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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Darum geht's: Veronica McCreedy, 86 Jahre alt, wohlhabend, lebt allein auf ihrem Anwesen in Schottland. Ihr einziger Kontakt zur Außenwelt hat sie durch ihre Haushälterin Eileen. Es scheint, als ob Veronica ihr Herz fest verschlossen hat. Ob sie auch darum offenstehende Türen nicht leiden kann? Obwohl sie jemand ist, der anscheinend weiß, was er will, gibt es doch eine Leere in ihrem Leben und sie weiß nicht, was sie mit ihrem Vermögen anstellen könnte. Fasziniert von einer TV-Dokumentation über Pinguine, setzt sie sich in den Kopf, in die Antarktis zu reisen und sich die putzigen Tiere vor Ort anzuschauen. Das Forscherteam von Locket Island ist alles andere als begeistert und versucht alles, Veronica die Reise auszureden. Doch ohne Erfolg…. Veronica macht sich auf in die Antarktis, wo nicht nur das Leben der Forscher auf den Kopf gestellt werden wird. So fand ich's: Die Autorin Hazel Prior schreibt in ihrer Danksagung, dass sie sich wünschen würde, ihre Leser könnten jede Minute des Buches genießen. Bei mir hat das definitiv geklappt. Ich habe mich sehr wohlgefühlt in dieser warmherzigen Geschichte, die viel weniger vorhersehbar war, wie ich mir vorgestellt hatte. Der Plot entwickelt sich für mich schon von Anfang an in eine überraschende Richtung. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven in der Ich-Form und im Präsens erzählt, was mir normalerweise nicht sehr zusagt. Aber hier passt diese Erzählweise wie die Faust aufs Auge. Veronica ist sowohl für ihre Haushälterin als auch für den Leser eine anstrengende Figur und ihre Altersmarotten lassen einen doch öfter Mal mit den Augen rollen. Ich finde aber auch, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist, eine Dame in diesem hohen Alter mit den üblichen Schrullen realistisch und einfühlsam darzustellen. Ein Highlight für mich war vor allem auch Veronicas trockener Humor. Über den Inhalt möchte ich gar nicht mehr verraten. Wie bereits erwähnt, entwickelt sich die Geschichte immer wieder Mal in eine unerwartete Richtung und es wäre schade, wenn man hier zu viel preisgeben würde. Für mich ist „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ eine fröhliche, warmherzige und gleichzeitig sehr berührende Geschichte ohne kitschig zu werden, dafür aber mit viel mehr Tiefe als ich vom Cover her vermutet hatte. Zudem spürt man zwischen den Zeilen die Begeisterung der Autorin für diese faszinierenden Vögel. So erfährt der Leser hier auch noch so ganz nebenbei einiges Wissenswertes über diese putzigen Tiere. So wundert es auch nicht, dass mich jetzt auch das Pinguin-Fieber erfasst hat und ich am liebsten meine Koffer mit den wärmsten Sachen, die ich im Schrank finde, packen und mich auf in die Antarktis machen würde. Dort würde ich auf jeden Fall nach den Adeliepinguinen Sotty und Pip Ausschau halten. Wer die beiden sind und was für eine Rolle sie spielen, verrate ich hier selbstverständlich nicht. Es lohnt sich definitiv, das selber nachzulesen….

