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Rezensionen zu
Jenseits des Abgrunds

Francesc Miralles, Ángeles Doñate

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Ein wunderbar tröstendes und aufmunterndes Buch!

Von: Karin Brochhaus

10.05.2021

Diesen wundervoll geschriebenen Band habe ich wirklich in ein paar Tagen gelesen, denn ich mochte ihn kaum aus der Hand legen - ich wollte doch wissen, wie die Geschichte um Toni und seinen japanischen Meister Kosei-San nun endet! Auf dieses Buch muss man sich natürlich schon einlassen, dann kann man aus den Geschichten, die Kosei-San Toni erzählt, sehr große Ermutigung und vor allem Trost finden. Denn Kosei-San hat seine Erfüllung darin gefunden, an der Spitze eines einsamen Berges Menschen davon abzuhalten, in den Abgrund zu springen - einfach, indem er ihnen "seine Hand reicht" und ihnen einen Tee anbietet. So kommt auch Toni zu ihm, der eigentlich nicht unbedingt springen wollte, aber seinem Bruder einen letzten Wunsch erfüllen möchte, indem er seine Asche verstreuen soll. Es ist wirklich ganz wunderbar geschrieben, wie die beiden sich in wenigen Tagen anfreunden und Toni viel länger bleibt, als er eigentlich wollte - einfach "nur" um den Geschichten von Kosei-San zu lauschen. Natürlich hofft er auch, diesen faszinierenden Mann näher kennenzulernen. Dabei erlebt er überraschenderweise so einige Dinge, an die die er nie zu zuvor gedacht hätte, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Mich hat die (wahre) Geschichte sehr berührt und ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen - gerade dann, wenn man selbst Trost braucht und sucht. Denn schon beim Lesen merkt man: ich bin nicht allein!

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Ein wunderschöner, tiefgehender Roman

Von: Gabriela W.

10.05.2021

Dieser Roman ist mal ganz was anderes: keine emotional leichte Lektüre - und trotzdem hat er bei mir ein hoffnungsvolles Gefühl hinterlassen. Den Schreibstil finde ich spannend: teilweise wunderschön poetisch, an anderen Stellen eher berichtend. Gerade diese Gegensätze haben mir gefallen, auch weil sie für mich passend kombiniert sind. Ein tolles Buch für alle, die mal etwas anderes lesen möchten, das trotzdem Tiefe und Sinn hinterlässt. Eine Liebeserklärung an das Leben und: wir sollten alle öfter gemeinsam eine Tasse Tee trinken und und wahrhaftig zu hören. Danke für dieses schöne Lesevergnügen. War dieses Jahr mein Tipp zum "Tag des Buches 2021".

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Der Sinn des Lebens !

Von: Yvette

09.05.2021

"Was willst Du mit dem Rest Deines Lebens anfangen "? Eine durchaus berechtigte Frage- gerade in dieser Zeit . Jenseits des Abgrunds- ist ein besonderes Buch für mich, es nimmt mich mit auf eine sehr emotionale Reise. Ich kann wunderbar an diesen wunderschön beschriebenen Ort gedanklich reisen. So toll beschrieben und es hat mich zum nachdenken gebracht- über mein eigenes dasein. Das ganze macht es so tiefgreifend für mich, weil es auf einer wahren Begebenheit beruht. Eine riesige Leseempfehlung von mir.

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Mehr Schein als Sein...

Von: Zansarah

09.05.2021

Ich habe die Bewertungskategorie Sprache und Schreibstil sowie Protagonisten ausgelassen. Zum einen, weil die Sprache und der Schreibstil sehr poetisch und schön sind, wie das unglaubliche Cover, zum anderen weil ich nicht mehr dazu sagen könnte. Im Gegensatz zu den Protagonisten: Die meisten Charaktere sind sehr oberflächlich und handeln oftmals eher nicht nachvollziehbar und wirken dadurch eher unsymphatisch. Ein Beispiel dafür ist Toni´s Loveinterest Esmeralda. Sie möchte ihn für sich gewinnen und tut dafür jedoch etwas, was nicht für einen ehrlichen Beziehungsaufbau beitragt oder diesem entspricht. Kosei-San ist noch am realsten. Wobei er für mich oftmals nicht so japanisch rüberkam. Mit Toni wurde ich leider nie warm. Er war für mich so farblos und wenn er nicht der Protagonist gewesen wäre, dann hätte ich ihn nicht beachtet und er wäre nur wie ein Statist, der in einem Film durch das Bild läuft. Ich habe insgesamt mehr erwartet, vor allem mehr tiefgründige Botschaften. Dies hat mir das Werk "Der Sternenfänger" von den gleichen Autoren mehr gegeben. Daher sind es solide 3 Sterne, jedoch wäre es kein Buch, das ich unbedingt weiterempfehlen würde.

