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Rezensionen zu
Monster auf der Couch

Mats Strandberg, Jenny Jägerfeld

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Leider ein Fehlgriff

Von: Maya

28.05.2022

Ein Buch von dem ich mehr erwartet hätte ist für mich "Monster auf der Couch" von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg. Als ich den Klappentext gelesen habe hat mich das Buch total neugierig gemacht und ich habe mich soo sehr aufs Lesen gefreut! Durch den KT habe ich eine Art Krimi / Thriller erwartet der historische Personen und deren psychologische Hintergründe mit in die Handlung einbindet, aber in dem es im e rnoch darum geht einen Fall zu lösen. Zumindest war das meine Idee des Buches durch den Klappentext. Dementsprechend war ich leider sehr enttäuscht als ich bemerkt habe, dass das Buch eigentlich nur von psychologischen Analysen von literarischen Figuren wie eben Frankenstein oder Dorian Grey handelt und der Kriminalfall kaum Handlung hatte. Auch die "Auflösung" am Ende fand ich etwas fragwürdig. So leid es mir auch tut, im Endeffekt war ich froh als ich die letzte Seite umgeblättert hatte. Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, war die optische Gestaltung des Buches. Grade das Design der Innenseiten war wirklich schön!

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Dieses Buch hat mich fasziniert und ich konnte es nicht erwarten, in die nächste Sitzung zu lesen. Die Idee, einmal in das Innere der „Monster“ zu blicken, sie Dinge aus ihrer Sicht erzählen zu lassen, ist einfach genial. Die Sitzungen, habe ich durch den flüssigen Schreibstil hautnah miterleben dürfen, war ab und erschrocken, habe schmunzeln müssen aber war auch sehr berührt von den Geschichten. Aber nicht nur die Story macht dieses Buch zu einem Erlebnis, sondern auch die wundervolle Gestaltung, die es durch wunderbare Zeichnungen und Anmerkungen und noch durch viele Details in Szene setzt. Wer einmal in die Gefühlswelt der „Monster“ eintauchen möchte, kann ich dieses Buch nur empfehlen, aber natürlich auch jeden, der einmal etwas Anderes sucht. 5 wundervolle Sterne von mir

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Der Psychologin J passiert das Erstaunlichste: In ihrer frisch eingerichteten Praxis erscheinen Menschen, die mit den unterschiedlichsten Arten von Abgründen zu tun haben ... und diese Menschen kommen zu ihr aus der Vergangenheit. Dr Jekyll will sein Alter Ego Mr Hyde verdrängen; Laura, ein unschuldiges Mädchen vom Lande möchte gerne eine bissige Vampirin bändigen; Viktor Frankenstein muss seiner Verlobten von einem Scheusal beichten, das sich als empfindsames Wesen entpuppt; und zuguterletzt Mr Dorian Gray, der sein Monster versteckt und es doch nicht verbergen kann. Nebenbei überdenkt J ihre Beziehung zu ihrer Freundin und wird schwanger. Im Zuge der Sitzungen hinterfragt sie immer mehr ihr eigenes Leben, ihr Outing, ihre eigenen Monster ... und trifft scheinbar eine ungewöhnliche Entscheidung.... MONSTER AUF DER COUCH wurde von der supertollen Jugendbuchautorin und Psychologin Jenny Jägerfeld und dem Horror-, Fantasy- und Kinderbuchautoren Mats Strandberg geschrieben und bebildert. Mittels Telegrammen, Skizzen, Emails und Aktennotizen nehmen wir an den Sitzungen teil und steigen hinein in die Psychoanalyse und Philosophie. Ganz viele Fragen werden gestellt, die Beziehungen, Ängste und den Druck, den eine Gesellschaft auf das Individuum ausübt, beleuchten. Ich fand es toll, die Klassiker in solch einer Art und Weise vorgestellt und die zeitlosen Problematiken unseres Seins derart hinterfragt zu bekommen. Spannend, tiefgründig und sehr besonders erlebt man hier Einsichten und vor allem auch Perspektiven, die immer wieder zum Mitdenken und Hinterfragen anregen.

