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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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Veronica's Leben

Von: Ralf B.

30.11.2021

Die 86-jährige Veronica ist einsam, reich und etwas schrullig. Durch Nachforschungen erfährt sie von ihrem Enkel Patrick. Das erste Treffen der beiden ist nicht so dolle, aber nachdem Patrick von seiner "Granny" deren Tagebücher zum Lesen bekommt, erfährt er mehr und mehr aus ihrem früheren Leben. Veronica ist zu der Zeit gegen den Willen der dort arbeitenden Forscher in die Antarktis gereist, um sich die dort lebenden Adeliepinguine und die Arbeit der Forscher anzusehen. Was dort so alles passiert werde ich aber nicht verraten. Nur so viel: Man erfährt viel aus Veronicas jetzigem und früheren Leben und über Patrick. Außerdem durch einen Blog, den die junge Forscherin Terry schreibt, auch sehr viel über die Adeliepinguine und ihr Leben in der Antarktis. Ein schönes Buch :)

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"Miss Veronica und das Wunder der Pinguine" ist eine warmherzige und sehr berührende Geschichte. Die Autorin Hazel Prior hat einen sehr angenehmen Schreibstill, voller Humor, auch wenn die Themen nicht immer fröhlich sind. Die Autorin scheint selbst vom Natur begeistert zu sein. Zwischendurch erfährt man auch wissenschaftliche Infos über Pinguinen und über die Klimawandel. Die Charaktere sind sehr gut und vor allem authentisch beschrieben. Man kann sich in ihnen leicht hineinversetzen. Die Hauptprotagonistin Miss Veronica McCreedy ist eine 86 Jahre alte und wohlhabende Frau, die glaubt keine Familie mehr zu haben. Sie ist leicht vergesslich, etwa stur, lebt in einer Villa an der schottischen Küste, liebt Spaziergängen zu machen und guten Tee trinken. Und sie mag Dokumentarfilme. Als sie eine Reportage über Pinguine im Fernsehen sieht, ist sie von den bedrohten Adeliepinguine in der Antarktis sehr beeindruckt. Sie überlegt ihr Vermögen im Sinne des Naturschutzes für die Pinguine einzusetzen und beschießt in die Arktis zu reisen um die Forschungsstation vorher zu besuchen. Nach dem Cover (was sehr nett und witzig gefunden habe) habe ich ein leichtes und humorvolles Buch erwartet. Humor ist wohl vorhanden, aber ich war überrascht wie viel Tiefe das Buch hat. Anhand von Erinnerungen efährt man, wie ein Mensch im Laufe des Lebens sich verändert, wobei 86 nicht wenig ist, man denkt über den Sinn des Lebens und über die zwischenmenschliche Beziehungen. Insgesamt ist ein sehr schönes Buch und man wird am Ende mit einem guten Gefühlt das Buch beenden. Sehr zu empfehlen.

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Wunderbare Reise

Von: Nele22

28.11.2021

Die Geschichte handelt von der betagten Veronica McCreedy, 86 Jahre alt, sie wohnt an der schottischen Küste, trinkt gern Tee und hat fast nur noch Kontakt zu ihrer Haushälterin. Dieses ändert sich aber, als sie eine Tierdokumentation über Pinguine sieht. Nun beschließt sie gegen jeden Widerstand in die Antarktis zu reisen, um sich ein Bild zu machen über diese Forschungsarbeit, der sie vielleicht ihr nicht unbeträchtliches Vermögen vererben will. Es wird in der Ichform erzählt mal aus der Perspektive von Veronika und dann wieder abwechselnd aus der Sicht des Enkels Patrick, welchen sie kurz vor ihrer Abreise erst kennen gelernt hat. Dieser entwickelt sich im Laufe der Zeit äußerst positiv. Durch das Kennenlernen der Pinguine öffnet sich die sonst so harte Veronika und wird zugänglicher zu ihren Mitmenschen. Die Geschichte ist berührend und auch mit Humor gespickt. Das Buch ist wunderbar geschrieben mit Tiefgang und man lernt sehr viel über diese bezaubernden aber leider auch bedrohten Vögel. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe es verschlungen und ich kann es bestens weiter empfehlen.

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Miss Veronica…. Wunderbar!

Von: Uli liest wieder

27.11.2021

Die zauberhafte Geschichte, in der Hazel Prior erzählt, wie die schräge alte Dame die Welt erlebt und wie sie wurde, wer und wie sie ist, entfaltet sich in kurzen Abschnitten unterschiedlicher Ich-Erzähler. Sprachlich äußerst präzise übersetzt und anregend geschrieben, nimmt einen das Buch mit in das Leben und Erlebender 86-jährigen Veronica, die mit ihrem Leben noch nicht fertig ist… da ist noch manches offen!