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Jenseits des Abgrunds

Von: Larima777

08.05.2021

Dieses Buch fängt sehr spannend an, Toni ist mit der Urne seines Bruders im Auto unterwegs er möchte die Asche von Jonathan in den Bergen verstreun. Auf der Fahrt fallen ihm immer wieder Begebenheiten aus der Kindheit und Jugend ein, er hatte kein sehr gutes verhältnis zu Jonathan aber in reflektierenden Selbstgesprächen hinterfragt er alles, seine Ahnen, die Eltern, die Vorfahren, seine Klassenkameraden, seine Berufsfindung und Ausbildung und immer natürlich zu Jonathan. Er findet sich auf einer Felsklippe wieder und sein Rucksack fällt mitsamt Urne die Klippe hinunter, in eine Felsspalte. Kosei San ein alter, weiser Japaner trift auf ihn, er ist der Hüter der Felsklippen und er nimmt ihn mit auf eine Tasse Tee..er erzählt ihm viele verschiedene Geschichten über Menschen die er hier an den Klippen aufgelesen hat und was das Leben so an Aufgaben und welche Seelenaufgaben diese Menschen hier zu erledigen hatten und haben...Auch Toni hat hier etwas zu erledigen, es geschieht nichts ohne Grund und so erhält Toni viele verschiedene sehr interssante Unterweisungen über das Leben. Dieses Buch ist nicht um es auf einen Ruck durchzulesen, man muss es sich setzen lassen, darüber meditieren, schlafen, nachdenken und dann die nächste Lektion lernen.....es ist sehr schön gemacht und ich nehme es immer mit einem Lächeln im Gesicht in meine Hand und schlage es auf.

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Das Wichtige steht zwischen den Zeilen

Von: Testleserin

07.05.2021

Ich bräuchte länger, um das Buch zu lesen. Nicht, weil es nichts zu sagen hat, eher das Gegenteil. Die Menschen an der Klippe mit ihren eigenen Geschichten. Wie hole ich sie ab, damit sie mir folgen, und nicht den Schritt in den Abgrund gehen. Und was passiert, wenn man im Abgrund lebt? Feinsinnige, tiefe Aussagen, die zwischen den Zeilen stehen, runden das Buch ab. Lesen, darauf einlassen und die Wirkung beobachten. An sich und anderen. Ein Buch mit Tiefgang und Nachdenkpotential!

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Jenseits des Abgrunds

Von: Norman

06.05.2021

Ein inspirierendes Buch, das in einer ruhigen und unaufgeregten Sprache geschrieben ist. Es geht um die Schicksale von Menschen, die mit Sucht, Verlust, Betrug, Liebeskummer, etc. in ihrem Leben konfrontiert werden und damit nicht zurecht kommen. Bis zu dem Moment, in dem ihnen jemand in ihrer schwärzesten Stunde die Hand reicht, ihnen und ihrer Geschichte WIRKLICH zuhört und ihnen eine neue Sichtweise und eine andere Perspektive eröffnet. Es handelt vom Sinn des Lebens, darum wer man wirklich ist und um die kleinen Dinge im Leben, die doch ganz groß sind. Wenn ich einen Kritikpunkt anbringen würde, dann wäre es die leicht konstruierte Aneinanderreihung der Geschehnisse. Insgesamt allerdings ein Buch, das uns wieder daran erinnert, was das Leben ausmacht und eine Idee vermittelt, wie wir es leben könnten.

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Über die Abgründe des Lebens

Von: ReLia

06.05.2021

Ein Roman, der auf wundersame Weise berührt und geschickt mehrere Schicksale miteinander verbindet. Gespannt wartet der Leser darauf, was sich hinter Kosei-Sans Geschichte verbergen mag und fiebert mit Toni mit, ob dieser am Ende noch die Urne seines Bruders wiederfinden wird. Der Roman schildert eindrucksvoll, warum manchmal schon eine Tasse Tee und ein liebevolles Gespräch ausreichen, um die dunkelsten Stunden zu erhellen. Die Welt braucht definitiv mehr Menschen wie Kosei-San, die mit ihrer Menschlichkeit Herzen berühren und Schlimmeres zu verhindern wissen.

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