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Meine Besprechung zu diesem Buch wird wohl etwas länger, als gedacht. Fangen wir erstmal bei dem superschönen Cover an, was Doktor Frankensteins Akte zeigt. Weiterhin gibt es viele Illustrationen innerhalb des Buches, siehe die Personen mit mir auf dem Bild: Dorian Gray, Carmilla und Laura, Frankensteins Monster und Dr. Jekyll. Denn genau um diese Persönlichkeiten, dreht sich das Buch. Diese kommen alle in die Sitzungen der Psychologin, um ihre "Probleme" zu klären. Dabei sind die Gespräche wie ein Protokoll aufgebaut in "Ich", was die Psychologin sagt, und "Platzhalter", welcher Patient gerade redet. Dabei werden sehr interessante Themen der Psychologie behandelt, wie: Persönlichkeitsstörung/Instanzenmodell Freud: Es, Ich, Über-Ich Homosexualität/Fremdgehen Vernachlässigung der Schutzbefohlenen/Emotionslosigkeit/Angststörungen/Depressionen/Narzissmus/Oberflächlichkeit. In den ganzen Sitzungen bekommt die Psychologin nach und nach das Gefühl, dass die wahren Monster nicht die auf der Couch sind, sondern der Mensch selber. Ich fand besonders die Erwähnung von Freud super spannend, da dies auch Teil in meiner Fachhochschulreife war. Das Ende hatte es nochmal in sich, wodurch ich das Genre "Fantasy" alleine, nicht unterstreichen kann. Für mich ist es eher ein Psychothriller mit Fantasy-Elementen. Ein kleines Manko gab es trotzdem: Viele Begriffe, die ich nicht kannte, haben meinen Lesefluss gebremst, weil ich das nachschlagen musste. Da hätte ich mir irgendwie eine Art Fußnote oder Glossar gewünscht. Dieses Buch ist sehr speziell und garantiert nicht für jeden was. Mir hat es sehr gut gefallen und kriegt von mir 9/10 ⭐.

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Als ich 'Monster auf der Couch' zum ersten Mal gesehen habe, war direkt klar: Das Buch muss ich lesen! Eine verschwundene Psychologin, ein Buch bestehend aus Gesprächsprotokollen, Skizzen, Notizen, Emails etc. und dann auch noch psychisch interessante und gewissermaßen berühmte Persönlichkeiten - Klingt genial! Und bezogen auf die Gestaltung und Grundidee des Buch ist es das auch. Das Buch besteht tatsächlich aus vier Abschnitten, wobei jeder aus einer Fallakte besteht. Neben den Notizen der Psychologin gibt es auch keine erzählerischen Passagen, die die Handlung erklären oder mehr strukturieren würden - man hat viel Spekulations-Freiraum und muss sich zum Teil Inhalte ein wenig selbst zusammenreihmen. In meinen Augen geht hier durch auch Spannung verloren, also wenn man als Leser quasi immer mal wieder so "in der Luft hängt". Mir fiel der Einstieg etwas schwer, vielleicht auch deshalb, weil ich mich etwas verloren gefühlt habe durch die fehlende Struktur. Außerdem konnte ich mir fast das gesamte Buch nicht vorstellen, wie das alles wirklich sein kann und wie die Autoren nur eine zufriedenstellende Auflösung miteinbauen wollen. Mir sind während des Lesens auch Kleinigkeiten aufgefallen, die im Gesamtpaket nicht ganz stimmig wirkten, die dann aber im Nachhinein doch wieder Sinn ergaben. Durch die Notizen und Emails der Psychologin, in denen sie ihre Theorien und Gedanken festhält, wird due Geschichte persönlicher und auch greifbarer. Ich hatte als Leser ehrlicherweise etwas Angst davor, ratlos mit einem offenen Ende und ohne richtige Lösung zurückzubleiben. Zum Glück waren hier die Autoren kreativer und haben zum Ende noch mit einenm tollen Plot-Twist, der perfekt zum Buch passte, getrumpft. Die Idee hinterm Buch finde ich genial, inhaltlich gab es für mich ein paar kleine Schwächen, die man im Zusammenhang mit der besonderen Aufmachung aber auch in Kauf nimmt. Fazit: Wer ein absolut außergewöhnliches Buch, mit ein paar Krimi- und Fantasyelementen sucht, ist hier richtig. Für mich hat es sich im Verlauf ein wenig gezogen, aber trotz allem war 'Monster auf der Couch' eine tolle Erfahrung.

