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Rezensionen zu
Jenseits des Abgrunds

Francesc Miralles, Ángeles Doñate

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Tiefgründiges Buch

Von: Andrea Franke

16.05.2021

Jenseits des Abgrunds von Francesc Miralles und Ángeles Donante. Ein Roman über den Sinn des Lebens. Als Resümee betrachtet kann ich nicht so genau beschreiben, um wen das Buch handelt. Die drei Haupt-Personen treffen sich zum genau richtigen Moment, als hätte das Schicksal nur darauf gewartet, die drei zusammenzuführen. Toni ist eigentlich nur unterwegs um die Asche seines Bruders an einen besonderen Platz zu verstreuen. Aber sein Weg führt ihn so Kosei-San, einem alten Japaner, der ihn für einen Selbstmörder hält. Der alte Mann wohnt in einer kleinen Hütte am Rande der Klippen, von denen sich schon viele Lebensmüde stürzen wollten. Kosei-San hält es für seine Pflicht, die Menschen auf eine Tasse Tee einzuladen und durch geschicktes Fragen herauszufinden, was die Menschen plagt. Er zeigt neue Sichtweisen auf und erzählt ihnen Lebensweisheiten. Toni ist fasziniert von Kosei-San und möchte möglichst viele Erzählungen von ihm hören. Er denkt darüber nach, einen Bericht darüber zu schreiben. Vor allem möchte er mehr über Kosei-San erfahren und als er an das Tagebuch von ihm kommt, zögert er nicht darin zu lesen. Als er ins Dorf wollte, um Einkäufe zu erledigen, trifft er auf Esmeralda.... Das Buch hat mir richtig Spaß gemacht es zu lesen, es ist in 41 kurze Kapitel unterteilt, was mir irgendwie besser gefällt, als wenn ich eine Pause machen möchte und muss dann noch 10 Seiten lesen, bis zum nächsten Kapitel. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und die Weisheiten habe ich mir zum Teil verinnerlicht. Aber ein richtiges Ende oder Happy End wird nicht beschrieben. Es lässt so viel Raum für die eigene Phantasie, wie es mit den beiden wohl weiter geht. Zu viel möchte ich über das Buch auch nicht verraten, denn es muss ja noch neugierig machen zum Lesen.

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"Trinkst du einen Tee mit mir?"

Von: Miss Emma

16.05.2021

Ein wunderbares Buch mit einer starken Rahmenhandlung und ebenso starken Geschichten innerhalb dieser. Man begleitet die Protagonisten beider wörtlich und sprichwörtlich an den Abgrund und darüber hinaus. Das Buch regt zum Nachdenken über das eigene Leben und kann denjenigen, die sich auch an einem Wendepunkt befinden, Trost spenden und Mut machen.

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Lesenswert!!!

Von: MTM

15.05.2021

Ich finde das Buch sehr interessant, und finde das es auch nachdenklich macht (positiv). Vorallem wenn man selbst nicht so sicher ist, was der sinn des Lebens sein soll. Es ist meiner Meinung nach für jedermann was! Zudem finde ich das Cover super schön :)

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Eine Geschichte nach einer wahren Begebenheit. So ist es im wirklichen Leben. Erzählt wird von zwei so unterschiedlichen Brüdern. Toni ist ein erfolgreicher, aber unglücklicher Unternehmer. Er hat sich seiner Familie entfremdet. Nun ist er auf dem Weg, den letzten Wunsch seines Bruders Jonathan zu erfüllen: Seine Asche an einem von ihm bestimmten Ort in den Rocky Mountains zu versteuen. Jonathan ist durch einen tragischen Autounfall aus dem Leben gerissen worden. Die Indizien sprechen für Selbstmord. Auf der Fahrt hat Toni viel Zeit über sein Leben und seine Beziehung zu seiner Familie und besonders zu seinem Bruder nachzudenken. Es entsteht ein „gedankliches“ Gespräch zwischen den Brüdern. Toni bereut zutiefst, dass er die letzten Jahre so wenig Zeit für Jonathan hatte. Er hatte ihn nicht verstanden, hat wenig Zeit mit ihm verbracht. Auf dem Weg in die Berge, zum Bestattungsort, trifft Toni Kosei-san, einen alten, weisen Japaner. Beim Teetrinken erzählt dieser, dass er als Wächter des Abgrunds sich zur Aufgabe gemacht hat, Selbstmorde an einer berüchtigten Klippe zu verhindern. Der Leser wird in Erzählungen und Berichten über und von verschiedenen Personen mit Gründen für Selbstmord, versuchtem Selbstmord und Gründen für ein Weiterleben in schweren Zeiten konfrontiert. Ein Buch mit Tiefgang. Die ganze Geschichte wird sehr abwechslungsreich erzählt: Rückblicke, ein altes Tagebuch, Erzählungen in Form von wörtlicher Rede. Ein Buch, für das du Muse und Zeit brauchst, und wenn du über den Sinn des Lebens nachdenken willst.

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Leider nicht meins

Von: AH

14.05.2021

Die Protagonisten waren für mich leider unnahbar und nur oberflächlich ausgearbeitet. Über den Aspekt, der Suizadalität zu entgehen indem man jemandem nur seine Geschichte zu erzählen braucht, konnte ich teilweise nur den Kopf schütteln. Die Geschichte liest sich jedoch flüssig, wenn auch der Handlungsstrang sehr vorhersehbar ist und nichts neues bietet.

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Leben und Tod

Von: Celine

13.05.2021

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden und musste das erste Kapitel drei mal neu anfangen. Auch die anfängliche aufdringliche alte Frau im Diner war mir persönlich etwas zu viel. Allgemein hat mir ein fließender Übergang zu den einzelnen Kapitel gefehlt. Trotzdem konnte das Buch mit seinem tiefgründigen Inhalt fesseln. Das Thema Leben und Tod sind Fragen, die nur schwer beantwortet werden können. Das Buch hat dies aber gut umgesetzt. Am Ende hat die Geschichte viel Nachdenk-Potenzial, für die es sich lohnt die Geschichte zu lesen.

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Leider belanglos

Von: Holzwurm

10.05.2021

Das Buch hat mich von außen unheimlich angesprochen. Farbgebung, Umschlaggestaltung und auch die Haptik sind sehr gut gelungen. Der Untertitel "Roman über den Sinn des Lebens" verspricht viel, was die Erzählung leider nicht halten kann. Es gibt zwei zentrale Figuren. Toni, einen frustrierten Geschäftsmann, der mit der Urne seines Bruders unterwegs ist, um dessen Asche zu verstreuen. Außerdem Kosei-San, der an einer Klippe lebt, die gern von Lebensmüden besucht wird - er ist der Wächter des Abgrunds. Die Beiden treffen sich und Kosei-San erzählt Geschichten der Menschen, die am Abgrund standen und wie ihnen geholfen wurde. Das ist schön zu Lesen, erfüllt aber nicht den Anspruch, den Sinn des Lebens zu vermitteln. Das Buch hätte mir besser gefallen, wenn die Erwartungen nicht so hoch geschraubt worden wären.

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Ich bin absolut begeistert

Von: r_anne

10.05.2021

Dieses Buch hat mich vom Klappentext her total angesprochen und bin ein absoluter Fan von Francesc Miralles. Daher habe ich mich als Testleserin für dieses Buch beworben. Es hat mich total begeistert, obwohl es schon sehr harte Themen behandelt. Selbstmord, Selbstzweifel und Depressionen sind gang und gebe und trotzdem kann man aus diesem Buch viel positive Energie schöpfen. Mir ging es jedenfalls zu. Ich hatte einige schöne Lesestunden.

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