gemacht drin zu lesen. Titel des Buches ist passend. Die unterschiedlichen Charakteren sprachen mich sehr an. Ich war begeistert von dem Lesestoff.
Ich durfte das Buch glücklicherweise als Testleserin lesen und es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Schon allein die Handlung ist originell: Fünf an Schlafstörungen leidende Personen wollen mithilfe einer Schlaftherapeutin in mehreren Gruppensitzungen ihre chronische Insomnie überwinden. Die Protagonisten könnten verschiedener nicht sein, jedoch eint sie genau dieses eine Problem und im Laufe des Buches erfährt man auch, wieso sie nicht in den Schlaf finden. Liebevoll und detailliert zeichnet die Autorin die verschiedenen Charaktere und als Leser kann man gar nicht anders, als weiter zu lesen. Besonders der Schluss hat mich überrascht, denn mit solch einem Ende habe ich nicht gerechnet. Gabrielle Levy versteht es, eine interessante Handlung kreativ und innovativ enden zu lassen. Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Keine 08/15 Literatur und deshalb 5 Sterne!
Das Buch wirkt hat ein handliches Format und das Coverpapier wirkt fast samtig, also ein schönes Buch zum abendlichen im Bett lesen. Auch die Gestaltung wirkt auf mich richtig positiv und passt auch zum Thema. Die Autorin greift ein Thema hervor, welches einige Menschen betrifft und für diese wirklich eine Qual ist, dass aber wenig Öffentlichkeit hat und meiner Erfahrung auch oft belächelt wird. Aber ich stelle es mir furchtbar vor, einfach nicht schlafen zu können und sich den Großteil der Nacht einfach hin und her zu wälzen. In diesem Buch treffen sich nun 5 dieser Leidgeplagten zu einer monatlichen Sitzung, um endlich Linderung zu finden. Diese fünf Menschen scheinen bis auf ihre Schlaflosigkeit nichts gemein zu haben. Nach und nach erfährt man immer mehr Details aus dem Leben der Protagonisten, obwohl es lange Bruchstückhaft bleibt, denn die Erzählperspektiven wechseln schnell zwischen den einzelnen Personen, so dass man immer nur kurz in das Leben dieser Menschen hineinschaut. Dadurch bleibt es aber auch spannend, denn alle haben ihr Päckchen zu tragen. Sehr interessant fand ich es, wie unterschiedlich diese Menschen mit ihrer Schlaflosigkeit umgehen, aber allen ist gemein, dass ihre Probleme von der Umwelt nicht verstanden wurden. Umso mehr finden sie endlich Verständnis in ihrer Gruppe. Das Ende des Romans gefiel mir nicht ganz so gut, es war mir auch etwas zu kitschig. Aber es passte zum Roman und es gab einen runden Abschluss. Insgesamt gefiel mir der Roman inhaltlich und sprachlich sehr gut. Der Sprachstil ist weder ausschweifend, noch langatmig. Angenehm zu lesen. Die Protagonisten sind gut beschrieben und haben ihre Kanten und Ecken. Ein guter Roman zu einem interessanten Thema.
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