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Die Idee Monster aus der klassischen Literatur zu nehmen und sie zu einer Psychologin zu schicken um sie zu behandeln, ist einfach brillant gewesen. Wir haben eine breite Auswahl an Menschen oder besser gesagt Monstern aus den verschiedensten Klassikern. Ein paar habe ich schon gelesen, andere wiederum kannte ich nur vom Namen her.  Das Buch ist sehr besonders aufgebaut. Es gibt keinen richtigen fließ Text sondern nur Akteneinsichten, Interview Mitschriften, Illustrationen und gelegentlich Sachtexte und Artikel Ausschnitte. Man muss sich erstmal ein bisschen an die Art und Weise des Buches gewöhnen, aber nach einiger Zeit macht es ganz schön viel Spaß mit unsere Psychologin diese kuriosen Fälle zu begleiten. Es war eine wirklich spannende Geschichte die sehr clever aufgebaut ist. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht. Dadurch, dass einem gleich am Anfang gesagt wird, dass die Psychologin verschwunden ist, stellt man ganz schnell seine eigenen Theorie auf. Aber ihr könnt mir glauben, dass ihr auf das Ende nicht kommen werdet! Mir ist nur eine Sache negativ aufgefallen und zwar. dass der Abschnitt über Dr. Frankenstein und sein Monster ziemlich lang und teils etwas fad war. Lag vielleicht darin, dass ich die Geschichte schon kannte und sie anders als bei den anderen Patienten nochmal umfangreich wiedergegeben wurde. Fazit Von mir bekommt "Monster auf der Couch" 4 Sterne, da mir einfach der letzte Funken für die 5 Sterne gefehlt hat. Ich kann euch dieses Buch nur ans herz legen, wenn ihr mal etwas absolut neues erleben wollt! Viel Spaß beim lesen. Bis dann ihr Bücherdrachen eure Vici

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Monster auf der Couch lässt mich so Zwiegespalten zurück , auf der einen Seite war es unheimlich spannend zu lesen wie sich Figuren aus der Literatur, die für "Das Böse" stehen , in einer Therapie der heutigen Zeit machen , andererseits war es auch etwas trocken und teilweise anstrengend zu lesen. Untergliedert ist es in 4 Fallakten , Dr. Jacky & Mr. Hide, Camilla und Laura, Familie Frankenstein und Dorian Gray. Es gibt eine kleine Einleitung in Form von Briefen , so dass man weiß was einen erwartet. Die Gestaltung des Buches ist wirklich etwas besonderes. Man liest die Interviewmitschnitte der Patienten, einen E-Mail Wechsel und Tagebucheinträge der Psychologin, die viel über ihr inneres Preisgibt und auch die ein oder andere Parallele zieht und tatsächlich habe auch mich oder nahestehende Personen manchmal in einigen Verhaltensweisen wiedererkannt. Die Themen Sexualität und auch Feminismus kommen immer wieder auf und ich finde gut wie damit umgegangen wird, die vergleiche zu damals und was sich verändert hat , was aber eben auch noch nicht. Es hält einen auch so ein bisschen den Spiegel vor , einem selbst und der Gesellschaft. Ich konnte definitiv etwas aus dem Buch für mich mitnehmen und dennoch kann ich es nicht als Highlight bewerten. Es lies mich nämlich ziemlich unbefriedigt zurück. Das Ende war mir zu abrupt und nicht ausgearbeitet. Fast so als hätten die Autoren einfach aufgehört oder keine Lust mehr gehabt. Das mag so gewollt sein und auch passen, persönlich ist es aber einfach nicht mein Fall. Wer mal etwas anderes lesen möchte , etwas das sich viel mit Psychologie beschäftigt ohne ein Sachbuch zu sein, dem kann ich das Buch aber ans Herz legen.