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Hazel Prior ist mit ihrem neuen Roman "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine" ein wirklich wunderbar, herzerwärmender Roman gelungen. Das Buchcover finde ich sehr passend und witzig gestaltet, auch die sanften Farben, haben mich angesprochen. Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt einsam und ohne irgendwelche Familienangehörige in ihrem großen Anwesen an der Küste Schottlands. Als sie eines Tages eine Reportage über gefährdete Adeliepinguine in der Antarktis sieht, fasst sie den verrückten Plan, den Pinguinen einen Besuch abzustatten. Durch nichts ist sie von dem kuriosen Plan abzubringen, und so reist sie kurzerhand an die Antarktis und quartiert sich beim dem Forscherteam ein. Dieser Roman hat mich von Seite 1 an gepackt, und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil der Autorin ist so kurzweilig, witzig und leicht geschrieben, sodass mir das Lesen so leicht gefallen ist, wie schon lange nicht mehr. Die verschiedenen Charaktere sind sehr bildhaft und treffend beschrieben. Am besten gefiel mir natürlich die alte, schrullige Dame Veronica, die es nicht leicht in ihrem Leben hatte, allerdings durch ihre Reise zu den Pinguinen, wieder neue Lebensfreude gefunden hat. Einfach köstlich diese Miss Veronica! Für mich ein sehr schöner Roman, den ich auf jeden Fall gerne weiterempfehlen kann und sicher auch verschenken werde!

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Kleines Wunder im Packeis

Von: Frau Knopf

18.11.2021

Zunächst dachte ich, dass es sich um eine der typischen gemütlichen Auf-dem-Sofa-Schmöker handelt. Die Attribute passen schließlich perfekt: Schottland, eine leicht verschrobene ältere Dame mit reichlich Kleingeld und dem klassischen Tür-zu-Tick. Aber weit gefehlt, nichts da mit flacher Gemütlichkeit, denn ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Es läßt sich ganz fabelhaft lesen, und die kleinen eingebauten Lacher tun ein Übriges, dazu die eingestreuten, wirklich hochinteressanten Informationen über das Leben der Pinguine in der Antarktis. Da ist als Hauptakteurin die mürrische, leicht vergessliche Veronica, die mit 86 Jahren noch neugierig genug ist, um aus ihrem reichen, aber tristen Leben auszubrechen, indem sie kurz entschlossen in die Antarktis fliegt, um einer Forschungsstation einen Besuch abzustatten mit dem Gedanken diesen Forschern ihr nicht unerhebliches Vermögen zu hinterlassen. Zunächst gestaltet sich der Aufenthalt sehr schwierig, aber die niedlichen Pinguine bezaubern jedes Herz. Weiterhin gibt es den zunächst nichtsnutzigen Enkel, der inzwischen ihre Tagebücher voller Kummer und Trauer liest. Die Autorin versteht es Verständigungsprobleme und zwischenmenschliche Gefühle aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, ohne jemals schroff oder anmaßend zu sein. Ganz im Gegenteil, alles bleibt wie unter einer hauchdünnen Eisschicht sichtbar und doch verborgen. Dieser Roman über Natur, Familie, über Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsängste hat mich berührt, und ich kann ihn wärmstens empfehlen.

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Genial

Von: Kati

17.11.2021

Veronica ist 86 Jahre alt und macht eine Reise zu den Pinguinen nachdem sie eine Reportage über sie gesehen hat. Die alte Dame ist sehr eigen und schrullig, aber auch sehr sympathisch. Kurz vor ihre Reise lernt sie ihren Enkel Patrick kennen. Den kann sie anfangs überhaupt nicht leiden. Während sie in der Antarktis ist und das Leben der Pinguine kennen lernt, schickt sie ihrem Enkel ihre Tagebücher aus ihrer Jugend und darin erfährt man warum so ist wie sie ist. Als sie dann ein Baby Pinguine aufnimmt wird Veronica zugänglicher und weicher. Als Veronica dann krank wird und ihr Enkel zu ihr in die Antarktis reist, finden die beiden zueinander. Ich finde dieses Buch sehr schön geschrieben und man lernt viel über Pinguine. Klare Empfehlung von mir.