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Was für ein wundervolles Buch! Zuersteinmal finde ich es sehr gut geschrieben, angenehme Schreibweise, schnell zu verstehen und wahnsinnig leicht und flüssig zu lesen. Das hatte zur Folge das ich wahnsinnig schnell mit diesem Buch durch war. Wobei, so leicht kann man das nicht sagen. Durch mit dem Lesen, ja, aber mit der Geschichte selbst noch lange nicht. Es sind so viele Dinge die in diesem Buch zusammenlaufen, knüpfen wir es also mal etwas auseinander. Zuerst hätten wir da die Hauptstory um Veronica. Die alte Dame hat vieles in ihrem Leben durchlebt, die Kriegszeit hat sie geprägt, genauso wie die schlimmen Verluste die damit einher gingen. Sie sit einsam, stolz und wahnsinnig stark. Eine wirklich beeindruckende Frau die es jedoch auch etwas leichter hätte wenn sie über ihren Schatten springen würde um auf andere menschen zuzugehen. Durch schlimme Erfahrungen geprägt, hat sie allerdings ein starkes Vertrauensproblem. Die Reise zu den Pinguinen macht einen anderen Menschen aus ihr, sie lernt sich zu öffnen und kann wieder Vertrauen schöpfen. Dann gibt es da noch das große Thema Natur-, und Umweltschutz, welches auch in diesem Buch eine große Rolle spielt. Hauptsächlich geht es natürlich um den Schutz der Pinguine und deren weitere Erforschung, wir lernen wahnsinnig viel über das Verhalten dieser Wesen, aber es werden auch Gründe dafür aufgezählt, warum es für die Pinguine immer schwerer wird. Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und das überfischen der Meere spielen dabei eine Rolle. Als drittes Thema hätten wir da noch den Umgang mit Menschen, Verständnis und Respekt, der bekanntliche Blick hinter die Fassade. Es wird ganz deutlich gezeigt das Menschen nicht so sind wie sie scheinen und das man, wenn man ihnen eine Chance gibt, vielleicht eine ganz andere Erfahrung macht. Gerade an dem gemischten Forscherteam in der Antarktis wird das sehr deutlich, denn dort leben sie auf sehr engem Raum miteinander und mussten lernen, auszukommen. Nachdem wir das Buch nun in die groben Bestandteile zerlegt haben, schreibe ich nun noch etwas allgemeines und natürlich teile ich euch mit, wie es mir gefallen hat. Zu Beginn kommt man gleich perfekt in die Geschichte rein, wobei mein erster Gedanke war “Boah was für eine ätzende Frau, das kann ja heiter werden.”. Ja, das war es was ich dachte, Veronica ist furchtbar unsympathisch und scheint anderen das Leben irgendwie schwer machen zu wollen. Dafür ist der Wandel dann umso beeindruckender. Man lernt die einzelnen Charaktere sehr, sehr gut kennen und baut eine starke Bindung auf. Nach kürzester Zeit kann man sich schon mit ihnen freunen oder auch leiden, ein wahres auf und ab und Wechselbad der Gefühle. Es gibt Abschnitte die einfach nur wahnsinnig witzig sind, einige sind tiefgründig, sehr traurig oder machen einen doch etwas nachdenklich. In der Tat, nachdenklich hat mich dieses Buch wirklich gemacht. Als ich dieses Werk angefragt habe, war ich garnicht so sicher, ob es mir zusagen würde. Der Titel und auch das Cover sind doch eher unspektakulär, der Grund meiner Anfrage ist einfach nur die Tatsache, das es um Pinguine geht. Mein Mann und ich haben uns als Symbol den Pinguin ausgewählt, immer wenn ich also irgendwo etwas mit selbigem sehe, muss ich es haben, so auch dieses Buch. Glücklicherweise wurde ich so positiv überrascht, das ich tatsächlich ein wenig traurig war dass das Buch irgendwann zu Ende war. ich hätte noch unendlich mehr Seiten weiterlesen können. Vielleicht gibt es ja einies Tages eine Fortsetzung, schön wäre es auf jeden Fall. Ich kann euch dieses Buch nur voll und ganz ans Herz legen. ein, ich fordere euch auf: Lest es! Für mich ist es ein absolutes Herzensbuch und wiedereinmal ein Beweis dafür, das man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen sollte. Ich liebe es und es wird einen ganz besonderen Platz in meinem Bücherregal erhalten!

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Wunderschön und tiefsinnig

Von: Airith

24.11.2021

Die 86-jährige Veronica McCreedy lebt allein und zurückgezogen in ihrem großen Haus an der schottischen Küste, nur ihre Haushälterin Eileen ist ihre einzige Bezugsperson. Veronica ist noch sehr rüstig für ihr Alter, geht viel spazieren und liebt Naturfilme. Nach einigen Filmen über Pinguine entschließt sie sich, sich mit ihrem Vermögen für diese Tiere einzusetzen. Sie wagt es und bricht auf zu einer Reise zu einer Forschungsstation in die Antarktis... Hazel Prior hat einen wunderbaren Roman geschrieben, dessen Charaktere man im Lauf der Geschichte sehr gut kennenlernt. Ich habe heute Morgen das Buch etwas wehmütig zur Seite gelegt, als ich es beendet hatte - gern hätte ich gewusst wie es weitergeht mit Veronica, Terry, Patrick und allen anderen. Für jeden Leser eine Empfehlung, der eine berührende Geschichte mit Tiefgang und mit wunderbaren, teilweise etwas exzentrischen Personen mag.