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„Monster auf der Couch: Der rätselhafte Fall der verschwundenen Psychologin von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg Inhaltsangabe: Der bipolare Doktor Jekyll, die polyamoröse Vampirin Carmilla, der Narzisst Dorian Gray und Familie Frankenstein bekommen, was sie brauchen: eine Therapie! Eine Psychologin verschwindet spurlos – in ihrem verlassenen Büro findet die Polizei Akten über ihre Patienten: Dr. Jekyll, Dorian Gray, Carmilla und Viktor Frankenstein. Ist es möglich, dass die zum Leben erwachten Figuren der Schauerliteratur tatsächlich in Therapie sind? Welche Geheimnisse hat die Psychologin über sie herausgefunden? Warum befinden sich Blutspritzer auf den Dokumenten? Und wollte die Verschwundene tatsächlich ein Buch mit dem Titel »Monster auf der Couch« schreiben? Nur wer die Akten der Psychologin durchstöbert, kann dem Mysterium ihres Verschwindens auf den Grund gehen und wird belohnt mit schauderhaftem Wissen: nämlich was uns Menschen zu Monstern macht – und Monster zu Menschen ... Eigene Meinung: Diese Geschichte inhaltlich zu bewerten ist mir diesmal unglaublich schwergefallen. Gleichzeitig bin ich auch ein bisschen enttäuscht, dass eine im Grunde gute Idee so schwach umgesetzt wurde. Doch beginnen wir zunächst einmal mit der Gestaltung des Buches. Davon war ich überaus begeistert. Ein Sammelsurium aus Briefen, Emails, Gesprächsprotokollen, Fotos, Zeichnungen und Interviews bilden eine abschließende Geschichte. Alles zusammen empfand ich dies liebevoll und anschaulich zusammengesetzt und optisch ansprechend. Auch der Schreibstil ist flüssig und eingängig. Die Erzählung ist in die jeweiligen Sachakten der protokollierten Monster in ihrer zeitlichen Abfolge unterteilt. Allerdings war mir bis zum Schluss nicht wirklich klar, wie genau die Monster aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart ins Sprechzimmer der Psychologin gelangten. An sich sind die Interviews gut erzählt. Wer aber die ursprünglichen, klassischen Geschichten kennt und das dürfte nahezu jeder sein, für den ist alles vorhersehbar. So ging es natürlich auch mir und ich habe demzufolge irgendwann angefangen ganze Textpassagen zu überfliegen, weil ich ja im Grunde eh schon wusste, worauf ich hinarbeite. Ab der Hälfte des Buches fing ich dann natürlich an, den konkreten Sinn dieser Geschichte zu hinterfragen. Nebenher war die Psychologin selbst, aus meiner Sicht, etwas anstrengend. Sprechen Psychologen in Therapiestunden wirklich so viel über sich selbst und ihre privaten Probleme bzw. Umstände? Ich hoffe nicht! Auf den insgesamt 464 Seiten wollte irgendwie keine richtige Spannung zustande kommen und so rennt man dem Erwartungsluftballon eigentlich nur hinterher, in der Hoffnung, dass der große Knall endlich kommen mag. Natürlich kommt es am Ende zu einer Auflösung und die ist auch gar nicht mal so schlecht erdacht, allerdings auch hier wieder ziemlich unaufgeregt und fad. Sehr, sehr schade. Fazit: Wie schon erwähnt, eine im Grunde gute Idee, die ohne den nötigen Nervenkitzel umgesetzt wurde. Abschließend möchte ich allerdings noch erwähnen, dass dieses Buch weder ein psychologisches Sachbuch noch in irgendeiner Art eine Fachliteratur darstellt. Es dient lediglich der Unterhaltung und ist ein frei erfundener Roman aus dem Fantastik-Bereich. In einigen anderen Bewertungen auf diversen Plattformen habe ich festgestellt, dass sich einige Leser diese Thematik dann doch etwas zu sehr zu Herzen nahmen.

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