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Ein Highlight in meinem Bücherregal

Von: Tanja

17.11.2021

Die 86-Jährige Veronica sieht eines Tages im Fernsehen eine Reportage über Pinguine. Ihre Neugier ist geweckt und sie spinnt den Gedanken einfach in die Arktis zu reisen und der Forschungsstation einen Besuch abzustatten. Ein paar E-Mails gehen hin und her und Veronica lässt sich von der Ablehnung der Forscher nicht beirren. Ein Flug wird gebucht und schon ist vor Ort. Eisig wie der Schnee vor der Tür wird sie empfangen. Ihr nicht vorhandener Charme trägt nicht gerade dazu bei, dass es wärmer wird. Ich war sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Eine leicht vergessliche, etwas mürrische Veronica im Kreis dreier Forscher, die schwer einzuschätzen waren. Ihre Art ist nicht sehr herzlich, Gefühle zu zeigen fällt ihr schwer. Putzige Pinguine erweichen jedes Herz, Veronica blüht auf und ist begeistert. Genau wie ich, die Geschichte hat mir sehr berührt. Ich wäre gerne zwischen den Pinguinen gewesen um ihnen zuzuschauen. Zwischenmenschliche Gefühle sind schwer zu deuten, dies wird in diesem Buch besonders hervorgehoben. Auf besondere Art und Weise, was das Lesen zu einem großartigen Erlebnis macht. Am Schreibstil merke ich, wie sehr der Autorin die Natur und die Tiere am Herzen liegen. Ihre Art sprüht voller Energie durch die Geschichte. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben und jeder bekommt viel Platz im Buch. Dadurch wird es nicht unübersichtlich, sondern voller Leben und toller Momente. Über den Kapiteln sind kleine Symbole dem Charakter zugeordnet. Dies hat mir sehr gefallen, es passt zur der erzählenden Person. Meine Begeisterung ist riesengroß, das Buch ist phantastisch. Es kommen auch wichtige Themen zur Sprache, wie Tierschutz und Klimawandel. Die Pinguine sind für Miss Veronica ein wahres Wunder. Ich kann das Buch absolut empfehlen, es ist eine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft. Voller Gefühl, spannender Momente und eine Prise Humor. Ein Highlight in meinem Bücherregal.

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Die Reize des Lebens sind vielfältig

Von: Sigrid Wegener

16.11.2021

Das nette Cover mit den niedlichen Pinguinen hat meine Neugierde auf diese Geschichte geweckt. Ich dachte mir dabei: „Nun “ ja, mal eine nette leichte Geschichte so zwischendurch zu lesen ist ganz angenehm.“ Was ich dann aber gelesen habe, hat mich zutiefst überrascht und nachhaltig beeindruckt. Abgesehen davon, dass endlich einmal eine ältere Protagonistin sozusagen die Hauptrolle spielt, ist es eine Geschichte die viele ernste Themen unserer Zeit beinhaltet. Die Geschichte ereignet sich in der Gegenwart, die uns aber durch Tagebucheinträge der rüstigen „ Veronica „ in die schweren Zeiten der 40 iger Jahre führt. Früher und Heute fügen sich in hervorragender Weise gut zusammen. Der Autorin „ Hazel Prior „ ist es gelungen, durch ihre wunderbare Schreibweise jedes Detail der Geschichte in Szene zu setzen, sodass ich in Spannung immer weitergelesen habe. Nichts ist kitschig an diesem Roman, und auch die anfangs mir weniger sympathische „ Veronica „ ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Die Liebe, die ich schon immer zu Pinguinen verspüre, ist durch diese Geschichte noch gewachsen. Sehr viel Wissenswertes habe ich über die Adeliepinguine zusätzlich erfahren. Es ist ein unerwarteter Wohlfühlroman, der szenenweise gewaltig auf die Tränendrüse drückt. Es war mir keineswegs unangenehm diesem Druck nachzugeben. Ein Roman, der den Klimawandel, den Artenschutz, die Gemeinschaft unter Menschen, Familie, Altern und die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Vordergrund stellt, hat mich beindruckt und tief berührt. Ich hätte immer weiter lesen wollen, aber jedes noch so schöne Buch hat eine letzte Seite. Ich empfehle diesen Roman gerne weiter. Er eignet sich für die ganze Familie. Auch ist es als Geschenk gut geeignet. Natürlich vergebe ich 5 Sterne für diese tiefgründige Geschichte, die viele unerwartete Überraschungen für die Leserschaft bereit hält. Es ist ein Buch für Herz und Seele, bei dem auch der Humor seinen Platz findet.

