Rezension zu
Club der Schlaflosen

In diesem Buch geht es um 5 Personen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber alle haben das gleiche Problem – sie können nachts nicht schlafen. Claire, Lena, Michèle, Hervé und Jacques leiden an Insomnie - der Schlaglosigkeit. Egal wie müde und kaputt sie sind, sie können nachts einfach nicht schlafen, liegen lange wach, dösen nur etwas und sind dann morgens nicht in der Lage, ihren Tag zu beginnen und zu gestalten. Hilfe soll hier eine Schlagtherapeutin leisten, zusammen in einer kleinen Selbsthilfegruppe treffen die fünf aufeinander und lernen sich kennen. Durch die Gespräche in den Sitzungen kommen nach und nach die einzelnen Schicksale der einzelnen Charaktere zum Vorschein, die die Schlaflosigkeit auslösen. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und konnte mich auch sehr gut in die einzelnen Personen hineinversetzen und auch sehr gut verstehen, warum sie so geworden sind wie sie sind und schließlich das Beste daraus machen. Dies ist nicht nur eine Geschichte, die fünf Charaktere spiegeln das Leiden von Millionen von Menschen wider, die wirklich an dieser Krankheit leiden. Ich war sehr gefesselt von dem Buch und habe es in kürzester Zeit durchgelesen. Auch den Schreibstil fand ich sehr schön.