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Im Goldmann Verlag erscheint der Roman "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine" von Hazel Prior. Veronica McCreedy lebt im Alter von 86 in ihrer großen Villa an der schottischen Küste. Sie ist sehr rüstig, geht viel spazieren und liebt Naturfilme, ihre Haushaltshilfe und der Gärtner erledigen alle anfallenden Arbeiten. Doch was hat sie von all ihrem Vermögen, wenn sie keine Nachkommen hat, die ihr nahe stehen? Eine Sendung über bedrohte Adeliepinguine in der Antarktis beeindruckt Veronica nachhaltig und sie überlegt, ihr Testament im Sinne des Naturschutzes für die Pinguine einzusetzen. Doch vorher möchte sie die Pinguine unbedingt selbst sehen und die Arbeit des Forschungsteams miterleben. Ob das Team mit der Einquartierung einer älteren Dame einverstanden sein wird? Schließlich ist es kein Luxusresort! Hazel Prior spinnt in lockerer Erzählweise die Geschichte der wohlhabenden, alleinstehenden 86-jährigen Veronica, die außer ihrer Villa kein großes Familienglück aufzuweisen hat. Veronica denkt über den Sinn ihres Lebens nach und sofort kochen einige schmerzliche Erinnerungen hoch. Sie lenkt sich mit Fernseh-Sendungen eines Forscherteams aus der Antarktis über bedrohte Pinguine ab und beschließt, ihr Geld für den Artenschutz einzusetzen. Aber bevor ihr Testament greift, möchte sie die Pinguine selbst besuchen. Zu Beginn kann Veronica bei mir gar nicht punkten, denn sie ist eigensinnig, schroff und abweisend und behandelt sogar ihre liebenswürdige Hausangestellte sehr kühl und herablassend. Doch je mehr man sie kennenlernt und ihre Lebensgeschichte erfährt, kann man sich ihr annähern und versteht, warum sie so geworden ist. Das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint, sie hatte einige Schicksalsschläge zu verkraften, um am Ende eine reiche alte Frau zu sein, vereinsamt und ohne Erben. Über Nachforschungen findet sie heraus, dass sie einen Enkel namens Patrick hat. Doch als sie Patrick kennenlernt, findet sie keinen großen Gefallen an ihm. Er kifft, ist ungepflegt und beide finden nicht den emotionalen Zugang zueinander. Dafür entdeckt Veronica ihre Liebe zu den Pinguinen und unternimmt eine große Reise an den Südpol. Nach dieser besonders gut erzählten Lektüre habe ich das Buch zufrieden und positiv beeindruckt zugeklappt. Es ist ein wunderbarer, erfreulicher und anrührender Roman, der mich einfach glücklich stimmt und auf eine ganz besondere Reise mitgenommen hat. Hazel Prior haucht ihren lebendigen und speziellen Charakteren auf wunderbare Art Leben ein und so kann man sich Veronica, Patrick und all die anderen Figuren wunderbar vorstellen und mit ihnen fühlen. Es gibt einige Szenen, die erheitern auf ihre Weise und andere berühren emotional tief und hallen lange nach. Mit so einer berührenden Lektüre hatte ich auf gar keinen Fall gerechnet und bin immer noch ergriffen und beeindruckt. Wen Pinguine bisher kalt ließen, wird spätestens nach diesem Buch mehr über sie wissen wollen. Die Beschreibung von Verhaltensweisen und Schwierigkeiten ihres Lebens im ewigen Eis machen einfach neugierig und wecken Interesse für ihren Arterhalt. Ein wunderschön erzählter Roman über das Leben, das Älterwerden und Ziele im Leben und über die Liebe zu Menschen und Tieren. Mein großer Buchtipp für den November!

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Ein grossartiges Buch

Von: Dragonfly

21.11.2021

Miss Veronica ist eine etwas schrullige und versnobte  86jährige schottische Millionärin die in der Antarktis ihre Liebe zu Adeliepinguinen entdeckt .... Fängt doch schon vielversprechend an, nicht wahr? Und ich kann versprechen, dass es auch genau so weiter geht! Dieses Buch hat mir von der ersten Seiten an gefallen. Es hat neben Humor noch allerlei Tragik, Liebe und wunderbare Natur und Pinguine im Gepäck. Erzählt wird aus der Sicht von Miss Veronica und ihrem Enkelsohn Patrick, über die wir im Laufe der Zeit einiges erfahren. Mir hat besonders gut gefallen, wie gut die Autorin uns mitfühlen lässt und wie jede einzelne Person in dem Buch mir während des Lesens ans Herz gewachsen ist. Die Balance zwischen  Freude und Rührung hat sie grossartig gemeistert. Das Buch ist kurzweilig und der Schreibstil sehr angenehm. Dazu kommt noch, das wirklich wichtige Thema: unsere Natur und Tierwelt - die so dringend geschützt werden müssen. Einfach ein grossartiges Buch - erzählt in der Gegenwart mit Erinnerungen an die Kriegszeit und somit die Kindheit und Jugend von Miss Veronica und aus zweierlei Perspektiven. Absolute Leseempfehlung.

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