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Aktuelle Themen schön verpackt

Von: Helga Hensel

16.11.2021

Veronica McCreedy, 86, eine etwas verschrobene Dame in gut situierten Verhältnissen und einem Tür-Tick verbringt ihr Leben an der schottischen Küste mit Spaziergängen und immer wieder gerne einer guten Tasse Tee. Angespornt durch eine Dokumentationsserie im Fernsehen beschließt sie, in die Antarktis zu reisen, um sich einen Eindruck vom dortigen Pinguin-Forschungsprojekt zu verschaffen, dem sie ihr Vermögen zu hinterlassen gedenkt. Mit sturem Durchsetzungsvermögen, Ignoranz, selektiver Schwerhörigkeit, bester Polar-Ausstattung sowie ihrem Lieblingstee ausgerüstet, erreicht sie die Forschungsstation, wo sie von dem Forscher-Trio mit zwiegespaltenen Gefühlen empfangen wird. Ihr erster Marsch zur Kolonie der Adeliepinguine bestärkt sie in ihrer Entscheidung; die kleinen Frackträger erobern ihr Herz im Sturm, ungeachtet von Massen unappetitlichen Guanos und „unfreundlichen“ Pinguinen. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein wunderbares Buch, dessen Inhalt m. E. sehr gut vom Cover transportiert wird. Dabei ist es keinesfalls ein oberflächliches Märchen, sondern bietet einen zum Teil unerwarteten Tiefgang, nimmt mich emotional auf einer Berg- und Talfahrt mit. Und wer mag, kann auch für sich selbst noch etwas „mitnehmen“. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Hazel Prior, Miss Veronica und das Wunder der Pinguine, Roman, eBook, Goldmann Verlag, 9,99 €, 464 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 15.11.2021

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Aktuelle Themen schön verpackt

Von: Helga Hensel aus Herzogenrath

16.11.2021

Veronica McCreedy, 86, eine etwas verschrobene Dame in gut situierten Verhältnissen und einem Tür-Tick verbringt ihr Leben an der schottischen Küste mit Spaziergängen und immer wieder gerne einer guten Tasse Tee. Angespornt durch eine Dokumentationsserie im Fernsehen beschließt sie, in die Antarktis zu reisen, um sich einen Eindruck vom dortigen Pinguin-Forschungsprojekt zu verschaffen, dem sie ihr Vermögen zu hinterlassen gedenkt. Mit sturem Durchsetzungsvermögen, Ignoranz, selektiver Schwerhörigkeit, bester Polar-Ausstattung sowie ihrem Lieblingstee ausgerüstet, erreicht sie die Forschungsstation, wo sie von dem Forscher-Trio mit zwiegespaltenen Gefühlen empfangen wird. Ihr erster Marsch zur Kolonie der Adeliepinguine bestärkt sie in ihrer Entscheidung; die kleinen Frackträger erobern ihr Herz im Sturm, ungeachtet von Massen unappetitlichen Guanos und „unfreundlichen“ Pinguinen. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein wunderbares Buch, dessen Inhalt m. E. sehr gut vom Cover transportiert wird. Dabei ist es keinesfalls ein oberflächliches Märchen, sondern bietet einen zum Teil unerwarteten Tiefgang, nimmt mich emotional auf einer Berg- und Talfahrt mit. Und wer mag, kann auch für sich selbst noch etwas „mitnehmen“. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Hazel Prior, Miss Veronica und das Wunder der Pinguine, Roman, eBook, Goldmann Verlag, 9,99 €, 464 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 15.11.2021

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